Blutstunde von Thomas Enger, Jørn Lier Horst

Thomas Enger, Jørn Lier Horst Blutstunde

Ein Polizist, der nicht mehr ermitteln darf, ist kein guter Polizist, sondern ein wütender! Band 5 der SPIEGEL-Bestseller-Reihe aus Norwegen.

Zwei Monate sind vergangen, seit Alexander Blix vom Vorwurf des vorsätzlichen Mordes freigesprochen wurde. Doch sein Leben liegt in Trümmern: Er kann nie wieder als Polizist arbeiten und fühlt sich, als würde ihn jemand auf Schritt und Tritt verfolgen. Dann verschwindet auch noch Blix' dementer Vater aus dem Pflegeheim. Aber Blix, der keinen Kontakt zu seinem Vater haben will, weigert sich, die Ermittlung aufzunehmen, zumal die Polizei Oslo ihn immer noch für einen Mörder hält. Zum Glück steht Emma Ramm fest an seiner Seite – und zusammen schließen die beiden einen Cold Case, der nicht nur Blix' Familie betrifft, sondern die dunkelsten Seiten eines Verbrechers hervorbringt.



Alle Fälle der norwegischen Platz-1-Bestseller-Serie:
Blutzahl
Blutnebel
Bluttat
Blutnacht
Blutstunde

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: annithrill_

    Die Blutreihe - wer kennt sie? Wer liebt sie genau so wie ich? Wow, direkt zu Beginn hat mich auch dieser Fall gecatcht. 🫶🏻 Den Autoren gelingt hier etwas einmaliges - sie bauen zwei Fälle nebeneinander her auf und lassen die Blix auf eine so emotionale Bahn laufen, dass mir manchmal wirklich das Herz brach. Für mich war dieser Band einer der persönlichsten. Blix hat mit seiner Vergangenheit wie auch mit der Gegenwart zu kämpfen und zu keiner Zeit wirkte dies in dem Thriller überladen. Es passte einfach perfekt hinein. Dieser Thriller ist spannend, er ist tragisch, er ist interessant; er ist fesselnd und mitreißend. Die Autoren fesseln den Leser mit ihrem packenden Schreibstil, dass man buchstäblich mit der Nase im Buch klebt. Ich empfehle jedem Thrillerherz diese Reihe und am Besten vom ersten Band an - denn die Entwicklung von Blix und Emma ist die Story auch wert.
  • Von: Syl_buecherwurm

    „Blutstunde“ von Thomas Enger und Jørn Lier Horst ist der 5. Band der norwegischen Thriller-Reihe um den ehemaligen Kriminalhauptkommissar Alexander Blix und seiner Co-Ermittlerin Emma Ramm. In diesem ist Alexander Blix mittlerweile vom Vorwurf des vorsätzlichen Mordes entlastet. In seinen alten Beruf als Kriminalhauptkommissar bei der Osloer Polizei kann er jedoch nicht mehr zurück. Zudem fühlt er sich auf Schritt und Tritt verfolgt. Als Blix dann noch eine mysteriöse Nachricht sowie ein Kuvert mit dem Bild einer Toten, bei der es sich um eine seit über zwei Jahren spurlos Verschwundene handelt, erhält, geht er der Sache zusammen mit Emma Ramm nach. Die Geschichte wird von Beginn an flüssig, stimmungsvoll und spannend erzählt. Zudem ist der Aufbau der Handlung sehr gelungen und führt zu einer sich stetig aufbauenden Spannung. Die einzelnen Puzzlestücke werden Stück für Stück zusammengesetzt und ergeben am Ende ein schlüssiges Bild. Es gibt einige Überraschungen und unerwartete Wendungen was der Spannung nicht abträglich ist. Letztlich ist „Blutstunde“ eine sehr gelungene Fortsetzung, die mit einer interessanten Zukunftsperspektive für das Ermittler-Duo endet und damit die Tür für weitere Abenteuer öffnet. „Blutstunde“ bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. 5/5
  • Von: Elke Heid-Paulus

    In der Vielzahl der Skandinavien-Krimis, die seit Jahren den Buchmarkt fluten und leider meist nach Schema F konstruiert sind, gibt es bei genauerem Hinsehen dennoch immer wieder besondere Perlen zu entdecken. Die Blix/Ramm-Reihe ist eine solche, was in erster Linie wohl daran liegt, dass die beiden Autoren wissen, worüber sie schreiben. Jørn Lier Horst war, bevor er zum Schreiben kam, lange Jahre in leitender Stellung bei der norwegischen Kripo beschäftigt, während der studierte Publizist Thomas Enger den Journalistenalltag aus seiner eigenen Redakteurstätigkeit kennt. Beste Voraussetzungen also für glaubwürdige Kriminalromane, die sich an der Realität orientieren. Im fünften Band der Reihe zeichnet sich für die beiden Protagonisten ein Neuanfang ab. Emma Ramm hat ihren Job aufgegeben, Alexander Blix, nach einem achtmonatigen Gefängnisaufenthalt freigesprochen und aus der Haft entlassen, fühlt sich unter den ehemaligen Kollegen bei der Polizei nicht mehr wohl und kündigt ebenfalls. Doch dann erhält Blix auf dem Handy eine mysteriöse Nachricht und weniger später ein Kuvert mit dem Bild einer Toten, bei der es sich um eine seit über zwei Jahren spurlos Verschwundene handelt. Ganz klar, dass Alexander Blix und Emma Ramm der Sache nachgehen, schließlich gilt es, einen Mörder dingfest zu machen und der Familie des Opfers Gewissheit zu verschaffen… „Blutstunde“ ist ein sorgfältig geplotteter, glaubwürdiger Kriminalroman mit sympathischen Protagonisten, denen jegliches Superheldentum abgeht. Dank der Berufserfahrung von Jørn Lier Horst werden die einzelnen Ermittlungsschritte akribisch genau und authentisch beschrieben, langweilen dadurch aber nicht, sondern fördern die gespannte Erwartungshaltung der Leserin/des Lesers. Und auch das Privatleben der beiden Hauptpersonen kommt nicht zu kurz, wobei aber auch hier die Dosierung stimmt und der eigentliche Fall nicht in den Hintergrund gedrängt wird. Eine spannende, unterhaltsame Krimireihe, die ich guten Gewissens empfehlen kann.
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