Der Eisjunge von Max Bentow

Max Bentow Der Eisjunge

Ich tröste dich. Ich wärme dich. Ich verschlinge dich.

Nils Trojan ist gerade erst zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich ein zweiter Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: wal.li

    Nach einer Auszeit kehrt Nils Trojan zurück nach Berlin. Er ist noch nicht mal richtig angekommen, da wird er schon zu einem Mordfall gerufen. Die Inszenierung der Toten ist außergewöhnlich grausam. Selbst erfahrene Ermittler mögen kaum hinschauen. Der Täter hat das Opfer hindrapiert und eine Nachricht hinterlassen. Für wen? Die Polizei? Das würde nach einem sehr organisierten Killer aussehen, der gleich Kontakt aufnimmt. Nils Trojan und seine Kollegen beginnen fieberhaft zu ermitteln. Bald schon geschieht ein weiterer Mord und der Erfolgsdruck, der auf den Beamten lastet, wird noch größer. Zum neunten Mal ermittelt Kommissar Nils Trojan in Berlin. Sein Team hat ein neues Mitglied, mit dem sich Nils noch anfreunden muss. Wenigstens auf Stefanie kann er sich verlassen. Manchmal kommen ihm allerdings Zweifel, ob er doch zu früh wieder angefangen hat zu arbeiten. Die Mordermittlungen sind wirklich kräftezehrend. Und wie es häufig zu Beginn einer Fallbearbeitung ist, sie kommen zunächst nur schleppend voran. Wann wird endlich der entscheidende Hinweis auftauchen. Nils zermartert sich das Hirn und wartet erstmal vergeblich auf die zündende Idee. Seine Tochter Emily ist flügge geworden, sie jobbt auf einer Farm in Kanada. Auch daran muss sich Nils erst gewöhnen. Sehr spannend ist dieser Thriller, genau wie man es von Max Bentow kennt. Mit den Beschreibungen von Toten und den Mordgeschehen wird man als Leser schon an die Grenze des erträglichen gebracht. Aufgewogen wird das durch die sehr geschickt verschachtelte Handlung, während derer ein völlig überraschendes Ergebnis sehr schlüssig begründet wird. Ein Kleinigkeit, die einen stutzig macht, deutet man doch nur halb und bei allem andern tappt man im Dunkeln. Auch wenn man die Reihe nicht ganz komplett hat, mit Nils Trojan ist man schnell wieder vertraut. Dieser packende Thriller bietet alles, was man sich von einem Roman dieser Art wünscht. Das Cover ist dabei gut auf die Handlung abgestimmt.
  • Von: Leseflamingo

    KLAPPENTEXT : Ich tröste Dich. Ich wärme dich. Ich verschlinge dich. Nils Trojan ist gerade erst zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich ein zweiter Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabere Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte-und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist.... MEINE MEINUNG : Wow was für ein klasse geschriebener Thriller, ich habe sowas in dieser Richtung noch nie gelesen, ein grandioser Einfall Max Bentow. Die Kapitel sind sehr kurz und spannend geschrieben man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung ist immer auf den selben hohen Niveau. Das Cover ist total klasse gemacht, gefällt mir sehr gut.Nils Trojan und Steffi die Ermittler sind total sympathisch gemacht. Nils hat eine unfassbare gute Gabe finde ich zu ermitteln, seine Vorstellungskraft und wie er sich in dem Fall reingefuchst hat fand ich immens spannend. Vor allen wie er probiert hat die Botschaften zu verstehen und zu entschlüsseln. Aber immer wenn ich jetzt Granatapfelkerne esse werde ich Kopfkino kriegen😂. Es war mein erstes Buch von dem Autor, wird aber nichts das letzte von ihm sein, er hatte so einen tollen Schreibstil fesselnd, hochspannend und außergewöhnlich.@maxbentow Du hast es geschafft du gehörst jetzt mit zu meinen Lieblingsautoren und dieses Buch bekommt von mir eine mega fette Leseempfehlung.
  • Von: lesetipps_von_matthias

    Max Bentow gönnt seinem Kommissar Nils Trojan in Band 9 „Der Eisjunge“ ❄️ endlich die schon in Band 1 dringend spürbar notwendige Auszeit und spätestens zum Ende von Band 8 war ganz klar: So kann es nicht weitergehen. Trojan beendet sein Sabatical, das er auf einer kanarischen Vulkaninsel 🌴 verbracht hat und kommt mit neuer Energie und Strategien zum Umgang mit Stress zurück in seine Heimatstadt Berlin. Wo er eine Stunde nach Ankunft direkt zum nächsten Fall gerufen wird und wieder mittendrin gefangen ist in den menschlichen Abgründen, kranken Köpfen und psychischen Grausamkeiten. Mit den ihm vertrauten Begleiterscheinungen Schlafmangel, extremer Anspannung und massivem Druck, die ihn körperlich und seelisch belasten. Am Tatort wird der Hauptkommissar vom LKA Berlin mit der Leiche einer jungen Frau konfrontiert, deren Körper mit dem Fell eines Rehs vernäht wurde. Mit einer roten, süßlichen Flüssigkeit wurde eine Botschaft hinterlassen: „Tröste mich“. Als kurze Zeit später ein weiterer Mord mit der gleichen Vorgehensweise und Täterhandschrift verübt wird, ist Trojan gefangen in der nächsten Serienmörderjagd. Nein, Max Bentow fasst seinen Kommissar nicht mit Samthandschuhen an und beim Lesen habe ich mittlerweile starkes Mitgefühl für den brillanten Ermittler, der auch in diesem Fall wieder bis an seine Grenzen geht. Dem Autoren ist erneut ein spannender Bestseller mit einer toll verwobenen Geschichte gelungen und Band 9 hat mir ebenso gefallen wie die Vorgänger 😊👍.
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