ELFENKRONE von Holly Black

Holly Black ELFENKRONE

Sie sind schön wie das Feuer und gnadenlos wie Schwerter – bis ein Mädchen ihnen Einhalt gebietet ...

»Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest.Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, wenn ich ihn ansehe…« Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will …

Alle Bände der »Elfenkrone«-Welt:
ELFENKRONE (Band 1)
ELFENKÖNIG (Band 2)
ELFENTHRON (Band 3)
Wie der König von Elfenheim lernte, Geschichten zu hassen (Illustrierter Zusatzband)
Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle (nur als E-Book verfügbar)

ELFENERBE - Der gestohlene Thron

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Sveni.Liest

    Aufgrund der Tatsache, dass ich ein großer Fan von Elfen bin, hat mich „Elfenkrone“ schon bei Erscheinung sofort interessiert. Eigentlich gehe ich meinen Rezensionen nie auf das Cover eines Buches ein. Doch diesmal muss ich euch einfach sagen, wie wunderschön und auch individuell gestaltet ich diese Cover finde. Das Lesen der ersten Kapitel war für mich aufgrund des besonderen Schreibstils sehr gewöhnungsbedürftig. Dieser ist sehr individuell und lässt sich direkt mit ihr in Verbindung bringen, da ich dergleichen noch nie in so einer Form gelesen habe. Das Setting der Geschichte ist sehr ausführlich und für mich perfekt bildlich beschrieben. Sie hat „Elfenheim“ mit viel Phantasie und Kreativität gestaltet und hat wunderbare Ideen eingebracht, um die Magie der Elfen darzustellen. Oftmals haben Elfengeschichten das Klischee inne, dass sie als süß und nicht ernst zu nehmen bezeichnet werden. Doch in dieser Geschichte assoziiert man Elfen nicht mit kleinen süßen fliegenden Geschöpfen, sondern hier zeigt Holly Black dem Leser eine ganze andere Seite der Elfen. Deshalb kam es nicht nur einmal vor, dass mir manche Szenen wirklich eine Gänsehaut auf die Arme getrieben haben. Viele Leser würden beim lesen des Klappentextes vielleicht denken, dass es sich um eine typische Liebesgeschichte zwischen einem Menschenmädchen und einem Elfenjungen handelt. Diesen Aspekt kann ich jedoch direkt revidieren, denn dies ist definitiv nicht der Fall. Hier rückt die Liebesgeschichte definitiv in den Hintergrund, was für mich überhaupt kein Problem dargestellt hat, da der Fokus der Geschichte auf etwas ganz anderem liegt. Die Protagonistin Jude ist ein wirklich außergewöhnlicher Charakter. Von Beginn an wird deutlich, dass sie sich nichts sehnlicher wünscht, als einfach nur dazu zu gehören. Aus diesem Grund lässt sie sich sehr viel Gefallen und muss auch mit viel Brutalität umgehen, ist aber trotz allem eine sehr stolze Person und nicht auf den Mund gefallen. Alles in Allem ist „Elfenkrone“ eine sehr besondere Geschichte, die mich auf Anhieb in ihren Bann ziehen konnte.
  • Von: Zeilenflut

