Der Tod reist mit von Tom Hindle

Tom Hindle Der Tod reist mit

November 1924: An Bord des Ozeandampfers Endeavor wird ein älterer Gentleman tot am Fuß einer Treppe aufgefunden. Schiffsoffizier Timothy Birch glaubt zunächst an einen tragischen Unfall. Der starrköpfige Scotland-Yard-Ermittler James Temple, der sich zufällig unter den rund zweitausend Passagieren des Schiffs befindet, ist da entschieden anderer Ansicht. Es gelingt ihm, den Todesfall mit einem verschwundenen Gemälde in Verbindung zu bringen. Doch damit hat die Detektivarbeit erst begonnen: Die Endeavor ist noch vier Tagesreisen von New York entfernt. Birch und Temple bleibt nicht viel Zeit, ehe der Mörder straffrei von Bord spaziert – oder erneut zuschlägt …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: viosbooks

    m November 1924 kommt es bei der Überfahrt des Ozeandampfers Endeavor nach New York zu einem tragischen Ereignis. Ein älterer Passagier wird Tod am Fuße einer Treppe gefunden. Der Kapitän geht von einem Unfall aus und möchte den Vorfall schnell zu den Akten legen. Allerdings hat er nicht mit dem Scotland Yard Ermittler James Temple gerechnet, der sich zufällig an Bord befindet. Er glaubt an ein Verbrechen und möchte direkt mit den Ermittlungen beginnen, bevor das Schiff an Land und der vermeintliche Mörder von Bord geht. Zähneknirschend willigt der Kapitän ein, aber unter einer Bedingung: Offizier Birch muss jeden Schritt der Ermittlungen begleiten - sehr zum Missfallen des Inspektors. Als Duo wider Willen begibt sich das ungleiche Paar auf Spurensuche... Wem hier einiges bekannt vorkommt, liegt genau richtig. Als bekennender Fan von Agatha Christie hat sich der Autor ordentlich an ihrem Erzählstoff bedient. Gepaart mit Titanic-Flair und einem Charakterensemble, das entfernt an Sherlock Holmes erinnert, bekommt man Romane wie diese. Was erstmal nicht schlecht ist, denn manchmal ergibt sich der Reiz auch aus dem Wiedererkennungswert. Der gewisse Christie-Vibe ist hier auf jeden Fall gut rübergekommen, die Stimmung auf dem Schiff gut eingefangen. Das hat Spaß gemacht, gemeinsam mit den Ermittlern dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Auch wenn mir insgesamt ein bisschen an Dynamik gefehlt hat - vielleicht hätten dem Buch auch ein paar Seiten weniger gut getan. Der Ermittler selbst hat auch nicht dazu eingeladen, ihn besonders sympathisch zu finden. Das macht Sherlock Holmes zwar auch nicht, gewinnt aber durch seine exzentrische Art. Das hat mir hier gefehlt, ich fand den Inspektor anstrengend bis nervig. Irgendwann hatte man es ja begriffen, dass er nicht mit dem Offizier zusammenarbeiten wollte... Ich war schon drauf und dran, das Buch eher als mittelmäßig einzustufen, wäre da nicht dieses völlig überraschende Ende gewesen. Das hat für mich doch nochmal einiges rausgehauen, so dass ich es für Fans für Christie und Co durchaus empfehlen kann.
  • Von: Kathiliest

    Wow! Was für ein lesenswerter Krimi! Ein wirkliches Highlight 😃 ✨ Der Anfang konnte mich nicht ganz abholen, jedoch ab einigen Seiten war ich ganz drinnen und war gefesselt in der Handlung wie auch in den Ermittlungen. Besonders toll fand ich am Anfang die Aufzeichnung der einzelnen Charakter, ein sehr gelungenes Detail. ✨ Ich fand den Schreibstill sehr angenehm und spannend geschaltet, ebenso gut strukturiert das ich immer gut meinen Überblick behalten konnte. Besonders ab der Hälfte ist es sehr spannend geworden. ✨ Ich habe immer wieder überlegt, wie sich die Ermittlungen entwickelt werden, wer der Täter sein könnte. Jedoch habe ich mit diesem Ende definitiv nicht gerechnet, war daher tatsächlich überrascht und etwas geschockt. ✨ Für mich war das ein genialer Kriminalfall und ich werde definitiv ein weiteres Werk des Autors lesen.
  • Von: Lisa89

    November 1924: An Bord des Ozeandampfers Endeavor wird ein älterer Gentleman tot am Fuß einer Treppe aufgefunden. Schiffsoffizier Timothy Birch glaubt zunächst an einen tragischen Unfall. Der starrköpfige Scotland-Yard-Ermittler James Temple, der sich zufällig unter den rund zweitausend Passagieren des Schiffs befindet, ist da entschieden anderer Ansicht. Es gelingt ihm, den Todesfall mit einem verschwundenen Gemälde in Verbindung zu bringen. Doch damit hat die Detektivarbeit erst begonnen: Die Endeavor ist noch vier Tagesreisen von New York entfernt. Birch und Temple bleibt nicht viel Zeit, ehe der Mörder straffrei von Bord spaziert – oder erneut zuschlägt … Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Was für ein schönes und majestätisches Cover, auf den ersten Blick denkt man es geht um die Titanic, aber nein es geht um die "Endeavor". Es ist auch ein wunderschönes, edels Schiff mit vielen Schicksalen darauf. Der Autor Tom Hindle hat einen einen flüssigen Schreibtstil und lässt den Leser in die Zeit der 1930 eintauchen. Der Schreibstil ist nicht blutig oder brutal, aber er bringt die Spannung auf den Punkt. Es ist ein gemütlicher Krimi für den Herbst. Der Scotland-Yard-Ermittler James Temple und der Schiffsoffizier Timothy Birch geraten oft aneinander und eine wilde Jagd beginnt. Ich möchte gar nicht zu viel verrraten, es ist ein tolles Buch!
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