TITANEN - Lasst die Rennen beginnen von Victoria Scott

Victoria Scott TITANEN - Lasst die Rennen beginnen

Ein Mädchen riskiert auf der Rennbahn alles, um ihre Familie vor dem Ruin zu retten

Seitdem die »Titanen« in Astrid Sullivans Nachbarschaft aufgetaucht sind, dreht sich ihr gesamtes Leben um die faszinierenden Rennpferde aus Stahl. Astrid verbringt Stunden damit, den Jockeys und ihren Pferden beim Training zuzuschauen, obwohl ihr Vater das gesamte Geld der Familie beim Wetten verspielt hat. Als Astrid die Gelegenheit erhält, selbst einen Titanen zu reiten, greift sie daher sofort zu. Denn ein Sieg würde alle, die sie liebt, vor dem finanziellen Ruin bewahren. Doch nicht jeder überlebt die Rennen …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: annas_buecher_liebe

    Kurze Inhaltsangabe: Astrids Familie steht vor dem Bankrott und der Zwangsräumung. Ihr Vater hat alles bei den Wetten auf die Titanen verspielt. Die Titanen sind Rennpferde aus Stahl, welche einmal im Jahr zu den Rennen antreten. Der Gewinnpreis ist enorm hoch, doch so ist auch das Startgeld. Doch die 17 Jährige Astrid bekommt die Gelegenheit einen Titanen wirklich zu reiten und somit die Chance ihre Familie zu retten. Doch nicht jeder Jockey ist nach den Rennen noch am Leben … Cover und Schreibstil: Das Cover ist eher unscheinbar und kein wirklicher Eyecatcher. Allerdings zeigt es perfekt die Thematik des Buches und hilft einem sich die Titanen besser vorstellen zu können. Der Schreibstil ist etwas speziell und nicht ganz so leicht und locker, wie ich es von anderen Autoren kenne, aber man kommt damit zurecht! Inhaltsbewertung: Der Klappentext konnte mich sofort so sehr begeistern, dass mir klar wurde "ok ich brauche dieses Buch". Da ich Pferde schon immer sehr mochte und auch allgemein Rennen interessant finde, kam dieses dystopische Buch mit seinen "Pferdemaschinen" mir ganz gelegen. Ich erwartete ein typisches Jugendbuch ohne extremes Drama und wurde positiv überrascht. Doch ich brauchte meine Zeit, um in das Buch hineinzufinden. Da der Schreibstil ein wenig anders ist und ich erst in den Stil der Dialoge reinfinden musste. Doch sobald die Titanen ins Licht rückten, war mein Interesse komplett geweckt. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mich das Buch so emotional erwischen und mir sogar Tränen entlocken würde. Zudem ist mir auch Astrids Freundin Magnolia und auch Wischer sehr ans Herz gewachsen. Die Szenen über die Rennen waren auch actionreich geladen und keines Wegs langweilig, sondern sehr spannend! Fazit: "Titanen" bekommt 4 ⭐️ von mir. Das Gefühl ein für mich perfektes Buch vor mir zu haben, hatte ich dann leider doch nicht, aber es hat mir wirklich Spaß gemacht es zu lesen und war perfekt für zwischendrin zum abschalten! Und es ist bestimmt was für alle Dystopie / Jugendbuch / Pferde Liebhaber!
  • Von: maraleukhardtschreibt

    Rezension: (kann Spoiler enthalten) Also der Klappentext klang ja schon echt genial, ich meine: mechanische Pferde?! Da kann ich halt einfach nicht nein sagen, denn ich war unheimlich gespannt, was das für eine Geschichte wird. Und sie hat mich echt überraschen können! Ich fand Astrid super sympathisch, sie ist einfach die totale Kämpferin und so unheimlich stark, das fand ich einfach toll. Auch ihre beste Freundin, die ihr immer unterstützend zur Seite stand war mir sehr sympathisch, sogar ein gewisser mürrischer Unterstützer🤭 Wie sich die Beziehung zwischen Astrid und ihrem Titanen entwickelte fand ich sehr spannend zu beobachten und mir gefiel auch sehr gut, dass wir sehr viel über die schönen Seiten des Rennens erfahren, aber eben auch über die Schattenseiten und über all die Arbeit, die dahintersteckt. Das hat für mich das ganze Setting/Feeling noch viel glaubhafter gemacht. Während der Rennen wurde auch die Handlung noch soo viel spannender und actionreicher, ich konnte förmlich spüren, wie Astrid durch den Parcour ritt. Zu guter Letzt muss ich auch einen Punkt, der mir gefallen hat, noch besonders hervorheben: Ich fand es unglaublich toll, sie stark sich nicht nur die Figuren, sondern auch die Welt und die Handlung entwickelt haben. Alles hat sich so stark weiterentwickelt, man konnte richtig sehen wie Astrid zum Beispiel gelernt hat, mehr in den Titanen zu sehen als nur ein Mittel zum Zweck oder wie sich auch ihr Vater zum Positiven verändert hat. Die Story war einfach toll, auch wenn das Ende super traurig war. Sie war emotional, actionreiche, spannend und eine unglaubliche Achterbahnfahrt! 5 Sterne
  • Von: Barbaras Bücherbox

