Der Eindringling von Jeffery Deaver

Jeffery Deaver Der Eindringling

Ein gefährlicher Stalker versetzt ganz New York in Angst und Schrecken – der packende 15. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs!

Er kommt nachts in dein Haus. Er beobachtet dich, während du schläfst. Er trinkt deinen Wein. Er stiehlt wertlose Dinge. Er verbringt Zeit bei dir. Keine Tür kann ihn draußen halten. Keine Überwachungskamera kann ihn aufzeichnen. Und nun ist er auch noch bereit zu töten. Niemand in New York ist mehr sicher. Jetzt liegt es an Lincoln Rhyme, das Netz an Hinweisen zu entwirren und ihn aufzuhalten. Doch Rhyme wurde suspendiert, gegen ihn wird wegen vermeintlich gefälschter Beweise in einem anderen Fall ermittelt. Und während die Stimmung in der Stadt immer heftiger zu brodeln beginnt, bleibt nicht mehr viel Zeit, um den mörderischen Einbrecher aufzuhalten …

Verpassen Sie nicht die anderen eigenständig lesbaren Lincoln-Rhyme-Fälle wie zum Beispiel »Der Todbringer« oder »Der Komponist«.

Kennen Sie auch schon die Colter-Shaw-Thriller? Ein Muss für alle Deaver-Fans!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Michael Sterzik

    „My Home is my Castle“ – die Wohnung, das Haus – es verspricht Privatsphäre, Sicherheit und es ist ein Rückzugsort, an dem man sich fallen lassen kann. Aber was passiert, wenn es zu einem Einbruch kommt, und die „Burg“ von einem Fremden erobert wird? Diese Unantastbarkeit, die man womöglich empfunden hat, ist auf einmal nicht mehr da. Der Gedanke, dass man nicht mehr sicher ist, jederzeit diese Welt, die man für sich aufgebaut hat, radikal Risse bekommt, wird einen nicht mehr loslassen. Der amerikanische Autor Jeffery Deaver beschreibt ein derartiges Szenario in seinem neuen Titel: „Der Eindringling“ aus der Lincoln-Rhyme-Reihe. Diese Reihe um den behinderten, aber sehr intelligenten Kriminalisten, einen Forensiker, hat viele Ähnlichkeiten mit der Figur des „Sherlock Holmes“. Mit einem intensiven Blick auf noch so kleine Spuren, mikroskopischen Details an Tatorten, ist sein Arbeitsplatz, das hauseigene Labor, in der mithilfe seiner Ehefrau und Ermittlungspartnerin Amelia Sachs der Fall letztlich gelöst wird. Einordnen kann man diese Reihe im Genre psychologischer Thriller. Er kommt nachts in dein Haus. Er beobachtet dich, während du schläfst. Er trinkt deinen Wein. Er stiehlt wertlose Dinge. Er verbringt Zeit bei dir. Keine Tür kann ihn draußen halten. Keine Überwachungskamera kann ihn aufzeichnen. Und nun ist er auch noch bereit zu töten. Niemand in New York ist mehr sicher. Jetzt liegt es an Lincoln Rhyme, das Netz an Hinweisen zu entwirren und ihn aufzuhalten. Doch Rhyme wurde suspendiert, gegen ihn wird wegen vermeintlich gefälschter Beweise in einem anderen Fall ermittelt. Und während die Stimmung in der Stadt immer heftiger zu brodeln beginnt, bleibt nicht mehr viel Zeit, um den mörderischen Einbrecher aufzuhalten …(Verlagsinfo) „Der Eindringling“ ist ein starker Roman aus dieser Reihe. Wir begegnen natürlich viele Figuren, aus den vorherigen Titeln, also eine Art von Verwandtschaftsbesuch, oder alten Freunden, die zu Besuch kommen. Doch auch eine neue Figur, wird vorgestellt und diese denke ich wird, man in darauffolgenden Titeln wiederfinden. Jeffery Deaver baut in dem vorliegenden Titel viele Handlungsstränge, die parallel verlaufen und geschickt jongliert er diese BigPoints um sie am Ende zusammenzufügen. Viele Wendungen und Überraschungen verstecken sich und so gelingt es Deaver der Spannung eine hervorragende Tiefe zu geben. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Figur des „Schlossers“ der sich selbst präsentiert, uns aus dessen Perspektive seine Vergangenheit und seine Gegenwart schildert. Daneben gibt es noch andere Erzählungsebenen, die insgesamt ein gutes Gesamtbild abgeben. Doch es gibt auch satte Actionelemente, die ebenfalls genauso spannend sind, wie die Ermittlungsmethodik von Lincoln Rhyme. Und diese Hauptfigur empfinde ich als den eigentlichen Schwachpunkt der Handlung. Im Laufe Romanreihe entwickelt sich seine Figur natürlich, aber gefesselt an einen Rollstuhl instrumentalisiert sich sein gesundheitlicher Fortschritt – er wird nie wieder laufen können, doch eine Linderung seiner Beschwerden wird immer wieder thematisiert. Sein überaus wacher, hochintelligenter Verstand scheint allerdings keine Grenzen zu setzen. Manchmal ist seine Figur zu gradlinig, zu eindimensional – auch in diesem Roman wirkt er zu jeder Zeit als intellektuell überlegen. Seine Schwäche, seine Gefühle, vielleicht seine Unsicherheiten und seine Fehler – diese sucht man hier verzweifelt und findet sie am Ende auch nicht. Jeffery Deaver thematisiert ebenfalls die „Macht, oder die Ohnmacht“ der Presse, und zeigt auf, dass Presse manipulativ wirken kann, und dass es am Ende zu Toten kommen kann. Fazit Ein interessanter Täter, den man vielleicht und hoffentlich wiedersieht. Spannende Handlung die insgesamt unterhaltsam ist – man aber am Ende doch Spuren von Originalität vermisst. Michael Sterzik
  • Von: Tine_1980

