Das Erbe von Ellen Sandberg

Ellen Sandberg Das Erbe

Der große Spannungsroman über Familie, Schuld und Verbrechen, die uns alle angehen

Spätsommer 2018. Über Nacht ist Mona Lang reich. Ihre Großtante Klara hat ihr ein großes Haus in München-Schwabing vermacht, denn sie war sich sicher: »Mona wird das Richtige tun.« Was damit gemeint ist, versteht Mona nicht. Doch kaum hat sie Klaras Erbe angetreten, kommt sie einer Intrige auf die Spur, die sich um die Vergangenheit des Hauses rankt – und um ihre Familie.

München 1938. Die junge Klara belauscht an der Salontür ein Gespräch zwischen ihrem Vater und ihrem Vermieter, dem jüdischen Unternehmer Jakob Roth. Es geht um die bevorstehende Auswanderung der Roths – und ein geheimes Abkommen …

Jetzt bestellen

€ 11.00 [D] inkl. MwSt. | € 11.40 [A] | CHF 15.90 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Livi

    Ein raffinierter Roman, der die Geschehnisse im Dritten Reich mit der Gegenwart verknüpft. Wunderbar erzählt, großartig geschrieben. Wer gerne Thriller liest und sich für Geschichte interessiert, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Absolute Leseempfehlung! Unterhaltung bis zum Schluss
  • Von: Beaknopf

    DAS ERBE Roman mit Zügen eines Thrillers Rezensionsexemplar n „Das Erbe“ geht es um ein unendlich großes Unrecht, dass den Juden im Dritten Reich angetan wurde. Mona Lang wird über Nacht im Spätsommer 2018 als Alleinerbin ihrer Großtante Klara ernannt. Diese vermacht ihr ein großes Haus in München Schwabing mit den Worten „Mona wird das Richtige tun“. Mona weiß nicht, was damit gemeint ist, findet es aber im Laufe des Buches heraus, indem sie ein großes Familiengeheimnis aufdeckt. Immer wiedergibt es in dem Buch Szenen- und Zeitwechsel so auch in die Sicht von Klara in den späten 30er Jahren, als sie ein Gespräch zwischen ihrem Vater und ihrem jüdischen Vermieter belauscht. Es geht um die geplante Auswanderung der Familie Roth, zu der auch ihre beste Freundin gehört und um ein geheimes Abkommen. Dies war mein zweites Buch der Autorin, die als Krimiautorin unter ihrem echten Namen „Inge Löhning“ veröffentlicht. 2018 kam ihr erster Roman „Die Vergessenen“ heraus und zeigte damit wie spannend und nah Romane sein können. Ich bin von ihrem Schreibstil absolut begeistert, denn die Spannung eines Krimis passt perfekt in die Bücher, die sie als „Ellen Sandberg“ veröffentlicht. (Hier gelangst du übrigens zu der Rezension von „Die Schweigende“, meinem erstem, gelesenem Buch der Autorin.) Die Protagnisten in dem Buch sind Mona Lang und ihre Großtante Klara. Wichtige Nebendarsteller sind Sabine und ihre Familie, die von Hartz IV leben und gerade so über die Runden kommen. Wie diese in die Geschichte passen möchte ich nicht verraten. Seid sicher: Es fügt sich alles und die Puzzleteilchen ergeben am Ende das Bild „Das Erbe“. Ganz klar eine Leseempfehlung, die die Ohren bei „Rückerstattung von Immobilien und Vermögen aufgrund von Verfolgung während des Nationalsozialismus“ spitzen und Lust auf einen sehr spannenden Roman haben.
  • Von: djs.bookjournal

    In dem Buch spielt die Thematik der Nachkriegszeit und der Judenverfolgung eine große Rolle. Erzählt wird hier immer abwechselnd zwischen den Perspektiven der Protagonisten Mona, Sabine und Klara. Mona und Sabine leben in der heutigen Zeit während Klaras Kapitel überwiegend in der Kriegszeit spielen. Vor allem Klaras Sicht war sehr interessant beschrieben und stellenweise auch ein wenig emotional. Die Handlung hat mich allerdings erst nach den ersten 150 Seiten so richtig gefesselt. Danach hab ich die Geschichte der Personen sehr gerne gelesen. Die Autorin erzählt sehr lebendig und genau. Wodurch es sehr angenehm ist das Buch zu lesen. Die historischen Hintergründe sind auch sehr gut recherchiert. Das Buch war mein zweites Buch der Autorin und mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Gestört haben mich aber ein wenig die langen Kapitel. Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen. Eine wirklich tolle und berührende Geschichte.
Mehr laden