City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen von Victoria Schwab

Victoria Schwab City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen

Nur weil du sie nicht sehen kannst, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt ...

Seit Cassidy Blake fast ertrunken wäre, kann sie Geister sehen und die Welt der Toten betreten. Sogar ihr bester Freund ist ein Geist! Und als ob das nicht schon merkwürdig genug wäre, werden ausgerechnet ihre Eltern die neuen Stars einer Geisterjäger-Fernsehshow. Der erste Drehort: Edinburgh. Die Friedhöfe, Burgen und Geheimgänge der alten Stadt wimmeln nur so vor Geistern – und nicht alle sind freundlich. An diesem unheimlichen Ort wird Cassidy langsam klar, wie viel sie noch über ihre Verbindung zum Reich der Toten zu lernen hat. Doch dafür bleibt ihr nicht viel Zeit, denn eine besonders dunkle Seele streckt schon die Krallen nach ihr aus ...

Alle Bände der City-of-Ghosts-Reihe:
Die Geister, die mich riefen
Im Reich der vergessenen Geister
Der Bote aus der Dunkelheit

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Drachenbuecherhort

    „City of Ghosts – Die Geister, die mich riefen“ ist der erste Band der Reihe City of Ghosts von Victoria Schwab. In diesem fesselnden Buch begleiten wir Cassidy Blake, die nach einem beinahe tödlichen Unfall plötzlich Geister sehen kann.Als ihre Eltern die neuen Stars einer Geisterjäger-Fernsehshow werden, führt sie ihr erster Dreh nach Edinburgh. Die Stadt ist voll von Orten, an denen es gerne spukt – und nicht alle Geister sind freundlich. Cassidy muss schnell lernen, wie tief ihre Verbindung zur Welt der Toten wirklich ist, denn etwas Böses hat es bereits auf sie abgesehen. Von Victoria bzw. V. E. Schwab waren mir bereits einige Bücher bekannt, die mich alle begeistert hatten. Aus diesem Grund wollte ich auch unbedingt ihre „City of Ghosts“-Trilogie lesen, die sich allerdings eher an ein jüngeres Publikum richtet. Stilistisch ist es ein wenig ungewöhnlich, denn Victoria Schwab bleibt ihrem Stil zwar treu, hat ihn aber so verändert, dass er für Jüngere besser geeignet ist. Sie webt ihre Worte weiterhin in einer schönen und kraftvollen Art und Weise, aber es ist ein Stück schlichter. Die Atmosphäre ist, obwohl es sich um ein Kinderbuch handelt, recht düster, für jüngere Kinder vielleicht sogar gruselig, was gut zur Handlung passt, schließlich geht es um Geister, und die sind nicht immer nett. Besonders gut hat mir gefallen, dass man zusammen mit der Protagonistin Cassidy immer mehr über die Geisterwelt und ihre Rolle als jemand, der Geister sehen und zwischen der Geisterwelt und der Welt der Menschen hin- und herwechseln kann, erfährt. Am Anfang mag es noch einige Fragezeichen geben, aber diese werden nach und nach beantwortet und sind es auch, die einen großen Teil dazu beitragen, dass man weiter liest. Schließlich macht das große Unbekannte ungemein neugierig. Die Protagonistin Cassidy hat mir sehr gut gefallen. Als Leser begleiten wir sie auf ihrer Reise durch die düsteren Straßen von Edinburgh, während sie versucht, ihre Gabe zu verstehen und gleichzeitig gegen die dunklen Seelen kämpft, die nach ihr greifen. Ihre kindliche Neugier und ihr Mut machen sie zu einer unvergesslichen und sympathischen Heldin. Alles in allem hat mir der erste Teil der Trilogie sehr gut gefallen. Die Geschichte verspricht und hält Spannung, Geheimnisse und eine unheimliche Atmosphäre und ist auch für Erwachsene durchaus geeignet. Wer Lust auf eine gespenstische Reise hat, sollte dieses Buch auf jeden Fall auf seine Leseliste setzen!
  • Von: lex

