Free the Tipple von Jennifer Croll

Jennifer Croll Free the Tipple

Celebrating women? Cheers to that! These cocktail recipes are inspired by some of the world’s most amazing ladies.

60 of the world’s coolest and most influential women are the inspiration for this refreshing and fun collection of drink recipes that are sure to bring extra zest to your cocktail shaker. "Free the Tipple" pays tribute to a brilliant range of diverse women from the 20th century to today who have made waves in entertainment, the arts, politics, fashion, literature, sports, and science, including Frida Kahlo, Rihanna, Serena Williams, Virginia Woolf, Yoko Ono, Zaha Hadid, Marlene Dietrich, Zadie Smith, and more. Each double-page spread features a recipe crafted to reflect its namesake’s personality, style, legacy, or what she liked to drink herself. This ranges from The Gloria Steinem, which uses a complex liquor with a radical twist, to The Beyoncé, made, of course, with lemonade. The cocktails are simple to make, kitchen-tested, and incorporate easy-tofind ingredients. Snappy, informative biographies, illustrated with newly-commissioned portraits, offer revealing insights into the women's lives. This highly original guide to delicious beverages is a perfect gift for those in your life who encourage and inspire you.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: lalaundfluse

    Tolle Lektüre für alle (Hobby) Barkeeper. Marlene Dietrich oder Frida Kahlo hatten einen Lieblingsdrink, welcher schnell nach gemixt werden kann. Sehr schöne Bilder und Aufmachung. Ein ideales Geburtstagsgeschenk für alle durstigen Damen. Cheers!
  • Von: Lotta

    Während betrunkene Frauen eigentlich immer als peinlich gelten, drückt man da bei Männern doch viel leichter mal beide Augen zu. Aber warum? Finde ich eigentlich unfair, denn in meinen Augen haben beide die gleiche Verantwortung ihren Konsum sinn- und maßvoll zu gestalten. Umso mehr freue ich mich über „Cheers, Ladies. Berühmte Frauen und ihre Cocktails“ von Jennifer Croll und Kelly Shami aus dem Hause Prestel. Laut Autorin Croll, selbst Barkeeperin, eine „Hommage an 60 herausragende Frauen, die das kulturelle Erscheinungsbild unserer Welt verändert haben." Über Grundausstattung und Gläser begeben wir uns zu Spirituosen, anderen Zutaten, Garnituren und Krusten, womit die Basics für einen gelungenen Cocktail schon mal gesetzt wären. Und dann steht auch das erste Getränk namens „Frida Kahlo“ bereit. Inn diesem Fall Hibiskussirup, Limettensaft, Tequila, und essbare Blüten. Überschaubar, nette Farbe und die perfekte Wahl für die Künstlerin mit den markanten Augenbrauen, weil Hibiskus und Tequila nach Mexiko gehören, die starken Farben hingegen zur Malerin selbst. Neben dem Rezept und der Zubereitung erhalten wir immer eine kurze Biografie der Person sowie eine Erklärung, warum der Drink in dieser Form zusammengestellt wurde und wo die Verbindung zur namensgebenden Dame liegt. Für Beyoncé landen Limo, Bourbon und Zitronen im Glas, für Joan Didion hingegen lieblicher Wermut, Bourbon, Angostura und Maraska-Kirschen. Zwar kenne ich letztere nicht, aber dank der kurzen Bio kann ich diese Wissenslücke nebenbei ganz schnell schließen. Weitere Rezepte wurden unter anderem für „Sofia Coppola“, „Virginia Woolf“, „Missy Elliott“, „Josephine Baker“, „Daryl Hannah“, „Cindy Sherman“, „Beth Ditto“, „Meryl Streep“, „Simone de Beauvoir“, „Edith Piaf“, „Dolly Parton“, „Coco Chanel“, „Cher“, „Yoko Ono“, „Angelina Jolie“ und „Iris Apfel“ kreiert. So in Summe sind die Kreationen schon alle nicht ganz ohne, nüchtern geht da definitiv keiner nach Hause. Für meinen Geschmack wird da ein bisschen zu viel Bourbon und Whiskey verarbeitet, aber über den Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Besonders originell finde ich den gelierten Champagner mit mit Zuckerstreuseln bei „Yayoi Kusama“ und wenn ich mir einen Drink aussuchen dürfte, wäre es wohl „Rihanna“ mit Rum, Kokoswasser, Limettensaft, Ananassaft und Agavensirup. Klingt schon verdammt lecker. Die einzige Deutsche Grade Dame, die ich entdecken kann, ist „Marlene Dietrich“. Wobei man schon deutlich merkt, dass es ein amerikanisches Werk ist, denn neben den oben genannten Frauen, die mir ein Begriff sind, kann ich mit „Margaret Cho“, „Alison Bechdel“, „Tanya Tagaq“, „Rupi Kaur“, „Hari Nef“, „Rei Kawakubo“, „Kathleen Hanna“ oder auch „Selena“ so gar nichts anfangen. Ein guter Grund natürlich, auch diese Unkenntnis zu beenden und sich vor dem Genuss der Cocktails ausgiebig der Lektüre hinzugeben. Man könnte quasi sagen, dass man sich Wissen antrinkt 😉 da bekommt Wissensdurst doch gleich ganz andere Dimensionen, oder?