Blutwurst, Bier und Beichtgeheimnis von Fanny König

Fanny König Blutwurst, Bier und Beichtgeheimnis

Himmlisch, abgründig und urkomisch: der neue Fall für Dorfpfarrer Leopold Meininger

Im beschaulichen niederbayerischen Dörfchen Eichenberg hat man beinahe schon wieder vergessen, dass der Hofbauer-Metzger eine Schwester hat. Schließlich hat sich die Claudia vor fünf Jahren aufgemacht, um in Berlin zu studieren. Jetzt steht sie wieder auf der Matte und will mit ihren Freunden aus der Großstadt in einem Food-Truck vegane Würstchen und irgendein hochmodernes Craft-Bier verkaufen. Aber da stellen sich die Eichenberger stur: nicht mit ihrem Bier! Als plötzlich einer der Berliner Gockel mausetot aufgefunden wird, wundert das die Einheimischen nicht. Und stören tut es auch erst mal nur Pfarrer Leopold Meininger und seine Köchin Maria – denn die müssen Dorfpolizist Simeon Hirsch bei seinen Ermittlungen tatkräftig unter die Arme greifen ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: nancygth90

    Das ist das erste Buch was ich von die Autorin "Fanny König" gelesen habe. Mir hat es sehr gut gefallen und ich fand es aufjedenfall sehr unterhaltsam geschrieben! Beim lesen kam ich ziemlich schnell voran, da dir Autorin einen angenehmen und flüssigen Schreibstil hat. Der bayrische Dialekt störte mich dabei nicht, ganz im Gegenteil! Auch die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und allen voran Pfarrer Meininger absolut liebenswert! Das Cover passt auch super zum Titel sowie zur Story! Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich hoffe, dass weitere Bände der Reihe kommen werden.
  • Von: Stage Reptiles

    Craft-Bier und vegane Würstl im niederbayerischen Eichenberg? Was die Schwester von Metzger Hofbauer aus Berlin mitbringt, bringt die Bewohner des Dorfes zum Kochen – vor Wut – und dann ist einer der Berliner Eindringlinge tot und niemand ist sonderlich böse drum, oder? Manche Dinge sind unvorstellbar, wie etwa Craftbier in einem bayerischen Dorf und vegane Wurst im niederbayrischen Eichenberg. Dieser Kulturschock erhitzt die Gemüter und wie fatal dieser Berliner Einfluss auf das kleine Dörfchen ist, könnte niemand besser beschreiben als Fanny König. Es dauert nicht lange, da ist man mittendrin in der Geschichte und spürt, dass da so vieles brodelt. Wer braucht schon diese neumodischen Ernährungstrends? Fleisch hat noch nie jemandem geschadet, das Bier hat bisher immer gut geschmeckt und war nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut worden, da braucht es garantiert kein Craft-Bier, was soll das überhaupt sein? Der Kulturschock ist überspitzt, mit feinen Worten gezeichnet, sehr viel Humor, der einen schmunzeln, manchmal auch laut lachen lässt. Aber hinter all dem steckt auch ein bisschen die Aufforderung zum Nachdenken, vielleicht so gar zum Umdenken und vor allem zu mehr Toleranz. Neu und fremd muss schließlich nicht gleichbedeutend sein mit schlecht. Aber das sehen die Eichenberger noch anders. Die Spannung steigt schließlich, als es ein Toter gefunden wird und dieser ausgerechnet einer der Berliner Freunde der Rückkehrerin Claudia ist, die alles in Aufruhr versetzt haben. Schlimm ist das nicht, oder? Nun ja, eigentlich doch, denn immerhin ist ein Menschenleben beendet worden und egal, ob man die Lebenseinstellung und die Person gemocht hat oder nicht, es muss ermittelt werden, so einfach stirbt man nicht, findet zumindest Pfarrer Leopold Meininger, der damit mal wieder seine Kompetenzen weit überschreitet. Spannung, Humor, Lokalkolorit und jede Menge Niederbayern bringt König in ihrem zweiten Buch rund um den eigensinnigen Pfarrer zusammen. Blutwurst, Bier und Beichtgeheimnis ist ein amüsanter, kurzweiliger Lokalkrimi, an dessen Ende man neugierig ist, was Meininger als nächstes ermitteln wird.
  • Von: Sabrina

    Vor über einem Jahr habe ich den ersten Fall "Himmel, Herrgott, Hirschgeweih" gelesen und war absolut begeistert vom Fall und den Charakteren denen Fanny König Leben eingehaucht hat - und das ist auch beim zweiten Fall "Blutwurst, Bier und Beichtgeheimnis" der Fall. Ich habe mich wirklich sehr auf ein Wiedersehen mit Pfarrer Leopold und seiner Maria, dem Simeon Hirsch und vielen anderen und dennoch habe ich richtig lange gebraucht um in den Fall zu kommen - doch heute an diesem wundervollen Muttertag mit tollem Wetter, habe ich das Buch richtig schnell ausgelesen. Es zieht sich einfach etwas bis hin zu dem Mordfall des Berliner Veganers. Es geht um den Computer, der für das größte Leid vom Pfarrer Leopold sorgt, dass seine Maria ihre Jugendliebe den Franz wiederfindet. Ebenfalls findet die Metzgers-Schwester Claudia wieder nach Hause. Ob all das ohne Folgen bleibt wird man sehen... Der Schreibstil von Fanny König liest sich wirklich gut. Sie versteht es das Dorfleben lebendig werden zu lassen und einem Gesichter zu den einzelnen Menschen zu geben. Simeon hat eine Freundin gefunden in der Lehrerin, jedoch muss er nun auch einiges an Verzicht üben, wie zum Beispiel zur Liebe aufs Fleisch zu verzichten, wie gut, dass es da noch die Küche der Maria gibt. Aber das ist nicht alles, was sich geändert hat und was sich hier wieder auftut an Geheimnissen. Den Leopold und der Simeon sind wieder auf der richtigen Spur, in diesem Fall leider zumeist ohne die Hilfe der Spürnase von Maria. Ob am Ende alles gut geht und der Fall aufgelöst wird? Diesmal handelt es sich um einen ganz großen Fang für Simeon und Konsorten. Selber lesen heißt die Devise und herausfinden, ob es vielleicht noch einen dritten Band geben wird!
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