Das Haus der Schwestern von Charlotte Link

Charlotte Link Das Haus der Schwestern

Ein einsames Farmhaus im Hochmoor Yorkshires. Ein jahrzehntealtes, bedrohliches Geheimnis. Eine Fremde, die die Mauern des Schweigens zum Einsturz bringt …

Eigentlich war die Weihnachtsreise als Geburtstagsgeschenk gedacht – und als letzter Rettungsversuch einer zerrütteten Ehe. Doch für das deutsche Ehepaar Barbara und Ralph Amberg läuft von Anfang an alles schief und sie werden in Westhill House eingeschneit. Ruhelos und getrieben, durchstöbert Barbara die Räume des alten Farmhauses und sieht sich plötzlich mit der Lebensgeschichte jener Frau konfrontiert, der Westhill House einmal gehört hat: Frances Gray.
Wie in Trance taucht Barbara beim Lesen der Memoiren in ein beklemmendes Geflecht aus Liebe und Hass, Verachtung, Abhängigkeit und unbändigem Freiheitswillen. Mehr und mehr identifiziert sie sich mit Frances und blickt in die Abgründe ihrer eigenen Seele. Schließlich ist eine Entscheidung unausweichlich, die nicht nur Barbaras Leben radikal verändern wird ...

Millionen Fans sind von den fesselnden Spannungsromanen Charlotte Links begeistert. Psychologisch komplexe Figuren, dunkle Geheimnisse und raffiniert komponierte Kriminalfälle erwarten Sie. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: slash Buchblog

    Barbara und Ralph aus Deutschland machen Urlaub in Nordengland, werden dort aber noch am selben Abend eingeschneit. Barbara findet die Memoiren von Frances Gray, einer Frau, die Jahre zuvor in diesem abgeschiedenen Farmhaus gelebt hat und beginnt sie zu lesen. Frances berichtet von einem Leben, in das sie sich nicht zwingen lassen wollte, von der Suche nach sich selbst, zwei Weltkriegen, harten Schicksalsschlägen und wie sie die Farm und die Familie am Laufen hielt. Eine Reise in die Vergangenheit … Barbara und Ralph kommen aus Deutschland, sind beide Anwälte und haben sich auseinandergelebt. Der Urlaub in Yorkshire soll über ihre Zukunft als Ehepaar entscheiden. Allerdings vertieft sich Barbara lieber in die Aufzeichnungen einer fremden Frau als sie eingeschneit wurden als sich ihren eigenen Problemen zu stellen. Frances Gray ist ein eigenwilliger Mensch, auf der Suche nach sich selbst und einer Unabhängigkeit für die die Zeit damals noch nicht reif war. Sie sieht sich vielen Konfrontationen gegenüber. Ihr Leben ist eine Berg- und Talfahrt. DAS HAUS DER SCHWESTERN von CHARLOTTE LINK ist ursprünglich 1997 erschienen, was man den kleinen Teilen, die in der Gegenwart spielen, nicht anmerkt. 2023 erschien die dritte Neuausgabe des Romans, welcher diesmal als Kriminalroman gelistet ist. Grundmotive eines Krimis – ein Verbrechen und seine Aufklärung, die sich durch das Buch ziehen – zeigt das Buch erst auf den letzten 50 Seiten. Der Roman spielt sowohl in der Gegenwart von Weihnachten 1996 als auch in der Vergangenheit von 1907 bis 1980. Man verfolgt Frances komplettes Leben, das in der Vergangenheit spielt. Kein Wunder, dass dieser Part auch den Großteil des etwa 760 seitigen Buches einnimmt. Die ersten knapp 80 Seiten spielen noch in der Gegenwart, genauso wie die 100 Schlussseiten. Dazwischen spielen immer ca. 100 Seiten in Frances Leben und ein paar Seiten in der Gegenwart im Wechsel. Leider geht aus dem Klappentext nicht genügend hervor, dass es sich eher um einen historischen Roman als einen Krimi handelt. Trotzdem ist die Story ziemlich fesselnd beschrieben, aber im zweiten Teil flacht auch das eher ab. Die Erzählung aus zwei Zeiten ist eine nette Idee, manche Passagen und Erklärungen aber zu ausschweifend. Die Charaktere punkten bei mir am kräftigsten. Kurz: Wer einen fesselnden historischen Roman um Liebe und Selbstfindung eventuell zum Schluss noch ein bisschen Spannung lesen möchte, ist hiermit sehr gut bedient. Wer CHARLOTTE LINKS typische Spannungsromane sucht, sollte weitersuchen!
  • Von: Alicia

    Rezension zu Link, Charlotte (1997), Das Haus der Schwestern Ein einsames Farmhaus. Ein jahrzehntealtes Geheimnis. Eine Fremde, die die Mauern des Schweigens zum Einsturz bringt. Link hat es wieder einmal geschafft mit ihrem Kriminalroman „Das Haus der Schwestern“ veröffentlicht vom Blanvalet Verlag, mich in ihren Bann zu ziehen. Das Buch unterliegt einer Neuauflage. Mit Links detailreichen Schreibstil entführt sie ihre Leser*innen erneut in eine Welt voller Spannung und Neugier. Auch wenn ich eigentlich ein „Fan“ von chronologischem Aufbau bin, hat Link die Zeitsprünge faszinierend gut umgesetzt, ohne dabei den Lesevorgang zu stören. Als Leser*in muss man sich bei Link darauf einlassen können, dass sie gerne dazu neigt viele Charaktere einzubauen. So fiel es mir anfangs schwer, den Überblick zu behalten und ins Geschehen reinzukommen. Durch die dann aufbauende Spannung war ich schlussendlich aber ans Buch gefesselt. Von dunklen Familiengeheimnissen, viel Drama bis hin zu rührenden Momenten ist alles dabei. Somit bleibt mir nichts anderes über als das Buch uneingeschränkt empfehlen zu können. 4,5/5 🌟 Liebsten Dank für das tolle Rezensionsexemplar!
  • Von: Lovelybooksandtravel

    Meine Meinung Es ist nicht mein erstes Buch von Charlotte Link und es bleibt definitiv nicht mein letztes Buch von ihr. Ihre Schreibweise verleitet einen in anderen Geschichten und andere Welten einzutauchen und sich ganz der Geschichte hinzugeben. Ihre Geschichten sind immer sehr spannend so das man kaum aufhören kann zu lesen. Es ist aus mehreren sichten geschrieben, wodurch man aus vielen Geschichten am Ende zu einer geführt wird und so nachvollziehen kann wie alles Zusammenhängt. Ich mag die Spannung und das raten sehr in Kriminalroman auch hier war wieder genug Spannung für mich vorhanden, so daß ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Für manche wird es vielleicht zu wenig Spannung sein, jedoch war es für mich genau richtig. Wir können das Buch allen empfehlen die Kriminalroman mögen und natürlich für alle Charlotte Link Fans ein muss. Schreibstil Der Schreibstil von Charlotte Link ist wie immer sehr angenehm, flüssig, locker und leicht zu lesen gewesen für mich. Charlotte Link schafft es jedes mal aufs neue einen in ihren Bann zu ziehen und mit ihren Geschichten zu fesseln. Cover Das Cover ist sehr passend zu einem Kriminalroman gewählt und spiegelt auch genau das wieder. Auch zur Thematik passt das Cover perfekt.
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