Blutrote Tulpen von Ibon Martín

Ibon Martín Blutrote Tulpen

Eine blutrote Tulpe für jedes Opfer - und ein grausamer Plan…

Mit der Idylle der baskischen Kleinstadt Gernika ist es vorbei, als ein perfider Killer die Region erschüttert. Drei vollkommen unterschiedliche Morde, die nur eins gemeinsam haben: Bei jedem der Opfer wird eine rote Tulpe gefunden. Julia wird als Teil einer Spezialeinheit einberufen, um den Fall zu lösen, doch jede der Spuren, die sie und ihr Team verfolgen, verlieren sich ins Nichts. Wo liegt die Verbindung zwischen den scheinbar willkürlich gewählten Mordopfern? Und was bedeutet die rote Tulpe? Schließlich führen sie die Ermittlungen zu einem alten Kloster an den rauen Klippen des Naturschutzgebiets - und in Julias eigene Vergangenheit…

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Janine

    So heute habe ich endlich meine Rezension für #blutrotetulpen für euch. Das Buch hat mich aufgrund des Covers angesprochen (vielen Dank an @bloggerportal) Ich verteile 4 von 5 Sternen. Es ist ja ein Roman, mein Lieblingsbereich sind ja Thriller / Psychothriller... Dennoch fande ich diesem Roman sehr spannend und auch die Geschichte sehr interessant.. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Das Buch war sehr flüssig zu lesen und man hat auch nie wirklich den Eindruck gehabt das es langweilig ist... Das Ende war auch gut gelungen. Ich kann das Buch jedem Romanliebhaber empfehlen
  • Von: Benedikt Bögle

    Ane Cestero steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Sie soll eine neue Sondereinheit leiten, die sich mit besonders schweren Tötungen im Baskenland befassen soll. Kaum befördert, wartet schon die erste Aufgabe auf sie: Eine Frau wird an einen Stuhl gefesselt und auf Bahngleise gestellt. Ein herannahender Zug kann nicht mehr bremsen und tötet die Frau augenblicklich. Der Fahrer des Zuges aber ist der Mann der getöteten Frau: Schon jetzt wird klar, dass irgendjemand hier mit viel Planung ans Werk geht. Das war kein Zufall. Kurze Zeit später stirbt eine weitere Frau, die Polizisten werden schließlich auf eine Fährte aufmerksam, die bereits etwas kälter ist: Ein weiteres Opfer ist bereits vor mehreren Monaten gestorben. Bei allen wird eine rote Tulpe gefunden; ein Detail, das der Mörder beinahe liebevoll in Szene setzt. Spätestens jetzt ist klar, wie gefährlich der Mann ist. Ane und ihr Team muss lange nach Gemeinsamkeiten zwischen den Frauen den suchen. Eine vielversprechende Spur führt in ein abgeschiedenes Frauenkloster. Dort sind die Nonnen wenig kooperativ - und sie scheinen etwas zu verbergen. Irgendetwas ist hier vor 40 Jahren geschehen, das alle Opfer miteinander verbindet. Immer näher kommen die Polizisten dem Täter, so nahe, dass die am Ende selbst in Lebensgefahr schweben. "Blutrote Tulpen" von Ibon Martín ist ein herausragender Krimi. Die Geschichte ist sehr spannend entworfen und ebenso spannend erzählt. der Autor verbindet viele verschiedene Aspekte der einen Geschichte zu einem Strang. Moralvorstellungen der späten Siebziger, Fischfang auf dem Meer, unerfüllter Kinderwunsch - diese Themen verbinden sich bei Martín auf hervorragende Weise. Man möchte bereits den nächsten Band der Reihe zur Hand nehmen; der aber ist leider noch nicht erschienen.
  • Von: buffyandthebooks

    Blutrote Tulpen von Ibon Martin wurde mir von Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Da der Klappentext in diesem Fall alles aussagt und ich nichts hinzuzufügen habe, beginne ich sofort mit der Rezension. Ich habe mich sehr, sehr schwer getan in dieses Buch rein zu kommen. Ich glaube bis Seite 250 habe ich mich gezwungen weiterzulesen, ab dann wurde es angenehmer. Doch das durchhalten wurde belohnt, denn die letzten 150 Seiten waren sehr spannend. Deswegen kann ich sagen dass sich das Buch, trotz anfänglicher Probleme definitiv gelohnt hat. Der Hauptcharakter ist zu Beginn sehr sympathisch, wirkt wie jemand der mit beiden Beinen fest im Leben steht, attraktiv, zuvorkommend und erfolgreich. Doch je weiter man im Buch liest, desto düsterer und kranker wird diese Person. Paul ist grausam, er ist das, was man nicht für möglich hält und doch weilen solche Personen unter uns. Dennoch habe ich auch ein wenig Verständnis für sein Verhalten, denn es erklärt warum er so ist, entschuldigt es aber keinesfalls. Eine Triggerwarnung ist auch in diesem Buch wieder angebracht, da Kindesmissbrauch an oberster Stelle steht! Generell würde ich sagen dass das Buch keine leichte Kost ist und nichts für 'zwischendurch', es bleibt einem noch eine ganze Weile im Kopf. Zu den anderen Charakteren, bis auf einige wenige Ausnahmen, konnte ich garkeinen Bezug aufbauen. Jeder hat aber so seine Eigenarten und ist auf seine eigene Weise sympathisch. Das Handeln ist für mich nicht immer plausibel und sinnig gewesen, aber das ist als Außenstehender in der 'Beobachterposition' auch leicht gesagt. Die Geschichte an sich war wirklich gut, nachdem ich dann mal rein kam. Es passieren so viele Dinge gleichzeitig, wir sind an zwei verschiedenen Schauplätzen die übrigens wahnsinnig gut beschrieben wurden. Beim Lesen kann man sich ein wirklich gutes Bild von der Gegend machen und hat teilweise das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein. Leider hat der Autor dieses Talent auch bei den Tatortbeschreibungen spielen lassen, denn wir erfahren die Morde ziemlich detailliert. Ich weiß nicht ob ich mich nochmal an ein Buch von ihm wagen würde, denn ich habe mich doch schon echt schwer getan. Das erste Drittel war für mich furchtbar langatmig, es ist kaum was spektakuläres passiert. Jede Menge Erzählungen und keine Action. Das hat extrem die Spannung rausgenommen. Ich denke für geduldige Leute die Spannung mögen die sich langsam aufbaut ist dieses Buch gut geeignet. Für diejenigen unter euch die viel Action und Spannung mögen, ist es eher nichts.
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