    Er kommt nachts ins Haus und beobachtet dich, während du schläfst. Wenn du aufwachst, siehst du ein benutztes Glas, ein Zeitungsausschnitt und fehlende Messer und Unterwäsche. Lincoln Rhyme versucht das Netz der Hinweise zu entwirren und ihn aufzuhalten. Als Rhyme suspendiert wird, darf er nicht mehr an dem Fall arbeiten. Doch irgendwie muss er aufgehalten werden. Ich habe jetzt einige der Jeffery Deaver Bücher nicht gelesen und bin auf diesen neuen Fall gestoßen. Es ist zu Beginn für mich etwas verwirrend, da mehrere Fälle aufeinandertreffen. Der Fall, der dazu führt, dass Rhyme nicht mehr als Ermittler im Fall des Schlossers ermitteln darf. Der Fall des Schlossers, die Sicht des Täters und eine Familiengeschichte, die mit dem Fall zu tun hat. Die verschiedenen Erzählstränge haben es mir nicht ganz leichtgemacht, obwohl sie perfekt miteinander verknüpft waren, sofort in die Geschichte einzutauchen. Mit der Zeit hat ein Ereignis zum anderen geführt und ich bin immer mehr mit der Geschichte verschmolzen. Das Rätseln, wie alles zusammenhängt, war superspannend und das Ende hat man so nicht erwartet und auch Zwischendurch gab es immer wieder Szenen, die einem das Blut in den Adern gefrieren hat lassen. Die Charaktere waren sehr authentisch dargestellt und vielfältig. Egal ob gute oder böse Figuren, man konnte den Personen über die Schulter schauen und hat die Gefühle gut nachempfinden können. Das Buch lässt sich durch den Spannungsbogen und den roten Faden vom Anfang bis zum Ende und den spannenden Schreibstil super lesen. Auch wenn das Buch fast 500 Seiten hat, wird es nicht langweilig. Ein spannender Thriller, der sich rund um Schlösser dreht und hierzu ein paar Infos da lässt. Tolle Charaktere, interessante Story und nach anfänglicher Verwirrtheit meinerseits war ich dann voll dabei.
  • Von: JS Booklover

    Rezension/Werbung . Der Eindringling - Jeffery Deaver . Erschienen am 15.11.2023 bei @penguinbuecher . ❓💬 Kennt Ihr Bücher von Jeffery Deaver oder diese Reihe? . Allein mit der Inhaltsangabe hat Jeffery Deaver schon einen leicht beklemmenden Moment erschaffen. Ich habe zwar schon ähnlich klingende Bücher gelesen, trotzdem wollte ich in den neuen Band der Rhyme-und-Sachs-Reihe eintauchen, weil es einfach viel zu spannend klang und obwohl ich den Vorgänger nicht gelesen habe, denn irgendwie ist dieser an mir vorbeigegangen. Nichtsdestotrotz kann man die Bände auch gut unabhängig von einander lesen. Die Geschichte wird in verschiedenen Strängen erzählt und wir tauchen abwechselnd in die Täter- und Ermittlersicht ein, was mir richtig gut gefiel, denn es gab keine holprigen Übergänge und nichts was den Lesefluss gestört hat. Im Gegenteil, es hat die Spannung verstärkt und angeheizt. Ebenfalls haben mir Rhyme und Sachs wieder sehr als Team gefallen und ich hatte nicht Gefühl, dass mir Informationen vom vorigen Band gefehlt haben. Insgesamt schafft es Jeffery Deaver die Story so aufzubauen, dass man immer wissen will, wie es weitergeht. Ich habe unterschwellig regelmässig ein beklemmenden Gefühl bekommen, denn die Situationen, wie der Täter in die Welt seiner Opfer eindringt ist echt gruselig und ich habe deshalb nicht nur einen Gänsehautmoment erlebt. „Der Eindringling“ ist ein mehr als gelungener Thriller, der richtig viel Spaß gemacht und sehr gut unterhalten hat. . 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ . Happy reading! Jasmin ♡ PS: Ich hoffe, ich konnte Euch diesen Thriller ein wenig schmackhaft machen und werde auf jeden Fall bald den fehlenden Teil nachholen. ☺︎
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