Kanaan - das israelisch-palästinensische Kochbuch von Oz Ben David, Jalil Dabit, Elissavet Patrikiou

Oz Ben David, Jalil Dabit, Elissavet Patrikiou Kanaan - das israelisch-palästinensische Kochbuch

Frieden auf dem Teller

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis Bronze 2023

Ein Israeli und ein Palästinenser kochen zusammen im gemeinsamen Restaurant? Eine Drag Queen serviert dort Speisen und Getränke? Ein Bauchtänzer entführt die Gäste in eine andere Welt? All das ist möglich im Restaurant Kanaan in Berlin, Prenzlauer Berg. Während im Nahen Osten die politische Lage stets angespannt bleibt, sehen wir, dass Frieden und Kooperation möglich sind. Die beiden Restaurantbetreiber zeigen, dass Kochen und Essen verbindet, dass die Einflüsse ihrer Küche aus vielen Ländern stammt. Oz Ben David und Jalil Dabit demonstrieren zusammen mit der renommierten Fotografin Elissavet Patrikiou, dass Völkerverständigung eigentlich ganz einfach ist. Bei Hummus und Shakshuka finden Menschen zusammen, die sich sonst vielleicht nicht begegnen würden. Die Autoren erzählen Hintergründe zu den Speisen ihrer Heimat und leben vor, wie viel sie verbindet.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Feinstebuecher

    Ich liebe ja die Kochbücher aus dem Südwest Verlag. Sie sind einfach immer ein Augenschmaus und lassen mich regelmäßig neue Küchen entdecken. Diesmal hat es mich nach Israel und Palästina verschlagen. Das Kanaan ist eigentlich ein Restaurant in Berlin, welches von Oz aus Israel und Jalil aus Palästina gegründet wurde und ein Symbol der Hoffnung und Einheit darstellen soll. Das Teilen einer Schale Hummus ist für sie der Inbegriff des Ganzen, ganz nach dem Motto "Make Hummus, not war!". Die Gerichte die in den Jahren der Zusammenarbeit der beiden entstanden sind vereinen die Küchen ihrer Heimat im nahen Osten mit denen Europas, sowie Tradition und Moderne. Und ganz ehrlich, wenn ich mir die Bilder vom Restaurant so ansehen, weiß ich schon, wo es mich bei meinem nächsten Berlinbesuch hinverschlagen wird. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass es jetzt auch Inspiration für zuhause in Form des Kochbuches gibt. Ich liebe nämlich die Küchen aus dem nahen Osten, bin aber selbst kompletter Neuling was das Kochen von Gerichten aus diesem Teil der Erde angeht. Meine erste Amtshandlung, wie sollte es auch anders sein, war natürlich Hummus. War unglaublich lecker! Und wird sicher nicht das letzte Gericht sein. Ich empfehle das Buch sehr, da ich auch wieder stundenlang darin herumblättern kann und es mich einfach inspiriert rund um das Thema Essen und Esskultur.
  • Von: Isa.Literature.Love

    »Wir laden Euch alle von Herzen ein, uns zu begleiten - auf eine Geschmacksreise durch Israel und Palästina mit Rezepten von traditioneller Shakshuka und Falafel bis hin zu modernen Abwandlungen von Klassikern wie Hummus und Taboulé oder einem opulenten Couscous-Mahl! Wir wünschen uns, dass dieses Kochbuch Euch inspiriert, all die köstlichen Speisen mit Freunden und Familie zu teilen, und so Brücken gebaut werden für eine friedlichere und harmonische Welt. Ein gutes, gemeinsames Essen ist wie eine Umarmung.« (S. 11) Aus der Mission gemeinsam den besten Hummus zu kreieren, entstand noch etwas so viel Größeres: Oz aus Israel 🇮🇱 und Jalil aus Palästina 🇵🇸 führen in Berlin ihr gemeinsames isrealisch-palästinensischen Restaurant - das »KANAAN« als Symbol für Hoffnung und Einheit. In ihrem gleichnamigen Kochbuch »KANAAN« präsentieren sie jetzt einige ihrer Rezepte, geben Insights in ihr Restaurant und teilen ihre Liebe zu gutem Essen. Neben verschiedenen Hummus Rezepten sind verschiedene größere und kleinere Rezepte in diesem Kochbuch vereint. Besonders toll finde ich die jeweiligen Erläuterungen zu Beginn jedes Rezeptes sowie die Tipps und wirklich schönen Fotos. Ich habe verschiedene Rezepte getestet und plane jetzt einen Mezze-Abend mit Friends, weil great Food am besten geteilt schmeckt. Große Empfehlung für dieses schöne, interessante und abwechslungsreiche Kochbuch.
  • Von: Caröchen

    Im Kochbuch von Oz Ben David und Jalil Dabit geht es um ihr gemeinsames Restaurant und die vielen israelischen und palästinensischen Gerichte. Und das alles vegetarisch und vegan. Es ist in verschiedenen große Kapitel unterteilt, mit den dazugehörigen Rezepten von Vorspeise über Hauptspeisen, zu Nachspeisen und auch Getränken. Die Unterteilung habe ich nicht immer verstanden. Es gibt "die Familie", "am Freitag", "auf dem Markt " und "fürs Fest". Wobei die Aufteilung wahrscheinlich mehr mit den dazugehörigen Geschichten zu tun hat. Das sorgt aber dafür, dass man nicht gut nach Rezepten suchen kann, wenn man beispielsweise einen Nachtisch machen möchte, muss man in allen Kapiteln schauen, statt nur in "Desserts". Dafür bekommt man aber unglaublich viele leckere vegetarische und vegane Gerichte aus Israel und Palästina. Viele Hummusvariationen, eingelegtes oder fermentiertes Gemüse, gefülltes Gebäck, Salate, Couscous, Bulgur, süße Gerichte und auch Getränke. Die Rezepte sind durchaus auch für Anfänger geeignet und gut umsetzbar. Klar verständlich und nicht viele außergewöhnliche Zutaten. Eher das, was man in dieser Küche auch erwartet: Koriander, Kreuzkümmel, Za'atar, Sumach, Granatapfelsirup... Tolle schmackhafte Gerichte aus den beiden Ländern, gespickt mit tollen persönlichen Geschichten der beiden Köche über sich und ihr Restaurant.
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