    Astrids Familie steht kurz davor, erneut ihr Haus zu verlieren. Ihr Vater hat das letzte Geld an der Rennbahn verspielt, ihre Schwester steckt in einer ungesunden Beziehung und ihre Mutter verschließt die Augen vor den Problemen. Doch für Astrid würde eine Welt zusammenbrechen, wenn sie umziehen müsste. Denn dabei müsste sie ihre beste Freundin Magnolia zurücklassen. Als sie vollkommen unverhofft die Chance erhält, auf einem überholten Titanenmodell an dem Titanenderby teilzunehmen, ergreift sie die Chance, denn mit dem Preisgeld könnte sie nicht nur ihre eigene, sondern auch Magnolias Familie aus den Schulden holen. Aber die Rennen sind nachts, gefährlich – und nicht alle Jockeys überleben ein Derby. Dieses Buch hat mich vollkommen überraschend richtig tief in meinem Herzen getroffen. Astrid ist eine großartige Heldin: stark, clever und empathisch. Sie ist für ihre siebzehn Jahre sehr erwachsen, denn ihr Leben war bereits von vielen Schicksalsschlägen geprägt. Ihre Eltern sind schwierig, wenn nicht gar toxisch, und man spürt, dass alle Figuren – allesamt – ihre Probleme haben. Astrid trifft zu Beginn der Geschichte auf Wischer: einem älteren Mann, der für die Herstellerfirma der Titanenpferde gearbeitet, aber seinen Job verloren hat. Er ist regelrecht verbittert und auch Astrid stellt sich die Frage, weshalb sie mit ihm geht – tut es aber trotzdem. Doch als sie den Titanen kennenlernt – Padlock – ist ihr klar: sie wird an den Rennen teilnehmen. Doch kann sie sich anfangs nicht auf das Pferd einlassen (warum, müsst ihr selbst lesen), was ihr die Rennen unnötig schwer macht. Sie muss wachsen und es ist so schön, Astrid dabei zu begleiten. Die Rennen (die aber absolut mitreißend sind) nehmen hier nicht einmal den größten Teil der Geschichte ein. Viel mehr ist es der Weg Astrids und Padlocks bis zum Derby und wie sie einander näherkommen, der mich so begeistert hat. Der Wettkampf selbst führt aber zu einem „Panem“-Feeling (wenn auch nicht so gefährlich), denn man fiebert so sehr mit und will unbedingt, dass die beiden Außenseiter das Rennen gewinnen. Auch ein Punkt, der mich sehr berührt hat, war die Freundschaft von Magnolia und Astrid, die vollkommen frei von toxischem Verhalten ist und ausschließlich aus echter Zuneigung besteht. Abschließend kann ich nur sagen: das Buch hat mich zu 100% überzeugt. Es ist absolut mitreißend, spannend und am Ende musste ich mehr als nur die ein oder andere Träne verdrücken. Es sticht aus dem Jugendbucheinheitsbrei so weit heraus, dass es mich sehr überrascht, dass man das Buch nicht häufiger sieht. Ich hoffe, dass das Buch noch viele begeistert – denn verdient hat es die Geschichte. Gut zu wissen: Es handelt sich um keinen Fantasyroman. Das einzige „phantastische“ Element sind die Titanen, aber die wurden von Menschen hergestellt und sind eigentlich nur Maschinen. Dahinter steckt nichts Magisches.
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