Der Komponist von Jeffery Deaver

Jeffery Deaver Der Komponist

Der 13. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs.

Am helllichten Tag wird auf einer Straße in der New Yorker Upper East Side ein Mann überwältigt und entführt. Als einzige Spur bleibt am Tatort ein Galgenstrick in Miniaturgröße zurück. Kurz darauf sorgt ein Video im Internet für Aufsehen: Man sieht live dabei zu, wie dem aufgehängten Opfer langsam die Luft abgeschnürt wird. Seine verzweifelten Atemzüge bilden den Hintergrund zu einem düsteren Musikstück. Als in Neapel eine ähnliche Entführung stattfindet, reisen der Forensikexperte Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs nach Italien und nehmen die Verfolgung auf. Denn solange der Täter nicht gefasst ist, wird die Musik des Grauens nicht verklingen ...

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Zuletzt erschienen:
Der Komponist (Bd. 13)
Der Todbringer (Bd. 14)
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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Ginnykatze der schnurrende Krimi- und Bücherblog

    Als in New York am helllichten Tag ein Mann entführt wird, ist die einzige Augenzeugin ein neunjähriges Mädchen. Sie hat eine gute Beobachtungsgabe und findet ein wichtiges Beweisstück, einen kleinen Galgenstrick. Sofort werden Amelia Sachs und Lincoln Rhyme mit der Spurensuche beauftragt, denn es ist Gefahr in Verzug. Der Entführte wird in einem Livevideo im Internet gezeigt, wie er um sein Leben kämpft und dazu spielt Walzermusik. Der Entführer nennt sich selbst der Komponist. Dann wird in Neapel eine Entführung gemeldet und die Signatur des Komponisten, der Miniatur-Galgenstrick, liegt am Entführungsort. Ercole Benelli ein Forstwachtmeister, der zuerst am Tatort eintrifft, ist ein Fan von Lincoln Rhyme und seinen Büchern, Er kontaktiert selbstherrlich den amerikanischen Forensikexperten und dieser setzt sich sofort in den Flieger nach Italien. Nach und nach entwickelt sich die Suche nach dem Komponisten zu einem Katz und Mausspiel. Viele Hindernisse und verschiedene Ermittlungsbehörden arbeiten hier mit- und gegeneinander. Rhyme und Sachs werden nicht immer freundlich begrüßt und Spuren sammeln und analysieren, dürfen sie auch nicht. Wie kann der Komponist dingfest gemacht werden und kann die italienische Polizei wirklich auf die Hilfe von Lincoln Rhyme und Amelia Sachs verzichten oder müssen sie doch klein beigeben? Fazit: Auch im 13. Fall für die Super-Ermittler Amelia Sachs und Lincoln Rhyme hat Jeffery Deaver wieder alles auf die Waagschale gelegt was sich ihm geboten hat. Mir allerdings ist er mit einigen Wendungen über das Ziel hinausgeschossen. Wie sagt man so schön: „Schuster bleib bei deinen Leisten“. Das würde ich dem Autor hier anraten. Manchmal ist weniger mehr. Ich werde darlegen, warum ich nicht so ganz zufrieden bin mit dem Thriller. Der Autor bringt hier viel Politik ins Spiel und genau das ist für mich das Problem. Ich mag es, wenn aktuelle Themen in einen Thriller mit eingeflochten werden, aber sie dürfen nicht den Hauptteil ausmachen. Das genau ist für mich hier der Fall. Ein Zuviel an politischen Themen und ein Zuwenig an Thrilleranteilen. Sicher ist das meine Meinung und deshalb werde ich auch eine Leseempfehlung vergeben, aber mit einem faden Beigeschmack eben. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen. Ein wenig Luft ist hier und da und so kommt bei mir schnell Langeweile auf und ich lege das Buch zur Seite. Eine Neuheit bei einem Rhyme/Sachs Thriller für mich. Die Charaktere sind sehr vielschichtig und ich freue mich über viele neue Gesichter. So hat mir hier der Forstwachtmeister Ercole Benelli viel frischen Wind in den Thriller gebracht und ihn mir gleich sympathisch gemacht. Ich würde gerne noch mehr von ihm erfahren. Alle anderen Figuren sind gut beschrieben, so dass ich zu jedem einzelnen eine Verbindung aufbauen konnte. Nun kommen wir zur Spannung. Anfang trottete die Geschichte ein wenig dahin. Dann kam sie mit einem Knall nach oben um dann doch wieder abzufallen. Sie war nicht, wie gewohnt, durchgängig auf hohem Niveau. Schade. Das Ende fand ich dann komisch. Zu viele komplizierte Wege und es war doch für mich als Leser nicht nachvollziehbar. Warum so viele Umwege und Irrungen, das hätte gar nicht sein müssen. Eine einfache Aufklärung und der Thriller, wäre bei mir am Ende doch noch mit einem blauen Auge davongekommen, aber so kann ich leider nur 3 Sterne vergeben, der Abzug ist erklärt. Lest selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung und ihr könntet eine ganz andere haben.
  • Von: Tine_1980

