Gewürze von Lior Lev Sercarz

Lior Lev Sercarz Gewürze

Seit er 2006 seinen Gewürzshop in New York gegründet hat, ist Lior Lev Sercarz der Guru für frische und ungewöhnliche Gewürze. Seine Spezialität sind raffinierte Mischungen, seine Kunden bekannte Küchenchefs aus der ganzen Welt. In Gewürze verrät Sercarz die Geheimnisse der kreativen Gewürzküche. Er stellt über 100 der wichtigsten Gewürze vor: Geschichte, Ursprung, Lagerung, Bezugsquellen. Vor allem aber nennt er aromatische Gewürzpartner, gibt persönliche Top-Empfehlungen und Tipps für schnelle eigene Gewürzmischungen und Rezeptideen. Großartige Fotografien und wunderschöne botanische Illustrationen machen das Buch zu einem Must-have. Ein Nachschlagewerk, das ebenso schön wie informativ ist und Lust macht auf eigene Geschmacksexperimente.

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€ 29.95 [D] inkl. MwSt. | € 30.80 [A] | CHF 40.50 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Frankfurter Kochbuchrezensentin

    Fazit: Für wen ist das? Bei diesem Buch wurde eine Fülle an Material zusammengetragen und auch exotischere Gewürze wie Zitwerwurzel und Ajowan werden nicht ausgeklammert, optisch ist es sowieso ein echtes Schätzchen und kann mit geschmackvollen Illustrationen und wertiger Ausstattung punkten. Natürlich kann man es nur als Kompendium nutzen, dass wäre aber schade, denn die ausgewogenen Mischungen des Gewürz-Gurus würden unter den Tisch fallen. Dazu muss man sich aber ein wenig ausstatten und das eine oder andere online bestellen oder selber trocknen. Darin sehe ich Potenzial den Überschuss an Kräutern aus dem Garten lecker und kreativ für Würzmischungen einzusetzen, die man sonst nur für teures Geld bei einem Spitzenkoch kaufen würde. Ein tolles Buch für diejenigen, die mehr als nur klassische Gewürz-Kreationen suchen und gerne auch ein wenig puzzeln und bereit sind, ihren Gewürzschrank um einiges zu er weitern. Mir hat das Buch gut gefallen und es hat Spaß gemacht Neues zu entdecken.
  • Von: Küchenfee1980

    Heute geht es um mein Lieblings Thema im Bereich kochen und backen Das Buch heißt Gewürze Auswählen Kombinieren Schmecken Vom Autor : Lior Lev Sercarz Das Buch Gewürze ist im DVA Bildband Verlag erschienen Der Autor Lior Lev Sercarz Ist ein Gewürz Experte und wurde in Israel geboren und wurde an der Paul Bocuse-Institut in Lyon ausgebildet Er ist Inhaber des New Yorker Gewürzshops „La Boite“ Mit seinen kreativen Gewürzmischungen beliefert er weltweit Restaurants Ich selber bin ja ein Gewürze Freak ich liebe unterschiedliche Kompositionen und auch ganz normales, in diesem Buch wird man gut fündig was man zu verschiedenen Gewürzen wissen muss Man lernt ja auch in diesem Bereich nie aus, finde ich, in dem Buch bekommt ihr ganz viele Hintergrund Infos zu verschiedenen Gewürzen, wie man bestimmte Mischungen selbst herstellt oder sogar als Medizin verwendet werden kann Die Aufbewahrung ist natürlich auch wichtig von Gewürzen, denn sie sollten meißt Lichtgeschützt gelagert werden In diesem Gewürze Buch wird mit Ajowan begonnen und endet mit Zitwerwurzel Von Tymian, Senf, Rosenblüten,Paradieskörner,Kurkuma und Epazote und vielen mehr findet ihr jeweils die Traditionelle Verwendung Hinweise Würztipps harmoniert mit … Rezeptideen schnelle Mischung Stellenweise der Schärfegrad des Gewürzes Geschmack & Aroma Herkunf Erntesaison verwendete Bestandteile Wissenwertes Zu jedem im Buch befindlichem Gewürz gibt es eine Zeichnung und daneben auch ein Foto Insgesamt finde ich das Buch wirklich super für Gewürzliebhaber die auch gerne selber mischen, denn auch hier findet ihr immer tolle Tipps dazu Die Rezeptideen sind auch toll, kurz und einfach gehalten Besonders Klasse finde ich all die Hintergrundinfos, wo z.B. der Sesam herkommt oder wofür man am besten Korianderblätter verwendet Ich könnte ziemlich oft drin stöbern denn man findet immer was neues und tolles darin Die jeweilige Bewertung spiegelt meinen persönlichen Eindruck wieder – Das Cover bekommt von mir * * * * – Layout des Buches * * * * – Aufteilung der Kategorien * * * * – Lesbarkeit der Rezepte * * * * * – Die Fotos * * * * – Gesamteindruck * * * * * – Kaufempfehlung von mir * * * * * Für Gewürze Liebhaber ist das Buch eine tolle Erweiterung Hier noch einige Informationen zum Buch Gewürze Auswählen Kombinieren Schmecken – 304 Seiten – 400 farbigen Abbildungen – Gebundenes Buch, Pappband – Es ist im DVA Bildband Verlag erschienen – Autor : Lior Lev Sercarz – Übersetzt von: Stefanie Kuballa-Cottone – Erscheinungsdatum: 17. April 2017 – Format 23 x 26 cm – Die ISBN: 978-3-421-04066-4 – Kosten des Buches:€ € 29,95 [D] | € 30,80 [A] | CHF 39,90* (* empfohlener Verkaufspreis) Hoffe euch hat meine Buch Rezension gefallen würde mich über Feedback freuen Eure Küchenfee1980
  • Von: Lotta

