Charlie und der große gläserne Fahrstuhl von Roald Dahl

Roald Dahl Charlie und der große gläserne Fahrstuhl

Willkommen zurück in Willy Wonkas wunderbarer Welt!

Anschnallen, liebe Leser! Haltet eure Hüte fest! Charlie und sein Freund, der große Erfinder Willy Wonka, sind wieder da! Wuuuusch - sind sie unterwegs im großen gläsernen Fahrstuhl, hinauf ins All. Dort machen sie Halt im ersten Space Hotel des Universums, bekämpfen Weltraum-Monster und retten nebenbei die Welt. Was für ein galaktisches Abenteuer!

Unerschrockene Heldinnen und Helden voller Kraft und Fantasie, die Kinder stark machen: Egal, wer und wo du bist, egal, wer dich kleinmachen will – mit Fantasie, Entschlossenheit und Mut kannst du deine eigene verrückte Geschichte selbst in die Hand nehmen und alles sein, was du willst. Die unsterblichen Kinderbücher von Roald Dahl erstmals in einer hochwertigen, farbig ausgestatteten Hardcover-Ausgabe, neu übersetzt von Andreas Steinhöfel, Ebi Naumann sowie Sabine und Emma Ludwig.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Verena / Kapitel11

    Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte, als ich das Buch zu lesen bekam, jedenfalls irgendetwas Schokoladiges mit Weltraum-Umpa-Lumpas oder so! Der erste Teil der Geschichte spielt sich somit nicht in der Schokoladenfabrik ab, sondern im Weltraum. Mit dem gläsernen Fahrstuhl gelangen sie nicht geplanterweise auf die Umlaufbahn, die sie direkt zum ersten Space-Hotel der Welt führt. Was sie dort erleben ist schon irgendwie abstrus - nicht dass bei Willy Wonka sowieso alles mit rechten Dingen zugeht, aber diese Weltraumgeschichte mit allem drum und dran war für mich schon ziemlich gewöhnungsbedürftig und teilweise auch völlig weg von der ursprünglichen Charlie-Geschichte. Der Charme des ersten Bandes fehlte mir hier völlig! Also war ich sehr gespannt, wie Roald Dahl da noch den Bogen spannen wollte! Aber , es ging dann im zweiten Teil des Buches zum Glück wieder Richtung Erde. Was aber nicht bedeutete, dass die Kuriositäten nun aufhörten. Im All haben Charlies Großeltern nämlich schon sehr an ihrer Unbeweglichkeit zu knabbern gehabt. Dem lässt sich Abhilfe verschaffen. Aber Vorsicht: Auf die Dosis kommt es an!... Die zweite Hälfte des Buches war dann wieder ganz nach meinem Geschmack und passte auch wieder besser zum ersten Teil "Charlie und die  Schokoladenfabrik"! Die Geschichte, in deren Mittelpunkt die Großeltern stehen, war amüsant zu lesen und hat mich gut unterhalten! Und dann, am Ende des Buches angelangt, gelingt es Roald Dahl wieder den Bogen zum Beginn der Geschichte zu schlagen und versöhnte mich mit dem ersten Teil der Geschichte. So war dann doch alles irgendwie rund! Die Schreibe von Roald Dahl und die Art, wie er seinen Willy Wonka reden und argumentieren lässt, ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich finde Ebi Naumann hat da ganze Arbeit geleistet und ein leicht zu lesendes und abenteuerlich-humoristisches Buch sehr gut übersetzt! Die Charaktere sind einem ja durch den ersten Band vertraut und auch die neu hinzugekommenen fand ich gut gezeichnet - auch im übertragenen Sinne ;-) Welche Moral hinter dem Ganzen steckt, weiß ich auch nicht, aber ich denke, da ist es jedem selbst überlassen, was der Autor wohl mit dieser Geschichte bezwecken wollte. Im Zweifel wollte er uns einfach nur gut unterhalten! :-) Im Vergleich muss ich sagen, hat mir "Charlie und die Schokoladenfabrik" besser gefallen! Wenngleich ich "Charlie und der groß gläserne Fahrstuhl" nicht schlecht finde! Aber so ganz meines war es leider nicht! Erwähnen möchte ich noch die tollen Illustrationen von Quentin Blake: Die haben mir wie auch in den anderen Roald Dahl - Büchern, die im Penguin Verlag erschienen sind, sehr, sehr gut gefallen! :-) Von mir gibt es daher abschließend eine Leseempfehlung für Kinder ab ca. 10 Jahren ( meine Jüngste fand das Weltraum-Abenteuer nämlich etwas unheimlich und doof ) und gute 3- 4 Kaffeetassen! :-)
  • Von: Yanthara

    Nachdem Charlies Abenteuer in der Schokoladenfabrik von Willy Wonka zu Ende ist, geht es im zweiten Band mit der Geschichte um Charlie weiter. Den Fahrstuhl kennt man ja schon aus dem ersten Band, diesmal spielt er aber eine größere Rolle. Eigentlich wollen Willy Wonka und Charlie nur Charlies Familie abholen und mit dem Fahrstuhl zur Fabrik bringen, aber ein kurzer Moment der Unachtsamkeit bringt sie in den Weltraum und da beginnt das Schlamassel. Aber zum Glück ist Willy Wonka auf alles vorbereitet und der Fahrstuhl ist auch tauglich für den Weltraum. Willy Wonka und Charlie (inklusive Familie) besuchen das Space Hotel mehr oder weniger vor der ersten Eröffnung und sprechen mit dem Präsidenten von Amerika. Und dann gibt es noch Weltraummonster! Die zweite Hälfte des Buches ist etwas ruhiger, denn da wird mit Verjünungspillen und Ältermachtropfen experimentiert. Wie auch schon im ersten Band ist Willy Wonka etwas schusselig und durchgedreht, das kommt auch im zweiten Band wieder gut rüber. Mir hat auch sehr die Dynamik zwischen Willy Wonka und Charlie gefallen - Willy Wonka akzeptiert die Vorschläge von Charlie, lobt ihn für Ideen. Es ist ein gutes Miteinander. Auch die anderen Charakter ergänzen sich prima. Auch die Situationen im weißen Haus sind herrlich, denn selbst die sind nicht bitter ernst. Auch da ist eine gewaltige Prise Humor mit dabei. Generell gefällt es mir, wenn sich ein Buch nicht so ernst nimmt. Dadurch ist das Buch nicht nur was für Kinder sondern auch Erwachsene. Das Buch eignet sich prima zum Vorlesen, aber auch zum selber lesen (da würde ich sagen ab etwa 8 Jahre - da es doch einige schwierige Wörter gibt). Das Buch liest sich etwas wie zwei Kurzgeschichten, es gibt den Weltraumteil und den Teil in der Fabrik, die gehören zwar zusammen. Stehen trotzdem für sich. Dennoch ist das Buch gut zu lesen und auch die Übersetzung ist sehr gelungen - gerade die Liedtexte der Umpa-Lumpas sind sicher bei der Übersetzung eine Herausforderung, dennoch sind auch diese gut übersetzt und haben durch die Übersetzung auch wenig am Witz verloren. Die Illustrationen sind wieder von Quentin Blake - diese passen auch wieder sehr gut zur Geschichte. Die Illustrationen bringen einzelne Abschnitte der Geschichte noch mal besser rüber und es macht Spaß diese zu betrachten - gerade die Weltraummonster sehen witzig aus. Generell gefällt es mir, dass immer der gleiche Zeichner die Werke illustriert, egal ob Roman oder Kinderbuch. Dadurch hat der Stil einen hohen Wiedererkennungswert!