Regrow: Neue Ernte aus Gemüseresten - Von Avocado bis Zwiebel. Die unkomplizierte Nachzucht aus Samen, Wurzeln, Stängeln oder Blättern von Katie Elzer-Peters

Katie Elzer-Peters Regrow: Neue Ernte aus Gemüseresten - Von Avocado bis Zwiebel. Die unkomplizierte Nachzucht aus Samen, Wurzeln, Stängeln oder Blättern

Viel zu schade für die Tonne

Aus Avocadokernen, Salatstrünken und 25 anderen Gemüseresten lassen sich mit wenig Aufwand und dem nötigen Know-how neue Pflanzen ziehen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen, wie es geht: Ein Blumentopf oder Wasserglas, Wärme und die richtige Pflege, und schon wachsen auf dem Fensterbrett, dem Balkon oder der Terrasse Samen, Wurzeln, Stängel oder Blätter zu neuer Ernte heran.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Miss.bookaddicted

    Rezension: Regrow Titel: Regrow Autorin: Katie Elzer-Peters Genre: Sachbuch Seitenzahl: 128 Verlag: Bassermann Erscheinungsdatum: 28.10.2019 Das Buch handelt davon, Pflanzen aus vermeintlichen Küchenabfällen zu ziehen. Die Autorin beschreibt in Schritt für Schritt Anleitungen, wie das geht. Das Buch ist gegliedert in fünf Kapitel. Im ersten Kapitel gibt es eine generelle Einführung, mit vielem nützlichen Wissen für Nichtgärtner oder Gartenanfänger. Das zweite Kapitel behandelt ausschließlich Wurzeln und unterirdische Sprossen. In dem dritten Kapitel geht es dann um nachwachsende und modifizierte Sprossen. Kapitel vier bezieht sich auf die Kultivierung von Samen in der Erde und im Wasser. Und im letzten Kapitel geht es um Pflanzen und Sprossen im Wasser. Es werden also sehr viele Themen genaustens erklärt. Das ganze Buch ist schön gestaltet, mit vielen Fotos und kleinen süßen Aquarellzeichnungen. Diese unterstützen die Anleitungen sehr gut. Teilweise fehlten mir aber Informationen, wie zum Beispiel wann der beste Zeitpunkt ist, um die Pflanzen nachzuziehen. Oder auch ob die Pflanze überhaupt Früchte trägt, oder ob sie dafür einen Partner braucht. Da hätte ich mir einfach gerne nochmal eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen gewünscht. Ich bin schon gespannt, was sich aus dem Buch alles umsetzten lässt, denn gerade wenn man eine leckere Sorte eines Gemüses angepflanzt hat, möchte man das ja gerne immer wieder anpflanzen. Am besten ohne ständig neue Samen kaufen zu müssen. Vor allem in Bezug auf die Wiedergewinnung von Tomatensamen habe ich einiges neues aus dem Buch mitnehmen können. Das hatte ich immer komplett anders gemacht. Eine tolle Mischung aus einer Gartenfibel und einem Zero waste Buch. Die Autorin hat mit dem Thema definitiv den Zeitgeist getroffen, denn das ist ein brandaktuelles Thema. Von mir gibt es 4 Sternchen. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar, dies beeinflusst in keiner Weise meine Meinung.
  • Von: rainbowly

