Das Original von John Grisham

John Grisham Das Original

»Eine Liebeserklärung Grishams an die Welt der Bücher und ihre Autoren.« Süddeutsche Zeitung

In einer spektakulären Aktion werden die Manuskripte von F. Scott Fitzgerald gestohlen. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Einer der Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Und mit ihm die wertvollen Schriften. Endlich führt eine heiße Spur nach Florida: in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine junge Autorin an, die sich in das Leben des Buchhändlers einschleichen soll. Doch die Ermittler haben die Rechnung ohne Bruce Cable gemacht, der sein ganz eigenes Spiel mit ihnen treibt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: mareike liest

    Da das @bloggerportal mir freundlicherweise von Grisham den Titel Das Manuskript zu Verfügung gestellt hat, hab ich noch schnell den ersten Band dazu gelesen. Eine etwas ungewohnte Geschichte: Die fast unbezahlbaren Originalmanuskripte von Fitzgerald werden aus einer Uni Bibliothek gestohlen. Durch einen kleinen Unachtsamkeit, einen Blutstropfen am Tatort, lassen sich die ersten Verdächtigen ausmachen und festnehmen. Doch auf diese Situation vorbereitet, ist keiner von ihnen bereit auszupacken. Und die Manuskripte bleiben, wie einer der Täter, verschwunden. Die Ermittler schleusen eine junge Autorin auf Camino Island in die die dortige Buchhandel- und Autorenszene ein. Der Besitzer der dortigen Buchhandlung, Bruce Cable, gerät in Verdacht, aber er ist clever. Doch reicht das aus, um die Ermittler abzulenken. Spannend und wie immer ausgezeichnet geschrieben.
  • Von: Buchkompass

    Eine Gruppe Männer klaut aus der Princeton Universität die Seele der amerikanischen Literatur: Manuskripte von F. Scott Fitzgerald. Darunter „Der große Gatsby“, DER Roman der goldenen 20er Jahre. Macht das Spaß zu lesen? Ja, auf jeden Fall. Die Manuskripte sind also weg und schon bald tauchen wir ein, in die Welt der Autoren, Verleger und Buchhändler. Alle an einem sonnigen Ort an der Küste vereint, Cocktails schlürfend und Partys schmeißend, auf denen sie sich gegenseitig bejubeln und bejammern. Seicht entfaltet sich die Kriminalgeschichte wie ein sanft warmer Lufthauch an einem Sommermorgen. Überschaubare Figurenanzahl, wenig Konfliktpotential, Erfolge und Niederlagen, ein paar Geheimnisse und etwas Erotik. Es herrscht wohlige Schmökerstimmung. Und dies ist eigentlich der Moment, in dem ich das Buch aus der Hand lege und entscheide, es nicht zu Ende zu lesen. Aber John Grisham ist ein Autor, der auch dieses Genre gut bedienen kann und so bleibe ich dabei. Wer jedes Jahr einen neuen Roman rausbringt, der hat Erfahrungen. Im Buch werden diese von Bruce Cable, reicher Buchhändler, unters Lesevolk gebracht. Und dies ist auch die Stärke des Romans. Es packt einen bei der eigenen Leseleidenschaft. Ich fühle mich einfach angesprochen. Handwerkliche Kniffe begleitet dies, von jemandem der eben auch Titel hervorgebracht hat, bei denen einem der Sturmwind den Regen ins Gesicht peitschen ließ. „Ich dachte, ihr Jungs müsst mir das sagen, wenn ihr mir meine Rechte erklärt.“ „Sie sind neu in dem Metier, was? Wir müssen Ihnen Ihre Rechte nicht erklären, solange wir keine Fragen stellen. Im Moment möchten wir unsere Ruhe haben.“ Und genau solche Szenen unterscheiden den besseren Roman vom billigen Roman. Bei Platzhaltern, die man schon tausendmal gelesen hat, eine Kleinigkeit verändern. Etwas Neues bereithalten. Den Leser überraschen. Ein Punkt für Grisham. Und die seichte Urlaubslektüre, die tatsächlich Spaß macht zu lesen.
  • Von: vielleser18

    Wieder einmal hat mich ein Buch von John Grisham fesseln können. Diesmal auf eine ganz andere Art. Es ist nicht der Thrill, das unbekannte, es ist viel mehr die Verflechtung seiner Protagonisten mit der Welt der Bücher, die mich so fasziniert hat. Es ist ein Plot, der sich um die Welt der Bücher, Manuskripte, Autoren und Buchhändler dreht. Am Anfang des Buches werden wertvolle, handgeschriebene Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Universität Princeton gestohlen. Im weiteren Verlauf dreht sich alles darum diese wieder aufzuspüren. Der Buchhänder Bruce Cable steht im Verdacht als Dealer zu funktionieren und die Manuskripte versteckt zu haben. Mercer Mann, eine Schriftstellerin in der Schaffenskrise, kommt da ins Spiel. Angeheuert von der Detektei der Versicherungsgesellschaft soll sie mehr über Bruce herausfinden.... Der Roman ist definitv anders als die anderen von Grisham. Auch wenn der ganz große Spannungsbogen fehlt, gibt es es dennoch ein sehr actionreichen Beginn, bleibt einiges lange im Dunkeln, man kann miträtseln und es gibt ein überraschendes Ende. Mir hat besonders gefallen, dass sich im Buch alles über Bücher und Schriftsteller dreht, ihr Leben, ihre Werke, es wurde von Grisham humorvoll, hintergründig und abwechslungsreich erzählt. HIer kommen viele verschiedene Figuren vor, die dem Leser einen sehr interessanten Blick hinter die Kulissen der Schriftstellerei zeigen. Ich habe mich mit den Figuren beim Lesen sehr wohl gefühlt, die eigentliche Detektivarbeit trat von der Wichtigkeit dabei für mich in den Hintergrund, aber dennoch gehörte es auch zum Geschehen dazu. Von mir eine Leseempfehlung für die, die nicht immer nur den Thrill in Grishams Büchern suchen. Von mir 4,5 Sterne!
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