    Ich liebe Gewürze und Kräuter, muss aber zugeben, dass ich die meisten nur vom Namen, vom Geruch und in getrockneter und gemahlener Form kenne. Würde man mir in der feien Natur die zugehörigen Pflanzen zeigen, stünde mir wohl nur allzuoft das sprichwörtliche Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Höchste Zeit also, meine Wissenslücken mit "Gewürze. Auswählen, Kombinieren, Schmecken" von Lior Lev Sercarz (DVA) zu beseitigen. In Amerika scheint der gute Mann eine richtig große Nummer zu sein - ich bin gespannt. Immerhin 300 Seiten stark ist das Werk, das uns nicht nur informieren, sondern auch ermutigen möchte, damit wir in der Küche zukünftig viel mehr Gewürze einsetzen. In einer Einleitung stellt sich der Autor kurz vor, dann erläuterte er sein Gewürz-Philosophie, klärt über den Gewürzkauf und die Aufbewahrung auf und gibt uns eine Anleitung an die Hand, wie wir selbst Würzmischungen zusammenstellen können. Das ist durchaus sinnvoll, denn oft sind die fertig gekauften Mischungen ein wenig langweilig und nach einiger Zeit verlieren sie einen großen Teil ihres Aromas. Besser also, gleich selbst aktiv zu werden, möglichst frisch zusammenzustellen und zu mahlen. Und dann geht der Gewürz-Wahnsinn schon los. "Ajowan" - noch nie gesehen, noch nie gehört und vermutlich auch noch nie gegessen. Kommt nämlich in indischen, pakistanischen und äthiopischer Küche vor und die landet bei mir recht selten auf dem Teller. Der Aufbau der Porträits ist dabei immer gleich, aber sehr übersichtlich und vielschichtig. Eine Zeichnung der Pflanze ist ebenso abgebildet wie ein Foto der Samen und des Gewürzes beziehungsweise dort, wo Blüten oder Blätter verwendet werden, sehen wir auch diese. Daneben werden der Geschmack, die Herkuft, der Anbau, die traditionelle Verwendung und einige Vorschläge für den Einsatz am eigenen Herd geliefert. Schön auch, dass es bei allen Gewürzen ein kleines Rezept für eine eigene schnelle Mischung gibt. Weiter geht es mit der "Aleppo-Chili", bei der ich mich immerhin damit beruhige, dass ich "Chilis" kenne, "Amchoor" (never ever heard before), "Ancho-Chili", "Anis", (hurrah, das erste bekannte Gewürz), "Annatto", "Arabisches Bergkraut", "Asant", "Basilikum", "Berberitze", "Bergminze", "Bird's Eye Chili", "Bockshornklee", "Bohnenkraut", "Brunnenkresse", "Cascabel-Chili" (Himmel, wie viele Sorten Chili gibt es überhaupt), "Cayennepfeffer", "Chipotle-Chili", "Curryblätter", "Dill", "Epazote", "Estragon", "Fenchel" .... ich bin beruhigt, dass ich wenigstens einige davon kenne und ein bisschen enttäuscht, dass es doch so wenig sind, denn ich dachte immer, ein recht umfangreiches Spektrum mein Eigen zu nennen. Aber auch bei den Gewürzmischungen die klangvolle Namen tragen wie "Gujarat", "Green to red", "Ferula", "Zereshk", "Siena", "Little Bird", "Guiana", "Muraya", "Paico","Ferula", "Maluku" und "Rose Mallow" lerne ich Neues kennen. Nur Neues, denn hier ist mir gar nichts ein Begriff. Zwischen den einzelnen Gewürzen und Kräutern bilden wunderschöne Fotografien (Gewürze, Speisen, Zubereitungen) eine schöne Abwechslung. Und während ich bei "Wacholder", "Wasabi", "Ysop", "Za'atar", "Zimt", "Zitronengras", "Zitronenmelisse", "Zitronenschale" und "Zitronenverbene" sowie "Zitwerwurzel" erkenne, dass da noch eine ganz große und bunte Gewürzwelt hinter meinem Tellerrand gibt, die es zu erforschen gilt, beruhigt mich immerhin die Tatsache, dass ich im Kapitel "Klassiker", das Mischungen wie "Baharat", "Berbere", "Cajun", "Chai", "Dukkah" oder auch "Glühweingewürz" enthält, dann doch alle zumindest mal vom Namen her kenne. In summe ein ganz ausgefallenes und lehrreisches Buch, das als Standardwerk bei jedem passionierten Koch seinen Platz finden sollte, denn ich wette, dass die meisten hier noch etwas lernen könnten.
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