Jenny Moore Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles

Ja, ich muss es zugeben, Drachen ziehen immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich. Und da mich der Titel und die Gestaltung von "Ambra Flammenmädchen" sofort ansprach, war es nicht weiter verwunderlich, dass ich dem Buch nicht widerstehen konnte. Die besten Geschichten beginnen damit, dass jemand an die Tür klopft... So schreibt dies zumindest Jenny Moore in ihrem Buch. Und als dies hier der Fall ist, hat Ambra noch keine Ahnung, dass sie halb Mensch, halb Drache ist und ihr ein grosses Abenteuer bevorsteht. Eines Nachts erblickt Ambra nicht nur einen Drachen, sondern am nächsten Morgen ist auch noch ihre Ziehmutter verschwunden. Gemeinsam mit ihrem Freund Odolf folgt sie den Hinweisen eines bösen Zauberers und macht sich auf den Weg quer durch den Wurzelnden Wald. Eines Tages erblickt Ambra einen Drachen und gleichzeitig verschwindet ihre Ziehmutter. Zusammen mit ihrem Freund Odolf begibt sie sich auf eine abenteuerliche Suche. Die beiden folgen den Hinweisen eines bösen Zauberers und wagen sich auf einen gefährlichen Pfad. Odolf und Ambra sind sehr unterschiedlich. Beide sind jedoch authentisch gezeichnet und haben das Herz am rechten Fleck. Auch ihr Weg ist realistisch geschildert, denn sie müssen sich unter anderem Gedanken über ihre Nahrung machen. Sie erleben einiges und müssen sich der einen oder anderen Gefahr stellen. Ich muss aber zugeben, dass mich die Geschichte nicht so ganz packen konnte. Gerade die Reise fand ich zum Teil recht langatmig, es geschieht nicht viel Aufregendes und wenn, besteht keine akute Gefahr. Es ist schön mitzuverfolgen, wie die Protagonistin über sich selbst hinauswächst und Tapferkeit unter Beweis stellt. Ihr hätte aber sehr gerne noch mehr von ihren Drachenfähigkeiten geboten bekommen. Aufgrund ihrer Andersartigkeit wird sie jedoch auch oft mit Feindseligkeiten konfrontiert. Aber auch daraus lernt sie und erkennt am Ende, worauf es wirklich ankommt. Die Autorin schreibt in einem einfachen, humorvollen Schreibstil. Die Geschichte ist in kurze Kapitel eingeteilt, die immer mit einer Signatur und einer witzigen Überschrift eingeleitet werden. Jenny Moore behandelt neben der Fantasygeschichte die Themen Freundschaft, Liebe und Vertrauen. Fazit: "Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles" ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen Fantasyreihe. Sowohl die Charaktere als auch die Welt, die Jenny Moore geschaffen hat, haben mir gut gefallen. Und auch wenn ich mit über die eine oder andere Länge kämpfen musste, würde es mich interessieren, wie es mit Ambra und Odolf weitergeht.

Ich bin von Kind auf begeistert von Drachen. Besonders kann man diese Wesen in Büchern finden und ich hoffe, das an meine Tochter später weitergeben zu können. Daher bin ich auch immer auf der Suche nach neuen guten Fantasy-Büchern für junge Leser. "Ambra - Flammenmädchen" kommt da genau richtig. Zusammen mit ihrem Freund Odolf versucht sie ihre Mentorin Fred u finden. Man wird immer weiter in die Welt des Halb-Drachenmädchens hineingezogen. Der Schreibstil der Autorin war passend für das Alter und erschaffte ein schönes Setting für die kleinen Leser. Ich freue mich schon sehr auf weitere Geschichten um Ambra und Odolf.

Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal lesen und danke an dieser Stelle nochmals herzlich. Es war erfrischend anders die kleine aufgeweckte Ambra und ihre Freunde kennenzulernen und sie auf ihrem ersten richtigen Abenteuer zu begleiten. Den Ambra ist ein besonderes Mädchen was eventuell in Gefahr schwebt. Ihre Mentorin Fred wurde nämlich von jemandem mysteriösen gekidnappt und eigentlich wollten sie Ambra. Da macht sie sich prompt auf den Weg mit ihrem Freund Odolf, der sie tapfer auf dem gefährlichen Weg zur Burg begleitet, wo Fred festgehalten werden soll, um sie zu retten. Auf dem Weg erleben die zwei einige schöne und unschöne Sachen aber sie wachsen daran und lassen sich nicht aufhalten. Denn sie kommen dem Ziel langsam nahe. Eine tolle Story für zwischendurch, auch für die ganze Familie und auch ideal zum Vorlesen geeignet durch die kurzen Kapitel und den leichten Schreibstil. 4 ⭐

Allein an diesem ausdrucksstarken Cover kann man eigentlich kaum vorbeigehen, oder? Mich hat es sofort angesprochen, denn zu drachenstarken Abenteuern kann man schlecht nein sagen. Bei "Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles" handelt es sich um einen Auftakt zu einer Reihe und ich muss sagen das mir vor allem der Einstieg sehr gut gefallen hat. Man kommt super leicht in die Geschichte rein und der Schreibstil sorgt für ein schnelles und unterhaltsames Lesen. Zügig kommt man voran und gerade Kinder ab 9 Jahre haben hier sicherlich ihren Spaß. Die Hauptprotagonistin Ambra ist halb Mensch und halb Drache und begibt sich mit ihrem Ziehbruder Odolf auf ein ganz besonders gefährliches und spannendes Abenteuer. So stolpern die beiden von einem Abenteuer zum nächsten und gerade kleine Fantasy-Leser werden an der rasanten fantastischen Handlung voller Magie, Drachen und Geheimnisse ihren Spaß haben. Ich hab dieses Buch ruckzuck durchgelesen und muss sagen das mich die Handlung zwar nicht völlig begeistert hat, ich aber dennoch gespannt bin wie es wohl weitergeht. Als Erwachsener findet man es an der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas unspektakulär, aber für Kinder ist es sicherlich genau das richtige. Fazit: Eine spannende, turbulente Fantasy-Geschichte, die für junge Leser genau richtig ist.

Ambra Flammenmädchen - Drachenaugen sehen alles von Jenny Moore Meine Meinung Drachen ziehen immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich und so war es auch nicht verwunderlich, dass ich „Ambra Flammenmädchen“ unbedingt lesen musste. Denn Ambra ist halb Mensch, halb Drache. Ihr und ihrem besten Freund Odolf steht ein Abenteuer bevor…. Der Schreibstil der Autorin zog mich direkt in diese Welt, von der ich kaum meinem Blick anwenden konnte. Gefahren, ein Magier und mehr Bedrohungen stellen die Reise der beiden Kinder gehörig auf den Kopf. Durch ihre bildhaften und lebendigen Beschreibungen fällt es jüngeren wie auch älteren Lesern leicht, ein Teil dieser Geschichte zu werden. Odolf und Ambra könnten nicht unterschiedlicher sein und doch ergänzen sie sich perfekt. Die beiden sind authentisch gezeichnet und haben das Herz am rechten Fleck. Auf ihrer Reise erleben sie allerhand, doch auch wenn uns hier die Abenteuerlust geradezu entgegenspringt, so war es für mich stellenweise zu langatmig und dahin plätschernd. Gerade in Bezug auf Ambra und ihrer Kräfte als halb Mensch halb Drache hatte ich mir mehr erhofft und fand, dass dieser Teil eher spät in die Story eingebunden wurde. Die Drachen Thematik stand für mich zu weit im Hintergrund und so fehlte es mir auch an Spannung. Doch da dies der erste Teil einer Reihe ist hoffe ich auf mehr Drachen Vibes in der Fortsetzung. Fazit Ambra Flammenmädchen ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen Reihe voller Gefahren, Magier und allerhand Ereignissen rund um Ambra und Odolf. Ein Fantasy Abenteuer, dem noch etwas der Schwung fehlt, aber dennoch Lust auf mehr macht.