Der Fund von Bernhard Aichner

Bernhard Aichner Der Fund

Der Bestseller erstmals im Taschenbuch

Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Julianas Bücherzimmer

    Wow! Eine Story bei der ich mal wieder so richtig gefesselt war, ich habe alles an dem Buch geliebt. Der Schreibstil war nicht nur anders sonder einfach mega! Die Protagonisten waren bestens dargestellt, sodass man sich alles super vorstellen konnte, was mein Kopfkino also aktiviert hat. Das finde ich super wichtig um die Geschichte richtig zu fühlen! Dieses Buch gehört bei mir unter meine Top 3 der Bücher 2023 die ich gelesen habe! Das Cover ist schlicht und modern aber irgendwie unscheinbar. Der Klappentext ist schlicht, sodass ich nicht viel Erwartungen hatte, was für eine Story mich in diesem Buch dann erwartet hat, hätte ich wirklich so nicht gedacht. Ein kleines unscheinbares BUCH- mit riesigem WOW Effekt. ♡ Aber ich hab hier wirklich geschmunzelt, laut gelacht, mit gefiebert und VIELE spannende Seiten vor mir gehabt. Die Protagonistin Rita ist der Hammer und war ultra sympathisch. Diese Art und Weise wie Bernhard Aichner geschrieben hat war ultra rasant, spannend, humorvoll und mitreißend. Und die Story fand ich originellen, außergewöhnlich und realistisch. Ich könnte mir vorstellen, dass ALLES genau so passiert ist. Es gibt Storys da denkt man die ganze Zeit, wie überzogen und wie abgedreht manches ist- schnell fühlt man sich dann veräppelt. Das war bei •DER FUND• bei mir nicht so. Ich hab rein gar nichts zu meckern. Deshalb, Daumen hoch + dicke Leseempfelung. 10 von 10
  • Von: http://literaturoutdoors.com

    "Es beginnt in einem Supermarkt. Wie jeder Tag für Rita. Die Lieferung der Bananen ist angekommen. Jetzt gilt es die Kartons zu öffnen. Die Plastikfolie zurückzuschlagen und dann die Bananen auszupacken und in das Regal zu sortieren. Für Rita die tägliche Arbeit. Alles wie automatisiert. Doch während sie die Fracht aus Südamerika für den Verkauf bereit macht, träumt sie. Vom Meer, vom Strand und dem Himmel darüber und einem anderen Leben voller Überraschungen und Phantasie. Sie schließt die Augen… Und dann passiert das gänzlich Unerwartete. Im Karton erscheint nicht das vertraute Gelb der Bananen sondern ein Weiß blitzt auf, in Plastik verpackt. Kokain. Rita reagiert schnell. Das könnte ein Weg zum Himmel sein. Jetzt, mit 53 Jahren. Neu beginnen, ein neues Leben, irgendwo… Und Rita folgt dieser Versuchung und jetzt wird sich alles verändern. Wie sie es nie erträumt hätte…" Bestsellerautor Bernhard Aichner ist mit „Der Fund“ ein Ausnahme-Thriller gelungen, der in Spannung wie dramaturgischer Konzeption zu überraschen wie begeistern weiß. Es ist eine wunderbare Erzählregie, die in Rückblenden, Interviews, Gesprächen Leben, Liebe und Verhängnis einer Person nachzeichnet und Leser und Leser so auf eine Thrillerreise mitnimmt, die alles zu bieten hat, was dieses Genre auszeichnet. „Ein Thriller, der in Erzählspannung wie dramaturgischem Konzept begeistert!“ „Der Fund“ Bernhard Aichner. Thriller. btb Taschenbuch. 2023 Walter Pobaschnig 8_23 https://literaturoutdoors.com
  • Von: Nordlicht liest

    Bernhard Aichner war mir seit seiner grandiosen Reihe um die Bestatterin Brünhilde Blum ein Begriff. Er hat einen sehr speziellen Schreibstil, den man mögen muss – und ich liebe ihn! So bin ich auch durch sein neuestes „Baby“ geflogen. Das Buch beginnt im Grunde mit dem Ende – wir erfahren zuerst, dass die 53jährige Rita Dalek etwas aus dem Supermarkt mit nach Hause genommen hat, was sie schlussendlich das Leben gekostet hat. Behutsam beginnt Bernhard Aichner zu erzählen – die Geschichte wird einmal von vorn und einmal von hinten aufgerollt. In einem Erzählstrang erfahren wir von Rita Dalek, ihrem Leben und vorallem was sie in den letzten Wochen ihres Lebens seit dem Fund alles erlebt hat. Der andere Erzählstrang ist gespickt mit Interviews eines uns unbekannten Polizisten der im Fall Rita Dalek ermittelt. Rita Dalek wurde nichts im Leben geschenkt, sie verlor ihre Eltern und ihren Sohn, lebte mit einem alkoholkranken Mann in eher ärmlichen Verhältnissen. Ihr Mann verspielt und versäuft ihr mühsam mit 2 Jobs verdientes Geld. Und dann auf einmal sieht sie im Supermarkt aufeinmal die Kiste Bananen mit dem Kokain darin. So nachvollziehbar der Wunsch endlich mal keine Sorgen mehr zu haben, genug Geld zu haben, aus diesem erbärmlichen Leben herauszukommen. Ich kann verstehen, dass sie es mitgenommen hat, ich glaube ich hätte es ähnlich gemacht. Wahrscheinlich wäre es mir allerdings genauso ergangen wie ihr weil auch ich die Situation völlig unterschätzt hätte) Bernhard Aichner hat einen sehr besonderen Erzählstil, in einem Interview sagte er kürzlich, dass er den Leser gerne wie in einem Film direkt ein Bild nach dem nächsten präsentieren möchte. Er hält sich nicht auf mit langen störrischen Beschreibungen – seine Sätze sind kurz und prägnant – wie ein Maschinengewehr schiesst die Handlung durch die Seiten. Ich liebe dieses Tempo – ich mag es sehr wenn die Story schnell vorangeht und die Spannung vom ersten Moment an vorhanden ist. Das Ende hat es in sich und hat mich total aus den Socken gehauen. War absolut nicht vorhersehbar! Klare Empfehlung von mir. Lest euch ein, auch wenn der Stil am Anfang ungewohnt ist, es lohnt sich – es ist ein Genuß von A-Z.
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