Die Bibliothek der Geister - Der magische Schlüssel von D.J. MacHale

D.J. MacHale Die Bibliothek der Geister - Der magische Schlüssel

Als Marcus eines Nachmittags in der Schule nachsitzen muss, passieren merkwürdige Dinge: Plötzlich gehen alle Computer gleichzeitig an, ein geisterhafter Mann im Bademantel erscheint mehrmals draußen vor dem Fenster. Und auf dem Heimweg fordert eine unheimliche alte Frau die Rückgabe eines Schlüssels. Was hat das zu bedeuten?, fragt sich Marcus verwirrt. Als er zu Hause die Zeitung aufschlägt, ist er richtig geschockt: Neben einem Unfallbericht ist ein Foto abgedruckt ... es ist der Mann im Bademantel! Jetzt ist klar: Marcus muss herausfinden, welches Geheimnis hinter all dem steckt!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Mimis Landbuecherei

    Zum Inhalt / Klappentext Als Marcus eines Nachmittags in der Schule nachsitzen muss, passieren merkwürdige Dinge: Plötzlich gehen alle Computer gleichzeitig an, ein geisterhafter Mann im Bademantel erscheint mehrmals draußen vor dem Fenster. Und auf dem Heimweg fordert eine unheimliche alte Frau die Rückgabe eines Schlüssels. Was hat das zu bedeuten?, fragt sich Marcus verwirrt. Als er zu Hause die Zeitung aufschlägt, ist er richtig geschockt: Neben einem Unfallbericht ist ein Foto abgedruckt ... es ist der Mann im Bademantel! Jetzt ist klar: Marcus muss herausfinden, welches Geheimnis hinter all dem steckt! (Quelle: cbj Verlag) Meine Gedanken zum Buch Das Cover: Ein tolles mystisches Cover auf dem drei Kinder in einer Bibliothek zu erkennen sind. Alles scheint in geisterhaftes Licht getaucht und macht neugierig auf "Die Bibliothek der Geister". Inhalt: Schon der Prolog bringt einen ins Gruseln und lässt eine leichte Gänsehaut zurück. War hatte als Kind keine Angst vor Monstern unterm Bett. Ich schon. Was der Prolog verspricht wird in der Geschichte um Markus weitergeführt. Er sieht plötzlich während des Nachsitzens seltsame Dinge. Unter anderem einen Mann im Bademantel der ihm in seinem Klassenraum begegnet, einen Stier, der ihn durch die Gänge der Schule verfolgt sowie aus Scherben geformte Worte "Gib den Schlüssel heraus". Spätestens als er auf dem Weg nach Hause einer alten Frau begegnet, die ihn mit genau diesen Worten anspricht hatte ich Gänsehaut. Als Markus zu Hause vom Unfall eines Mannes erfährt, der vom Dach gestürzt ist und das Bild in der Zeitung den Bademantelmann zeigt, ist Markus alarmiert und macht sich auf die Suche nach der Familie des Mannes, um herauszufinden, warum dieser Geist ausgerechnet ihn verfolgt und was es mit dem Schlüssel auf sich hat, den er herausgeben soll. Nun beginnt seine Reise, er findet viel über sich und seine verstorbenen Eltern heraus, entdeckt eine geheime Bibliothek und muss sich gegen das Böse behaupten... Schreibstil: Meine Kinder und ich haben das Buch förmlich verschlungen. Spannend, gruselig, rätselhaft und mitreißend haben wir jeden Abend gemeinsam mit Markus und seinen Freunden Theo und Lu verbracht. D.J. MacHale hat einen packenden Schreibstil, der auch für Kinder im Alter ab 10 absolut geeignet ist. Es macht Spaß zu rätseln, was es mit dem Schlüssel auf sich hat und wie alles mit der Bibliothek und Markus zusammenhängt. Da das Buch als Band 1 der Bibliothek der Geister-Reihe ausgezeichnet ist, freuen wir uns auf weitere Bände und Abenteuer mit Markus, Theo und Lu. Lieblingslesezeichen: "Ich ging noch einen knirschenden Schritt näher heran und sah vor mir auf dem Boden etwas, was eigentlich überhaupt nicht sein konnte. Winzigste Glassplitter lagen überall, aber direkt unter der Vitrine waren die Scherben zu einem Muster zusammengelegt, das Worte ergab. Worte aus Abertausenden kleiner Glassplitter wie ein Mosaik. GIB DEN SCHLÜSSEL HERAUS, las ich laut."! Seite 32 Fazit Ein wundervoll spannendes Buch zum Gruseln, miträtseln und mitfiebern bekommt 5 Sterne
  • Von: printbalance

