Das Gästezimmer von Clémence Michallon

Clémence Michallon Das Gästezimmer

Du lebst im Gästezimmer, aber du bist nicht sein Gast. Du bist seine Gefangene … Ein brillant geschriebener Pageturner, der einen nicht mehr loslässt!

Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: sunchine_loves.you

    Wenn ich das Wort Psychothriller lese, dann bin ich schon ganz hippelig. Schon der ersten Sätze *Du lebst im Gästezimmer, aber du bist nicht Gast. Du bist die Gefangene.* haben mich überzeugt, dieses Buch muss ich lesen. Aber auch das Cover hatte meine volle Aufmerksamkeit und der rote Buchschnitt schön anzusehen. Der Einstieg war nicht ganz so leicht, ich musste mich erst mit dem Schreibstil anfreunden. Es wurde aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, an Rachels Erzählweise musste ich mich echt gewöhnen. Man war zwar mitten im Geschehen, aber das lesen viel mir schwer, ich war kurz davor es zur Seite zu legen. Aber zum Glück, habe ich doch durchgehalten, die kurzen Kapitel waren der ausschlaggebende Punkt, ich wollte unbedingt wissen, wieso Aidan fünf Jahre Rachel erst in einem Schuppen und später im Gästezimmer gefangen hält. Vor Rachel ihrer Gefangenschaft, gab es noch andere Frauen, die nicht so viel Glück hatten. Unterschiedliche Handlungsstränge, Rückblenden der Protagonisten und einige Aha-Momente konnten mich schließlich doch noch überzeugen. Ich bin so froh, das ich das Buch gelesen habe. Rachel ich habe so mitgelitten. Ein sehr bedrückender, nervenaufreibender Psychothriller der süchtig macht. Trotz nicht leichten Einstieg möchte ich das Buch gerne weiterempfehlen, es lohnt sich dran zu bleiben. Ich freue mich schon auf den nächsten Thriller von der Autorin.
  • Von: zeilenauslese

    Inhalt Er nennt sie Rachel. Sie weiß, dass sie nur so heißt, weil er es so will. Eigentlich hat sie einen anderen Namen, aber den darf sie nicht benutzen. Er hält sie seit Jahren in einem kleinen Schuppen gefangen, aber jetzt ändert sich was in Aidans Leben, den alle nur als netten und hilfsbereiten Mitmenschen kennen. Niemand ahnt, wer er wirklich ist, was er wirklich macht. Als seine Frau stirbt, muss er umziehen und Rachel hat Angst, dass in seinem neuen Leben kein Platz mehr für ihn ist und sie tötet. Aber er nimmt sie mit, bringt sie im Gästezimmer des neuen Hauses unter und behandelt sie weiterhin als sein Spielzeug. Aber als es anscheinend eine neue Frau in Aidans Leben gibt muss Rachel erneut um ihr Leben fürchten, aber sie ist noch nicht bereit zu sterben und macht alles dafür, um Teil von Aidans Leben zu bleiben, egal wie schlimm das auch ist, es ist besser als der Tot. Meine Meinung Also erst einmal finde ich die Aufmachung des Buches sehr gelungen. Mit dem roten Buchschnitt und dem optisch passenden Cover ist es ein Buch, dass sich direkt aus der Menge abhebt. Beim Lesen dachte ich am Anfang ehrlich gesagt, dass wird nichts, das ist kein Buch für mich. Der Schreibstil und der Aufbau sind schon recht außergewöhnlich und auch ziemlich mutig, aber andererseits hebt sich die Autorin so mit ihrem Werk von vielen anderen Büchern ab. Es gibt sehr viele und meistens sehr kurze Kapitel, was auf jeden Fall schon mal positiv ist. So wurden auch die nichts so spannenden Abschnitte (wovon es meiner Meinung nach am Anfang viel zu viele gab) etwas abwechslungsreicher. Die Kapitel werden in nicht fest zugeordneter Reihenfolge über oder auch mal von den den Protagonisten erzählt. Dabei hat jedes Kapitel eine Überschrift, damit man weiß, um wen es gerade geht. Die Überschriften fand ich manchmal gut, manche aber auch recht seltsam. Der Aufbau des Buches ist gut, aber wie gesagt, am Anfang ist es überhaupt nicht spannend, was sich aber zum Ende hin erheblich ändert. Da hatte ich dann schon das Gefühl unbedingt weiterlesen zu wollen und es wurde sehr fesselnd. Aber durchgehend ist auch alles sehr theatralisch und dramatisch. Na ja, und Hauptprotagonistin Rachel, ich weiß nicht. Ihren Entführer fand ich als Charakter sehr spannend, sie selbst hat mir gar nicht gut gefallen. Also dafür, dass sie in so einer Misere steckt empfand ich sie als viel zu passiv. Fazit Schwer zu sagen, was ich von dem Buch halten soll, es lässt mich wirklich so ein bisschen mit geteilter Meinung zurück. Der Anfang hat mich gar nicht überzeugt, dass Ende wiederum schon. Während ich den männlichen Hauptprotagonisten, nämlich den Entführer, wirklich gut fand konnten mich die Frauen im Buch durchweg gar nicht überzeugen. Der Schreibstil ist gut und recht mutig, der Aufbau auch ok, man kann auf jeden Fall mal ziemlich flott lesen. Es spielt wohl auch weniger auf Spannung ab, sondern mehr auf den psychologischen Effekt bei einer Entführung, mir war es dadurch aber ein bisschen zu sehr dramatisch. Also wer mal einen etwas außergewöhnlicheren Psychothriller lesen möchte, der sollte das Buch ruhig lesen, aber wer auf ein durchweg flottes Buch voller Action aus ist, der sollte die Finger davonlassen. Deswegen gibt es von mir auch nur eine bedingte Leseempfehlung dafür.
  • Von: buch.klatsch

    Clémence Michallon lässt Dich in ihrem Psychothriller in die Geschichte von Rachel eintauchen. Sie lebt in seinem Haus, in ihrem „Gästezimmer“, doch er, Aidan Thomas ist brillant darin den äußeren Schein zu wahren. Die Autorin lässt Dich in die Welt von Rachel eintauchen. Durch kurze Kapitel und wechselnde Einblicke wird der Fokus mehr auf das Erlebte gelegt. Clémence Michallon lässt die Geschichte in der „Du“ Form ausführen, was bei mir dazu führte, dass die Spannung nicht richtig aufkam, ich sogar teilweise der Geschichte nicht folgen konnte. Eher unterschwellig lässt die Autorin viele Szenen offen, sodass Du viel Interpretationsspielraum hast, allerdings dadurch vieles nicht detaillierter beschrieben wird. Der Klappentext klang sehr viel versprechend und nach viel mehr. Für mich persönlich konnte die Geschichte die Spannung nicht aufgreifen. Mit dem Ende jedoch hat Clémence Michallon jedoch die Geschichte nochmals aufleben lassen und mit einen guten Showdown abgeschlossen. • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 • Ein ruhiger Psychothriller mit einem gewöhnungsbedürftigem Schreibstil und viel Interpretationsspielraum. 3 | 5 Sterne 🌟 ________________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.
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