Zu Gast bei Fürst Pückler von Stefan Körner, Tim Sillack, Marina Heilmeyer

Stefan Körner, Tim Sillack, Marina Heilmeyer Zu Gast bei Fürst Pückler

Ein opulentes Kochbuch macht die Tafelkultur des Fürsten Pückler lebendig

** Gewinner der GAD-Silbermedaille in der Kategorie Tafelkultur/Lifestyle**

Fürst Hermann von Pückler (1785-1871) war ein freier Geist, adeliger Dandy und Weltreisender, Landschaftsarchitekt, Bestsellerautor – und Schöpfer zahlreicher Rezeptkreationen voll Einfallsreichtum und Raffinesse. Über 3.500 Menüs für mittägliche Dejeuners und abendliche Diners hinterlässt Pückler seiner Nachwelt, gesammelt in fünf kostbaren Tafelbüchern, die bis heute als inspirierender Schatz europäischer Kochkunst gelten.

Dieses Buch lädt ein zu einer kulinarischen und visuellen Reise: Serviert auf originalem Tafelsilber und inszeniert in Pücklers originalen Speisezimmern und Sälen des Schlosses Branitz, präsentiert Küchenchef Tim Sillack eine Neuinterpretation von 65 Gerichten des Grünen Fürsten – eine perfekte Symbiose des Adelig-Prunkvollen und des Modern-Minimalistischen. Marina Heilmeyer und Stefan Körner erzählen anregend von den Besonderheiten der Pücklerschen Gastgeberkultur, seinen Kreationen - wie Kartoffeln Semilasso und dem berühmten Pückler-Eis- und lassen so ein Stück europäischer Küchen-Geschichte lebendig werden.

Jetzt bestellen

€ 38.00 [D] inkl. MwSt. | € 39.10 [A] | CHF 49.90 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: welterlesen

    Manchmal muss es einfach ein schönes Buch sein. Und schöne Bücher finde ich für gewöhnlich beim Prestel-Verlag. Diesmal hatte „Zu Gast bei Fürst Pückler – Tafelfreuden des grünen Fürsten“ von Marina Heilmeyer und Stefan Körner meine Aufmerksamkeit erregt. Auf dem Titelbild, – was wir wohl alle mit Fürst Pückler verbinden – eine Komposition aus Schoko-, Vanille- und Himbeereis. Vielleicht geht es ja noch einigen wie mir. In meiner Kindheit war die Fürst-Pückler-Rolle das Eis, das es nur zu ganz besonderen Anlässen gab, der Fürst unter den Eiscremes sozusagen. Im Buch selbst 65 von Pücklers Rezepten. Ich gebe zu, bei mir wird es beim Betrachten der wunderbaren Bilder bleiben. Ganz so aufwendig koche ich für gewöhnlich nicht. Aber nicht nur die Bilder der Mahlzeiten sind ein Gedicht, auch der Rest des Buches hat mich erwartungsgemäß nicht enttäuscht. Wir schwelgen in Bildern der Residenz des Fürsten und gehen auf eine Reise in die „europäische Geschmacks- und Küchengeschichte“. Wer wie ich nicht ganz so gut kocht, wie er gerne gut isst, kann übrigens die im Buch vorgestellten Gerichte bei einem Besuch im Restaurant „Lou“ , das sich im Kavalierhaus des Schloss Branitz befindet, probieren, wo Küchenchef Tim Sillack mit diesen seine Gäste verwöhnt. Ein wunderschönes Buch, bei dem einem beim Blättern das Wasser im Mund zusammenläuft.