    Zusammenfassung: Zehn Jahre sind vergangen, seit Jude's Eltern ermordet wurden und sie und ihre Schwestern in das Elfenreich verschleppt wurden. Obwohl Jude eine Sterbliche ist, ist das Elfenreich - Elfenheim - zu ihrer Heimat geworden und es ist ihr größtes Ziel dazu zu gehören. Sie möchte akzeptiert werden und ein vollwertiges Mitglied am Hof des Elfenkönigs sein. Doch die meisten Elfen verachten die Sterblichen - allen voran Prinz Cardan, der jüngste Sohn des Elfenkönigs, und seine Freunde. Um in Elfenheim überleben zu können muss Jude sich jeden Tag Cardan mit allen Mitteln widersetzten. Meine Meinung: Ich hätte diese Reihe beinahe niemals gelesen. Die Cover sind mir schon oft auf Instagram aufgefallen, doch der deutsche Titel hat mich so gar nicht angesprochen. Für mich klang er eher wie der Titel eines Kinderbuchs. Zum Glück habe ich mit Elfenkrone dann doch noch angefangen. Und nein, es ist KEIN Kinderbuch! Das Cover vom ersten Band finde ich sehr passend, wenn auch im Vergleich zu den Folgebänden etwas schlichter. Ich liebe es, dass das Originalcover übernommen wurde. Nur wie schon gesagt, der Titel gefällt mir leider so gar nicht. Ich finde ihn langweilig und nichtssagend. Wenn ich mir dagegen den Originaltitel auf der Zunge zergehen lasse - "The Cruel Prince" / "Der grausame Prinz" - dann ist da einfach schon eine gewisse Spannung und der Titel macht neugierig auf mehr. Die Bücher enthalten eine Landkarte von Elfenheim. Und ja, ich liebe Landkarten! Aber ich muss gestehen, wenn man sich diese Landkarte so ansieht könnte man auch meinen, dass Elfenkrone ein Kinderbuch ist. Elfenkrone ist der ersten Band eine fantastischen Trilogie. Das Buch ist in der ersten Person aus Sicht von Jude Duarte geschrieben. Es war mein erstes Buch, das ich von Holly Black gelesen habe. Holly Black hat einen unglaublich schönen, fesselnden und bildhaften Schreibstil. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Was ich auch so faszinierend finde ist die leicht düstere Atmosphäre des Buchs. Es werden Morde und Demütigungen Beschrieben, an welchen einige Charaktere sehr viel Spaß haben und für den ein oder anderen ist das sogar ganz normal bzw. gehört zu deren Lebensziel. Jude Duarte ist eine siebzehnjährige junge Frau, die sich zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Taryn und deren Halbschwester Vivi - eine Halb-Elfe - im Land der Elfen durchkämpfen muss. Sie ist den Elfen in vielerlei Hinsicht unterlegen, doch in einem Punkt ist sie ihnen Meilenweit voraus. Jude kann Lügen und dazu ist kein Elf in der Lage. Jude trainiert jeden Tag sehr hart, denn sie will nicht, wie ihre Schwester eine Hofdame am Hof des Elfenkönigs werden. Jude will ein Ritter werden. Doch wie sollte ein schwaches Menschenmädchen schon ein Ritter werden können. Cardan Greenbriar, der jüngste Sohn des Elfenkönigs, ist Judes größter Widersacher. Bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit lässt er Jude seine Abneigung ihr gegenüber spüren. Mit dabei sind immer seine besten Freunde, Nicasia - die Prinzessin der Tiefsee, Locke und der grausamste von allen Valerian. Zwischen Cardan und Jude entwickelt sich eine absolut faszinierende Dynamik. Aber auch Locke entwickelt sich zu einer wichtigen Person für Jude, denn er ist der Einzige, der sie nicht aufgrund ihrer Menschlichkeit piesackt. Fazit: Elfenkrone lässt sich schwierig in wenigen Worten zusammenfassen, ohne zu viel von dem Buch preiszugeben. Es hat mich einfach von Anfang an in seinen Bann gezogen. Schon nach der Hälfte habe ich mir die Novelle "Die verlorenen Schwestern" und "Elfenkönig", den zweiten Band, gekauft, weil ich unbedingt so schnell wie möglich weiterlesen musste. Elfenkrone hat so viel Dynamik und so viele ungeahnte Wendungen und Intrigen. Es ist einfach ein Meisterwerk! Neben einem anderen Titel hätte ich nur einen weiteren Wunsch zu dem Buch gehabt. Im amerikanischen Original ist von Fae bzw. Faerie die Rede. In den deutschen Übersetzungen wurden Sie zu Elfen. Das finde ich Schade, denn Faerie haben eine weit verzweigtere Mythologie und ich hätte es schön gefunden, wenn das auch in der Übersetzung übernommen würden wäre. Aber dafür ziehe ich keine Punkte ab, denn so oder so, die Bücher der Trilogie sind zu meinen Lieblingen im Bücherregal geworden!
  • Von: Wortgetreu

    Das Cover finde ich nahezu perfekt. Ich mag die Schlichtheit und Eleganz davon und trotzkessen, dass es schlicht ist, spiegelt es auch ein wenig die Geschichte wieder. Sehr gut durchdacht und im Regal sieht die Reihe wirklich fantastisch aus. Man wird schon zu Beginn des Buches ins kalte Wasser und somit direkt in die Geschichte geworfen, was ich persönlich immer sehr gerne mag. Jude ist noch ganz jung, als ihre Eltern auf brutale Art und Weise von dem Mann ermordet werden, bei dem sie anschließend aufwächst. Für viele war dies ein großer Kritikpunkt, für mich jedoch gar nicht. Ich habe diesen Zwiespalt geliebt. Auf der einen Seite, müsste man ihn hassen, doch auf der anderen Seite, hat er auch eine weiche Seite an sich, er lebt halt nur in einer komplett anderen Welt, in der Dinge normal sind, die es für Menschen nicht sind. Aus dem Grund habe ich das alles mit anderen Augen betrachtet, abgesehen davon, dass es sowieso ein Fantasybuch ist. Ich finde es richtig gut, dass rund um die Geschichte von Jude nichts verweichlicht wird. Sie findet sich zusammen mit ihren Geschwistern in einer knallharten Welt wieder und trifft auf Elfen und andere Wesen, die nicht gerade freundlich sind. Doch genau so würde ich mir solch eine Welt vorstellen, irgendwie wirkte es dadurch für mich sehr real, gerade durch diese Brutalität. Jude ist eine Protagonistin, die einem durchaus manchmal auf die Nerven gehen kann und trotzdem habe ich sie geliebt. Dasselbe gilt übrigens auch für Cardan. Er ist fies. Und wenn ich fies sage, dann meine ich so richtig fies. Doch das macht ihn so echt. Seine Schutzmauer ist so hoch, dass auch Jude sie nicht wirklich zum Einsturz bringen kann. Ich kann es kaum abwarten, endlich den zweiten und anschließend den dritten Band zu lesen. Der Schreibstil von Holly Black ist leider etwas gewöhnungsbedürftig und der einzige Kritikpunkt, den ich bei dem Buch habe. Sie hat eine ganz eigene, manchmal subtil wirkende Art zu schreiben, aber nach einigen Kapiteln hat mich das gar nicht mehr gestört.
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