    Edinburgh: (Geburts-)Ort von Harry Potter, Geistern und Legenden. Cassidy Blake zieht mit ihren Eltern in die schottische Hauptstadt, weil die die neuen Stars einer Fernsehshow sind, in der es um paranormale Phänomene und verfluchte Orte geht. Was niemamd weiß: Cassidy kann – seitdem sie fast ertrunken wäre – tatsächlich Geister sehen und die Welt der Toten betreten. Sogar ihr bester Freund Jacob ist ein Geist. In Edinburgh mit seinen vielen Friedhöfen, Burgen und Geheimgängen gibt es aber leider nicht nur freundliche Spukgestalten, sondern auch eine unheimliche, rabenhafte Frau, die es auf Cassidy abgesehen hat. „City of Ghosts“ ist der Auftakt zu einer Reihe, bei der die Figuren – wie ich anhand dieses Bandes vermute – in sich abgeschlossene Abenteuer erleben, aber auch Stück für Stück kleine Geheimnisse lösen, die die Geschichte einrahmen. Toll ist vor allem die unheimliche Atmosphäre während Cassidys Besuchen in der Geisterwelt, die sie erspürt und gemeinsam mit ihrem Gespensterfreund Jacob erforscht. In diesem ersten Band erfährt sie den eigentlichen Zweck ihrer Fähigkeiten, die sie zu Beginn erst einmal so hinnimmt, ohne sich viele Gedanken darüber zu machen. Dabei ist die Freundschaft zwischen Cassidy und Jacob sehr süß und lockert die düstere Geschichte stark auf. In den Folgebänden könnten die Protagonisten allerdings noch mehr Farbe vertragen. Es fällt bisweilen schwer, die beiden einzuschätzen. Manchmal wirken sie mutig, dann wieder ängstlich und insgesamt wundert man sich auch über die Selbstverständlichkeit, mit der Cassidy den Geistern gegenübertritt. Gleiches gilt für Lara, eine weitere Figur, die im Laufe der Handlung dazustößt und sich einfach viel zu abgebrüht für ihr Alter verhält. Wäre schön, wenn die Autorin ihre Charaktere noch etwas feinfühliger zeichnen würde. Auch entwickelt sich die Story recht langsam; die ersten 80 Seiten hätte man gut und gerne aussparen und direkt mit Cassidys Umzug nach Schottland einsteigen können. Diese Mankos gleicht Victoria Schwab allerdings mit einer ansonsten geradlinig erzählten, gegen Ende abenteuerlichen, oft humorvollen und atmosphärischen Gruselgeschichte aus. Entworfen mit viel Liebe (aber auch einigen Klischees) für Edinburgh, seine Legenden und Mythen. Für Jugendliche (13+) wird die Handlung vermutlich zu voraussehbar sein. Jüngere werden aber sicher Spaß daran finden. Und ich selbst auch! Bei der Fortsetzung bin ich wieder dabei und hoffe, dass Cassidy und Jacob den Leser*innen dann noch mehr von ihrem Innenleben zeigen werden.
  • Von: Coribookprincess

    City of Ghosts ist ein tolles, spannendes Jugendbuch mit Geistern und einem Hauch Grusel. Cassidy ist eine tapferes, schlaues junges Mädchen, das mit Geistern kommunizieren kann. Jacob ist ein Geist und Cassidys bester Freund. Die beiden sind ein tolles Team und ergänzen sich perfekt.# Es gibt noch einige herzliche und schrullige Nebencharaktere. Die Atmosphäre in dem Buch war einfach magisch und düster. Die Stadt Edinburgh war toll beschrieben und die Karte vorne im Buch hat einem beim Lesen noch mehr Orientierung gegeben. Das Buch hat einfach Spaß gemacht zu lesen, noch mehr freue ich mich auf die weiteren Bände. Ein toller erster Band, eine Mischung aus Humor, Magie, Freundschaft und ein wenig Grusel-Stimmung.
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