BRENNWEITE von Bernhard Aichner

Bernhard Aichner BRENNWEITE

Frühling der Wunder. Deutschland erlebt das Unfassbare. Ein Blinder kann plötzlich wieder sehen, ein Terroranschlag wird verhindert, und eine Prophezeiung erschüttert das ganze Land.

Verantwortlich dafür ist ein Mann, der aus dem Nichts kam. Ein Mönch, unscheinbar und bescheiden, das Volk glaubt an einen neuen Messias. Nur David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann zweifeln. Sie machen sich auf die Suche nach der Wahrheit und decken den ungeheuren Plan eines Wahnsinnigen auf.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: sir.gerry.liest

    Bernhard Aichner hat mit seinen 3.Bronski-Krimi Brennweite wieder einen tollen Krimi veröffentlicht. Ein sei Jahren blinder Mönch randaliert innerhalb der Klostermauern und reißt eine Marienstatur um und kann plötzlich wieder sehen. Ein Wunder? Pressefotograf David Bronski und seine Journalistenfreundin Svenja Spielmann bringen die Story groß raus und entdecken Ungereimtheiten mit tödlichen Folgen....... B.A. und S.G. - Wie hat dir der Krimi gefallen? - unheimlich gut - warum? - eine scheinbar wundervolle Story, ein Möch mit hellseherischen Fähigkeiten, leicht- gläubige Menschen, sensationsgeile Medien - ist es spannend? - absolut, ich bin begeistert von der erzähl- erischen Dichte, dem Wechsel von Dialogen mit Spiegelsprichen sowie den "normalen" Kapiteln, die die Story weiter vorantreiben, direkt aus der Sicht von Bronski, dann wieder über die Handlungen anderer Personen - wie haben die Personen auf dich gewirkt? - Ich fand es toll, die Weiterentwicklung der Charaktere verfolgen zu können, was sie antreibt, wie sie denken und fühlen. Insbesondere das Beziehungsgeflecht zwischen Senja und Bronski sowie seiner Tochter, die es wahrlich nicht leicht hat. Und da ist dann auch der Möch Erich Corga Ein Wundermöch oder doch ein Betrüger? - muss man die vorherigen Bücher gelesen haben? - Nein, das würde ich aber empfehlen, auch wenn der Autor hier geschickt die Fäden aus den vorherigen Büchern aufnimmt. - Kann man den Krimi empfehlen? - ABSOLUT - ein toller Krimi, den ich jeden Krimifan ans Herz legen kann
  • Von: lenisvea

    Meine Meinung Ich bin ja seit der Totenfrau-Trilogie ein Fan von dem Schreibstil des Autoren und war daher gespannt auf den 3. Teil dieser Reihe. Diesmal spielt sich die Story überwiegend in einem Kloster mit Mönchen ab. Es ist so, dass ein Mönch in der Kirche ausrastet, dabei fast von einer Statue erschlagen wird und seitdem wieder sehen kann. Er hatte vor Jahren einen schweren Verkehrsunfall, bei dem seine Eltern getötet wurden und er erblindet ist. Nun stürzt sich natürlich die Presse auf diesen unglaublichen Fall. David Bronski und Svenja zweifeln die Geschichte an und ermitteln auf ihre Weise. Das Setting war eigentlich gar nicht meins, aber Bernhard Aichner hat es trotzdem wieder geschafft, mich von Anfang bis Ende an die Geschichte zu fesseln und die Spannung zu halten. Alles in allem kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Mir hat der Auftakt der Reihe (Dunkelkammer) immer noch am besten gefallen, aber Brennweite bekommt von mir 4 Sterne. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zum Autoren: ©btb Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt
  • Von: Kleine_Leseecke

    Inhalt Es sollte eine entspannte Liebesreise nach Tirol werden. Doch sehr schnell werden Bronski und Svenja auf den Boden der Tatsachen geholt. Im nahegelegenen Kloster gab es ein Wunder zu bestaunen. Wie durch Zauberhand ist ein blinder Mönch wieder gesundet. Das Berliner Journalistenpaar wittert die ganz große Story. Ehe sie es sich versehen, stecken sie mitten in einer riesigen Verschwörung. Thema und Genre >Brennweite< ist ein Krimi, angesiedelt in Österreich und Deutschland. Aichner ist für das Aufgreifen gesellschaftskritischer Themen bekannt und gefeiert. Beschrieben wird außerdem explizite Gewalt. Charaktere Wie immer kommt Aichner mit wenigen und dafür charakterstarken Personen aus. Bronski ist zuweilen ein Jammerlappen. Er wird aber gut und gern von seiner Angebeteten Svenja auf den Boden der Tatsachen geholt. Die kleine Liebesgeschichte fügt sich prima ein, ohne aufdringlich zu werden. Die Art und Weise, wie der Autor seine Täter auf- und ausbaut sticht hier nochmal besonders heraus. Das psychopathische liegt ihm einfach. Handlung und Schreibstil Trotz dessen man hier Teil 3 vor sich hat, kommt man prima in die Geschichte. Kleine Erklärungen der Vorgeschichte machen den Einstieg leicht. Trotzdem empfehle ich, unbedingt die Vorgänger-Teile zu lesen, bevor man dieses Buch zur Hand nimmt. Die Hauptfiguren machen starke Entwicklungen durch. Aichners Schreibstil ist einzigartig. Man liebt es oder man hasst es. Dazwischen gibt es nichts. Ich für meinen Teil liebe die außergewöhnliche Art der Erzählung. Dialoge werden in Aufzählungsform dargestellt. Dabei ersetzt ein Spiegelstrich die wörtliche Rede. Es entsteht eine ganz eigene Dynamik. Durch eine Leseprobe lässt sich schnell herausfinden, ob einem dieser Schreibstil liegt. Nachdem der zweite Teil eher durchwachsen war, konnte mich >Brennweite< wieder voll abholen und restlos begeistern. Schon der Einstieg ist mehr als rasant und die Spannung wird hochgetrieben. Früh ist klar, worauf es hinausläuft. Einige Wendungen halten den/die Leser:in jedoch konstant bei der Stange. Fazit Die 5 🌟 hat sich Teil 3 der Bronski-Reihe wieder voll verdient. Die Leseempfehlung ist somit sicher.
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