ROKI - Mein Freund mit Herz und Schraube von Andreas Hüging, Angelika Niestrath

Andreas Hüging, Angelika Niestrath ROKI - Mein Freund mit Herz und Schraube

Knuffig wie ein kleiner Bruder und tausendmal so schlau!

Paul macht Augen, als er entdeckt, was der Erfinder Adam Batomil in seiner Werkstatt verbirgt: einen kleinen selbstlernenden Roboter! Roboterkind Roki ist blitzgescheit und lernt in null Komma nix sprechen, laufen, aufräumen – sogar lachen und rülpsen! Roki muss unbedingt geheim bleiben und darf Adams Werkstatt nicht verlassen. Aber da Rokis Roboterhirn immer Hunger auf Neues hat, wird dem neugierigen Knirps schon bald langweilig. Als Roki ausbüxt, um die Welt zu erkunden, setzt Paul alles daran, seinen Roboterfreund wieder einzufangen ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: nil_liest

    Wir haben diese Woche einen neuen kleinen Freund dazu gewonnen: Roki! Ein kleiner Roboter, entstanden in einer Hinterhofwerkstatt in Berlin. Hier wird er auch von dem Grundschüler Paul entdeckt. Natürlich gibt es auch 2 Schurken, die diese tolle neue Erfindung an sich reißen wollen, aber das wissen die beiden zu verhindern. Witziges Buch für Grundschüler mit netten Illustrationen! Zum Glück gibt es schon einen 2. Band, der auch schon bereit liegt!
  • Von: Fernweh_nach_Zamonien

    Mir hat die Einführung und die Enthüllung des großen Geheimnisses sehr gut gefallen. Paul ist neugierig (wie wahrscheinlich jedes Kind) und es war nur eine Frage der Zeit bis er den Roboter entdeckt. Er ist es auch, der zu einem Namen verhilft: Roboter-Kind = RoKi! Das Besondere an Roki ist, dass die Grenzen zwischen Mensch (Kind) und Maschine teilweise verschwimmen: Zwar ist er typisch Roboter von seiner Bewegung über die logische Herangehensweise, jedoch kann Roki lachen und (zur Freude des kindlichen Zuhörers) auch rülpsen. Seine Neugier und Wissbegier gleicht ebenfalls der eines Kindes. Er hinterfragt alles (Was ist ein Katzenklo?) und speichert jede noch zu winzige Informationen in seinem Rokipedia (eine sehr gelungene Wortschöpfung), um sie bei Gelegenheit wieder zu nutzen. Noch dazu treibt er, sehr zum Missfallen des Katers Pendler, gerne Schabernack. Auch die weiteren Akteure, insbesondere die Nebencharaktere sind liebevoll ausgearbeitet: der Pizzabäcker und seine Tochter, die mit 63 anderen Pizzaboten zur Rettung eilt. Oder die Oma, die Roki tatsächlich für ein Kind hält und ihm hilft, die Straße zu überqueren. Obwohl Roki versteckt gehalten wird, hat er doch erstaunlich viele Freunde und Vertrauenspersonen. Vielleicht ist es für ihn daher selbstverständlich, blind (wie ein Kind) den falschen Pinguinen/echten Gangstern zu vertrauen. Dass Roki nicht dauerhaft eingesperrt werden möchte, ist nachvollziehbar und es ist ebenso vorherzusehen, dass er bei der erstbesten Gelegenheit durchbrennt. Die Szenen im Bus und im Zoo sind herrlich lustig und sobald Roki ausbüxt kommt Fahrt in die Geschichte. Die letzten Kapitel waren sogar so spannend und lustig, dass wir sie in einem Rutsch gelesen haben. Die "Verfolgungsjagd" und das manipulierte Navi haben für viel Gelächter gesorgt und die gespannte Stimmung etwas aufgelockert. "Mein Freund mit Herz und Schraube" ist der erste Band der Roki-Abenteuer. Mit "Kuddelmuddel im Klassenzimmer" ist bereits der zweite Band erschienen. Wir sind gespannt, ob noch weitere folgen. "Pijuub! Hicks! Bitte. Danke." Fazit: Ein spannendes und lustiges Roboter-Abenteuer mit viel Quatsch und einer ganz besonderen Freundschaft. Farbenfroh und wunderschön illustriert.
  • Von: Kinderbuchlesen.de

    Piiijub. Ba-ha-hahnhof? Piiijub. Aha. Bot. Robo – hicks- Roboki – hicks – Roboterkind. Piiijub – das ist ROKI. Ein Minibot, der erste selbstlernende Roboter der Welt. Paul traut seinen Augen kaum, als ihm Erfinder Adam Batomil in seiner Werkstatt das kleine Roboterkind präsentiert. Und das stellt in „ROKI – Mein Freund mit Herz und Schraube“ nicht nur das Leben von Paul gehörig auf den Kopf, sondern auch das von einem Kater, zwei Gangstern und 64 Pizzaboten… Achtung, hier kommt ROKI Schon wieder Stromausfall! Als Paul in seine Straße einbog, sah er es schon von Weitem. Sein Haus lag in völliger Dunkelheit. Nicht einmal die Leuchtreklame zu Valeries Kiosk, dem kleinen Späti seiner Mutter, über der Tür brannte noch. Schnell schlüpfte Paul in den Laden. Seine Mutter begrüßte ihn. Bestimmt hatte Adam Batomil, ihr neuer Nachbar, mit dem Stromausfall zu tun. Der war nämlich Wissenschaftler und hatte das Lager hinter dem Kiosk gemietet und eine Werkstatt eingerichtet. Paul hätte zu gerne gewusst, was für Experimente Adam dort durchführte. Auf dem Weg zum Sicherungskasten wird Paul von der Werkstatt magisch angezogen. Ein seltsames Surren kam aus dem Raum. Plötzlich huschte etwas direkt über dem Boden an der Tür vorbei. Blitzschnell war es wieder verschwunden. Piiijub. Eine Stimme ertönte in der Dunkelheit. Paul schaute direkt in zwei leuchtende Augen, die in einem eiförmigen Kopf steckten und abwechselnd blinkten. Auf wackligen Metallbeinen torkelte das Ding auf Paul zu. Ein Minibot. Ein kleines Roboterkind – ROKI… Mit Herz und Schraube „ROKI – Mein Freund mit Herz und Schraube“ von Andreas Hüging und Angelika Niestrath punktet nicht nur durch den innovativen Umgang mit dem Thema künstliche Intelligenz, sondern vor allem durch den lockeren Erzählstil, witzige Details, jede Menge Wortwitz und den überaus charmanten Protagonisten. Insbesondere Roki wächst einem schnell an Herz. Das spiegelt sich auch in Nikolai Rengers Illustrationen wieder, die mal doppelseitig, mal in kleinen Sequenzen wunderbar die erfrischend-turbulente und fantasievolle Story aufgreifen und mit viel Situationskomik ebenfalls dafür sorgen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Piiijub. Garantierter Vorlesespaß!
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