Das andere Kind von Charlotte Link

Charlotte Link Das andere Kind

Eine alte Farm, eine einsame Landschaft, ein düsteres Geheimnis aus vergangener Zeit. Mit tödlichen Folgen für die Gegenwart ...

In der nordenglischen Küstenstadt Scarborough wird eine Studentin erschlagen aufgefunden. Monatelang tappen die Ermittler im Dunkeln – dann geschieht ein ähnlicher Mord. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Opfern ist nicht erkennbar. Und so klammert sich die ehrgeizige Polizistin Valerie Almond an das allzu Offensichtliche: an ein Zerwürfnis in der Familie des zweiten Opfers. Lange ist ihr der Blick jedoch verstellt für das Gift, das in dieser Familie wirkt, und dessen Ursprung sie bis weit in die Vergangenheit hinein zurückverfolgen müsste. Und fast zu lange dauert es, bis Valerie Almond begreift, dass ein kranker Täter seinen Rachedurst noch nicht gestillt hat …

Millionen Fans sind von den fesselnden Krimis von Charlotte Link begeistert. Dunkle Geheimnisse und spannende Mordfälle erwarten Sie. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Juttamoments

    „Das andere Kind“ mit diesem unglaublich schönen Cover 🌼 ist mein dritter Roman von Charlotte Link. Gelesen habe ich bisher „Der Beobachter“ und „Die Suche“ und nun diesen im Jahr 2009 erstmal erschienenen Krimi, der in der nordenglischen Küstenstadt Scarborough angesiedelt ist. Die Studentin Amy wird am Heimweg in der Nacht erschlagen. Ein paar Monate später ereignet sich ein sehr ähnlicher Mord. Valerie Almond, die mit den Ermittlungen betraut ist, tappt im Dunklen, da sie keinen Zusammenhang erkennen kann, die Art des Mordes aber dem des ersten Verbrechens sehr ähnlich ist. Charlotte Link schreibt ausschweifend und so erfahren wir sehr viel über die einzelnen Charaktere, über deren (zum Teil sehr dunkle und traurige) Vergangenheit, vor allem die des zweiten Mordopfers. Was ich an der Autorin sehr mag ist, dass sie sich Mühe gibt, die Charaktere authentisch darzustellen, versucht all ihre Seiten zu beleuchten und zu erklären warum sie wie handeln. Sie erzählt auch hier wieder feinfühlig was sie ausmacht und warum sie bestimmte Entscheidungen getroffen haben. Die Geschichte liest sich oft sehr bedrückend, die Personen tragen alle ihren Rücksack voller vergangener Lasten, aber genau das macht den Roman so nah. Mich hat das Leben von Fiona, Gwen, Leslie, Chad und „Nobody“ begleitet und nicht losgelassen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
  • Von: Mis. Blog

    Sehr sehr gut! Mir wurde das Buch empfohlen und ich habe es nicht bereut es gelesen zuhaben. Es verbindet 3 Generationen mit einem Schicksal, dass selbst noch die Enkel nicht ruhen lassen wird... die Geschichte macht deutlich, was werden kann, wenn man wegsieht und einfach den Dingen seinen Lauf lässt..... ich fand den Roman sehr sehr spannend geschrieben, sehr realistisch und dadurch fühlte er sich so entsetzlich echt an, fast wie eine grausame Nachricht in den Medien, die man nicht glauben kann. Ich kann ihn wirklich nur empfehlen, er liest sich sehr flüssig, ohne Geschnörkel, ich konnte immer schlecht aufhören, aber so muss ein Buch für mich auch sein...... Ich bin sehr gespannt auf ihrer anderen Bücher und sehr entpfehlens Wert! 😍💕
  • Von: Kerry

    An einem regnerischen Abend lernt Sprachlehrer Dave Tanner die schüchterne, altjungferliche Gwen Beckett kennen und bietet ihr an, sie nach Hause zu bringen. Gesagt getan, auch wenn Gwens Zuhause mehr ein heruntergewirtschafteter Hof ist. Die junge Frau hält sich und ihren Vater mit der Vermietung von Zimmern über Wasser, was ihr mehr schlecht als recht gelingt. Dave hingegen sieht, dass hier verborgenes Potential vorhanden ist und beschließt Gwen fortan zu umwerben, was ihm bei der schüchternen jungen Frau nicht besonders schwer fallen sollte. Tatsächlich verfällt Gwen ihm und einer baldigen Hochzeit steht nichts mehr im Wege. Zur anstehenden Verlobungsfeier des Paares kommt auch die frisch geschiedene Dr. Leslie Cramer, deren Großmutter, Fiona Barnes, eine alte Freundin von Chad, Gwens Vater, ist und die geholfen hat, das Mädchen nach dem Verlust der Mutter großzuziehen. Doch die Verlobungsfeier endet in einem Fiasko. Am nächsten Tag wird Fiona tot aufgefunden. Die Todesumstände rufen Kommissarin Valerie Almond auf den Plan, denn die Umstände von Fionas Tod ähneln dem einer Studentin, die vor einigen Monaten ebenfalls ermordet aufgefunden wurde. Dann tauchen Dokumente auf, die Fiona an Chad sandte. Diese offenbaren eine gemeinsame Vergangenheit zu Zeiten der Wirren des 2. Weltkrieges und den Jahren danach und sie offenbaren ein weiteres Schicksal - es gab ein Kind, genannt Nobody, das in den Wirren des Krieges "verschollen" ist. Hat diese "alte Geschichte" Auswirkungen bis in die Gegenwart und musste Fiona deswegen sterben? Und was war mit der jungen Studentin, die nur als Babysitterin jobbte und zum Opfer wurde? Was geschah mit dem anderen Kind? Der Plot wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Die Story an sich spielt sich auf verschiedenen Zeitebenen ab und ich muss gestehen, eine jede hatte etwas für sich, ein Ereignis, dass mich unheimlich fesselte und faszinierte, sodass ich förmlich danach gierte zu erfahren, wie es an der jeweiligen Stelle weiterging. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Valerie hat keinen sonderlich starken Eindruck auf mich hinterlassen, im Gegensatz zur Figur der Leslie Cramer, die, nachdem sie eine Ahnung um das Geheimnis ihrer Großmutter hat, alles daran setzt, dieses zu lüften und so eventuell sogar einen "Grund" zu erhalten, warum sie sterben musste. Den Schreibstil empfand ich angenehm zu lesen, hätte ihn mir aber zwischendurch etwas packender gewünscht. Abschließend kann ich sagen, dass es sich hierbei um das erste Buch der Autorin handelt, das ich gelesen habe, aber bestimmt nicht das letzte!
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