    Inhalt Aus vielen Gemüseresten lassen sich recht leicht neue Pflanzen ziehen. Katie Elzer-Peters zeigt in „Regrow“ wie es klappt. Gestaltung Das Buch hat ein handliches Format und ist übersichtlich gestaltet. Es gibt sehr viele Bilder - von den Pflanzen, Detailaufnahmen der Blüten, Blätter oder Wurzeln und zur Erklärung wie und was eingepflanzt wird und was daraus wächst. Es gibt auch hübsche Illustrationen, die den Text auflockern und Felder „Schon gewusst?“ und „Praxistipp“, die interessante Zusatzinfos liefern. Sprache In der Einleitung werden grundlegende Fragen geklärt: Was ist „Zero Waste“? Und welche Vorteile hat es überhaupt Küchenabfälle zu kultivieren? Dann steigt man im ersten Kapitel in die Theorie ein: Es werden die einzelnen Pflanzenteile erklärt, der Lebenszyklus einer Pflanze und wie sich Pflanzen in ihrer Vermehrung unterscheiden. Dann gibt es noch Tipps was man für Material und Werkzeuge benötigt, außerdem die verschiedenen Methoden und Grundlagen zur Kultivierung. Das war zwar alles interessant, hätte für mich aber gern direkt etwas praxisbezogener sein dürfen. Und dann steigt man in den folgenden Kapiteln in die Praxis ein. Die Kapitel sind nach den unterschiedlichen Methoden der Kultivierung unterteilt. Und in jedem Kapitel gibt es ganz konkrete Beispiele von Pflanzen und der passenden Kultivierung. Für mich hätten einige Dinge allerdings gern noch etwas eindeutiger herausgestellt werden können. Zum Beispiel ob wieder eine neue Pflanze mit Früchten daraus wächst oder „nur“ Blätter, die beispielsweise für Salat verwendet werden können. Dann zu welcher Jahreszeit es sich empfiehlt welches Gemüse nach zuzüchten und welches Gemüse leicht im Haus gezogen werden kann und welches in den Garten muss. Diese Infos stehen zwar meist schon irgendwo im Text, aber das hätte ich gerne präsenter gehabt, vielleicht in einem Merkkasten zu jeder Pflanze?! Fazit Ein sehr interessantes Buch! Ich freue mich schon sehr drauf die verschiedenen Methoden auszuprobieren.
  • Von: Baroness

    Äußerst interessant, so kann ich dieses Buch beschreiben. Man kann sich gar nicht vorstellen, aus was man alles noch etwas erschaffen kann. Pflanzenreste, die man sonst in den Abfall wirft, werden eingepflanzt und man kann ein Teil davon sich wieder zunutze machen. Für die Umwelt ist das eine gute Sache, aber auch für eine gesunde Ernährung. Frische Zutaten sind teuer und nicht immer zur Hand. Dabei ist es einfach, sich zu Hause selbst das Gemüse anzubauen. Es muss auch nicht jeder einen Garten haben, ein Blumentopf genügt. Für die Leser, die bisher sich nicht damit beschäftigt haben, gibt es eine Einleitung in Pflanzenkunde. Aber es werden auch andere Grundlagen erläutert. Es wird also genügend Wissen vermittelt, um sich selbst ans Werk zu machen. Alles ist leicht verständlich, daneben gibt es auch Tipps, die entsprechend gekennzeichnet sind. Alles ist mit Abbildungen und Fotos vervollständigt. Ich habe schon ein Teil ausprobiert, und zwar Knoblauchzehen eingepflanzt und Ingwer, der bei der Hitze jetzt keimte. Ich habe jedenfalls auch nicht gewusst, dass man die Köpfe von Radieschen, Möhren oder Rüben wieder einpflanzen kann. Das nachwachsende Grün kann man verwenden. Mit Porree werde ich es auch versuchen. Oder einen Salatkopf nachwachsen lassen, ebenso Fenchel. Ich bin überrascht, was alles möglich ist. Hätte ich mich mit diesem Buch nicht beschäftigt, wäre mir die Information verloren gegangen. Der Titel passt wunderbar zum Inhalt, ebenso das Cover. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, von mir gibt es 5 Sterne dafür. Es ist nicht nur eine einfache Gartenfibel, sondern es hat einen positiven Effekt auf die Umwelt. Eine gesunde und nachhaltige Ernährung ist bedeutsam. Fazit: Informiertes und begründetes Wissen über Pflanzen zum Selbstanbau und Wiederverwenden der Gewächse. Es gibt detaillierte Beschreibungen mit entsprechender Darstellung. Hier sind Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung im Einklang.
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