Die Geisterhelfer – Traue sich, wer kann! von Tina Blase

Tina Blase Die Geisterhelfer – Traue sich, wer kann!

Auch Geister brauchen Hilfe

Leo Helsing Krüger hat eine außergewöhnliche Fähigkeit: Er kann Geister sehen und mit ihnen sprechen. Von alldem ahnt der schüchterne Zehnjährige allerdings nichts, bis er eines Nachts den Geisterfreunden Ferdinand, Agathe und Harry begegnet. Die drei brauchen dringend seine Hilfe. Zwar geht es bei ihnen nicht mehr um Leben und Tod, dafür aber um ihren Seelenfrieden. Und genau der ist in Gefahr, seitdem ein besonders übellauniger Quälgeist ihre Ruhe stört. Doch Leo hat vor allem eins: große Angst! Zum Glück findet er in der unerschrockenen Antonia eine Freundin, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Mit ihrer Hilfe geht Leo einen Deal mit den Geistern ein. Ist ihnen wirklich zu trauen?

»Traue sich, wer kann« ist der spannende Auftakt der lustigen Geisterhelfer-Reihe rund um die ungleichen Geisterhelfer Leo und Antonia. Mit Glow-in-the-Dark-Effekt auf dem Cover in limitierter Auflage.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: „Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“

    Tina Blase ist mit ihrem Buch „Die Geisterhelfer“ ein guter Einstieg in ihre neue Serie gelungen. Immer wieder ist der Friedhof Dreh- und Angelpunkt der Geschichte und der Autorin gelingt es hervorragend Fiktion und Realität in ihrem Buch zu verbinden, sodass Kinder in eine spannende, schaurige, aber auch humorvolle Gespenstergeschichte hineingezogen werden und in diese herrlich abtauchen können. Der Schreibstil ist flüssig, sodass man das Buch eigentlich gut in einem Rutsch durchlesen kann; zumal der Autorin es wunderbar gelingt die Spannung konstant bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. An manchen Stellen des Buches gibt es durchaus richtig gruselige Momente, aber Frau Blase hat die Geschichte immer gut aufgelöst, sodass die Kinder gut abgeholt werden. Auch das Thema Tod wird kindgerecht thematisiert, könnte aber bei manchen Kindern einen erhöhten Redebedarf auslösen, was ja auch nicht immer schlecht ist. Das Lesealter ist von Seiten des Verlages ab 8 Jahre angegeben, das passt meines Erachtens auch, allerdings sollten die Kinder schon geübte Leser*innen sein. Bereichernd sind auf jeden Fall die vielen schönen Zeichnungen von Monika Parciak, die die Geschichte wunderbar ergänzen und auflockern. Am Anfang des Buches werden die beiden Hauptcharaktere Leo Helsing Krüger und Antonia Murkwitz kurz vorgestellt, dass hätte ich mir von den anderen Protagonisten auch gewünscht, zumindest noch von den 3 Geistern. Die Charaktere sind allesamt liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Vor allem Leo und Antonia sind sehr charmante Protagonisten in die sich Kinder gut hineinversetzten können. Mit viel Witz und Humor wird hier eine Erzählung dargeboten, die zum Schmunzeln und Nachtdenken anregt. Ein Buch zum Selberlesen, aber auch bestens geeignet zum Vorlesen. Ein spannendes, lustiges und sehr fesselndes Kinderbuch, das förmlich nach einer Fortsetzung schreit!
  • Von: Through_the_crystalball

    Wenn Geister ein Problem haben, dann ist es gut, wenn Leo Helsing Krüger in der Nähe ist. Denn so ungewöhnlich wie sein Name ist auch seine Begabung. Er kann nämlich Geister sehen. Dumm nur, dass er Angst vor ihnen hat, genauso wie vor der Dunkelheit. Diese schreckhafte Mischung verleiht ihm erst mal einen schweren Stand in seiner neuen Klasse. Die Nachbarin Antonia hingegen findet seine Gabe cool und zusammen versuchen sie den Geistern auf dem Friedhof zu helfen die sich von einem anderen Geist gestört fühlen. . Leo und Antonia lernt man bereits auf dem Cover kennen, das einen coolen Glow-in-the-Dark Effekt (Bild 3) hat, was super zu dem Buch passt, denn Leo sieht die Geister und beschreibt sie als grün leuchtend. Die Illustrationen im Buch sind schwarz-weiß, aber auch richtig schön und passend zum Text. Die Geister fand mein Großer richtig witzig - die Mischung aus deutscher und englischer Sprache passte. Allerdings sollten die Kids schon etwas englisch können, sonst erklärt man wirklich viel. Ab 8 ist da schon eng ^^ aber okay, mein Großer kam zurecht. Dass die Geister jedoch so hinterhältig sein können, fand er dagegen nicht so schön. Auch nicht, wie manche Kinder mit Leo umgesprungen sind. Mir als Elternteil fehlte noch irgendwie der Hinweis, dass das nicht wirklich gut ist, was Leo und Antonia machen (Grabschändung und Einbruch). Es passt aber ins Buch. Letztendlich schaffen es Antonia und Leo ihre Ängste zusammen zu überwinden und helfen einem aufgewühlten Geist seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Das stellt sich an manchen Stellen als schwieriger heraus, als es sein dürfte. . Ein spukig gutes Buch - wir freuen uns auf den nächsten Band und geben diesem hier 5 von 5 Stenern.