    Am helllichten Tag wird auf einer Straße in der New Yorker Upper East Side ein Mann überwältigt und entführt. Die einzige Zeugin ein kleines Mädchen, das alles beobachtet hat und ein Galgenstrick in Miniaturgröße am Tatort. Kurze Zeit später folgt eine Videoaufnahme im Internet. Live kann man verfolgen, wie das Opfer langsam die Luft abgeschnürt wird, untermalt von einem düsteren Musikstück. Als in Neapel eine ähnliche Entführung stattfindet, reisen der Forensikexperte Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs nach Italien und nehmen die Verfolgung auf. Ich habe nicht alle, aber doch einige der Bücher von Jeffery Deaver gelesen und war auch hier wieder sehr gespannt. Der Start war vielversprechend, die Ermittlertätigkeiten toll beschrieben und Lincoln und Amelia wie gewohnt voll dabei. Als das erste Opfer gefunden wurde und der „Komponist“ fliehen konnte, war man sehr gespannt, wie es sich weiterentwickelt und auch die Ermittlungen in Italien fand ich sehr interessant. Zum Einen erfährt man hier einiges über die Organisation der Polizei dort und als dann noch der zweite Fall um eine Vergewaltigung hinzukommt, war es flott zu lesen. Auch die verschiedenen Figuren fand ich klasse gewählt und gut ausgearbeitet. Dennoch hat mir die Auflösung der Motive des Komponisten nicht gut gefallen und spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Luft etwas raus. Von der Grundidee war es gut durchdacht und ganz vielleicht besteht sogar die Möglichkeit, dass dies so gehandhabt werden könnte, doch passt es irgendwie nicht zu den vorherigen Büchern von Jeffery Deaver. Das Thema mag ich nicht auch noch in Büchern lesen, es ist aktuell, aber ich möchte einfach einen gut durchdachten Thriller mit Opfern und guten Ermittlungen lesen. Trotzdem liest sich das Buch gut und es hat mir gut gefallen, aber eben nicht begeistert. Spannender Thriller, der für mich eine Wendung nimmt, die ich so nicht erwartet habe und den Lesefluss etwas gemindert hat. Dennoch ein solider Thriller, der gut durchdacht ist.
  • Von: Tine_1980

    Am helllichten Tag wird auf einer Straße in der New Yorker Upper East Side ein Mann überwältigt und entführt. Die einzige Zeugin ein kleines Mädchen, das alles beobachtet hat und ein Galgenstrick in Miniaturgröße am Tatort. Kurze Zeit später folgt eine Videoaufnahme im Internet. Live kann man verfolgen, wie das Opfer langsam die Luft abgeschnürt wird, untermalt von einem düsteren Musikstück. Als in Neapel eine ähnliche Entführung stattfindet, reisen der Forensikexperte Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs nach Italien und nehmen die Verfolgung auf. Ich habe nicht alle, aber doch einige der Bücher von Jeffery Deaver gelesen und war auch hier wieder sehr gespannt. Der Start war vielversprechend, die Ermittlertätigkeiten toll beschrieben und Lincoln und Amelia wie gewohnt voll dabei. Als das erste Opfer gefunden wurde und der „Komponist“ fliehen konnte, war man sehr gespannt, wie es sich weiterentwickelt und auch die Ermittlungen in Italien fand ich sehr interessant. Zum Einen erfährt man hier einiges über die Organisation der Polizei dort und als dann noch der zweite Fall um eine Vergewaltigung hinzukommt, war es flott zu lesen. Auch die verschiedenen Figuren fand ich klasse gewählt und gut ausgearbeitet. Dennoch hat mir die Auflösung der Motive des Komponisten nicht gut gefallen und spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Luft etwas raus. Von der Grundidee war es gut durchdacht und ganz vielleicht besteht sogar die Möglichkeit, dass dies so gehandhabt werden könnte, doch passt es irgendwie nicht zu den vorherigen Büchern von Jeffery Deaver. Das Thema mag ich nicht auch noch in Büchern lesen, es ist aktuell, aber ich möchte einfach einen gut durchdachten Thriller mit Opfern und guten Ermittlungen lesen. Trotzdem liest sich das Buch gut und es hat mir gut gefallen, aber eben nicht begeistert. Spannender Thriller, der für mich eine Wendung nimmt, die ich so nicht erwartet habe und den Lesefluss etwas gemindert hat. Dennoch ein solider Thriller, der gut durchdacht ist.
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