    Inhaltsangabe: Wegen seines vorlauten Verhaltens gegenüber seinem Sozialkundelehrer, muss Marcus O'Mara mal wieder in der Stony-Brook-Mittleschule nachsitzen. Während der 13-jährige am Nachmittag alleine seine Strafe absitzt, wird er mit paranormalen Vorfällen konfrontiert. Plötzlich erscheint ihm auf dem Schulgang wie aus dem nichts ein wild gewordener, schwarzer Stier, der die Glasvitrinen in dem die Siegerpokale und Medaillen der Schüler aufbewahrt werden, zerstört. Gleichzeitig taucht auch noch ein unbekannter Mann im Bademantel auf, der versucht, dem Jungen eine Botschaft zu überbringen. Doch die zwei Erscheinungen verschwinden so schlagartig wie sie aufgetaucht sind. Nachdem sich Marcus als einzig Betroffener von diesem Schreck erholt hat, sucht er den Computerraum auf, um die soeben erlebte Situation zu googlen. Erneut wird der 13-jährige wieder mit Übersinnlichem konfrontiert, denn alle Computer spielen verrückt- bis auf das Gerät, das unmittelbar vor ihm steht. Auf dem Bildschirm taucht ein Artikel über einen Feuerwehrmann auf, der sich vom Dach eines Wohnblocks gestürzt haben soll. Marcus verlässt daraufhin fluchtartig das Gebäude. Am Morgen des darauffolgenden Tages schlägt er die Zeitung auf und entdeckt bei den Todesanzeigen ein Foto, von genau dem Mann, der in der Schule im Bademantel vor ihm stand: Es ist der Feuerwehrmann Michael Swenor. Der Bub entschließt sich umgehend die Witwe des verstorbenen Mannes zu besuchen. Zu seiner Überraschung hat die trauernde Frau bereits mit ihm gerechnet. Kurz vor dem Unfall des Feuerwehrmannes weihte er seine Gattin in die Fähigkeiten seiner paranormalen Visionen ein. Er war der Hüter eines magischen Schlüssels, der an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden muss- in diesem Fall an Marcus. Seit jenem Tag, als der Junge den ominösen Schlüssel in seinem Besitzt hat, wird der Bub regelmäßig von einem bösartigen Dämon heimgesucht, der unter allen Umständen versucht diesen Schlüssel an sich zu reißen. Nur mit Hilfe dieses Schlüssels gelangt man durch die Pforte in die geheimnisvolle Bibliothek der Geister. Marcus, der mit seiner neuen Aufgabe scheinbar völlig überfordert ist, wendet sich nicht an seine Adoptiveltern, sondern an seine besten Freunde Theo und Lu. Gemeinsam versuchen die Kinder das Geheimnis um den Schlüssel herauszufinden, um dem Spuk ein Ende zu bereiten - denn dieser trachtet nach dem Leben der Kinder... Eigene Meinung: Dieses Buch ist der erste Band einer neuen Mystery-Buchreihe von D.J. MacHale. Sowohl das geheimnisvolle schwarze Hardcover mit den unterschiedlich grünschillernden Elementen, als auch der Buchtitel selbst, haben mein Interesse sofort geweckt. Ich liebe auch als Erwachsener noch Kinder- und Jugendbücher die über rätselhafte und schaurige Darstellungen berichten, die meist noch in ein Verbrechen verwickelt sind und mit paranormalen Phänomenen zu tun haben. Genau diese Kombination kommt in der Bibliothek der Geister vor. Der 13-jährige Marcus ist ein sehr aufgewecktes, neugieriges und mutiges Kind- die perfekten Voraussetzungen als Protagonist für dieses Buch. Die Geschichte beginnt aus der Sicht des verstorbenen Feuerwehrmannes Michael Swenor und wie es zu diesem tragischen Unglück gekommen ist. Anschließend gibt es einen Szenenwechsel, bei dem Marcus die Hauptrolle einnimmt und mit dem Übernatürlichen konfrontiert wird. Ab da beginnt das diabolische Spiel und ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Lektüre hat zwar ein erklärbares Ende, doch zum Schluss setzt der Autor gekonnt einen Cliffhänger, der vermuten lässt, dass es bald auch einen zweiten Band geben könnte. Fazit: Ein fesselndes und spannendes Mysterybuch mit geheimnisvollen und unheimlichen Elementen, die geschickt und altersgerecht in die Lektüre verpackt wurden. Ein unbedingtes Must-have zu Halloween. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen
  • Von: Libramorum

    Der dreizehnjährige Marcus hat es nicht leicht. Er streitet sich oft mit seinen Adoptiveltern. Beim Nachsitzen begegnet er einem Stier, den nur er sehen kann, und einem Mann im Bademantel. Nachdem eine alte Frau einen Schlüssel von ihm will, von dem Marcus nichts weiß, ist er total verwirrt. Durch Zufall findet er einen Artikel im Internet von dem Mann im Bademantel und versucht nach Hinweisen zu suchen. Das Buch ist ein gut gelungenes Kinderbuch mit viel Gänsehaut und Spannung. Von Anfang an versucht man mit Marcus der Sache auf die Spur zu kommen und wird dann von den Ereignissen im Buch sehr überrascht. Durch den leichten und flüssigen Sprachstil, dem Inhalt und ein wenig Gruseligkeit, sollte man Kindern definitiv eine Freude mit diesem Buch bereiten können. Schon am Anfang passiert sehr viel und der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende hoch. In der Geschichte wird viel über Freundschaft erzählt, womit man auch viel über die Charaktere erfährt, die sich während der Handlung ziemlich verändern und ihren Mut beweisen müssen. Obwohl der Titel Die Bibliothek der Geister lautet, wird recht wenig von dieser geheimnisvollen Bibliothek erzählt. Hier und da sind ein paar Schreibfehler zu finden, die das Lesevergnügen allerdings nicht hemmen sollten. Fazit: Spannung, Freundschaft und Grusel vereint in einem wundervollem Kinderbuch. Tolle (und übernatürliche) Charaktere und der Zusammenhalt zwischen Freunden bereiten viele schöne Lesestunden.
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