Der Todesspieler von Jeffery Deaver

Jeffery Deaver Der Todesspieler

»Du wurdest ausgesetzt. Flieh, wenn du kannst. Oder stirb mit Würde.« Der Auftakt der spektakulären neuen Thriller-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautor Jeffery Deaver!

Colter Shaw ist die letzte Rettung für die Menschen, denen die Polizei nicht helfen kann oder will. Er ist ein hervorragender Spurenleser und verdient seinen Lebensunterhalt damit, für Privatpersonen vermisste Personen aufzuspüren. Als er von einer verschwundenen Collegestudentin hört, bietet er dem verzweifelten Vater seine Hilfe an. Shaws Ermittlungen führen ihn in das dunkle Herz von Silicon Valley und die knallharte Videospielindustrie. Es gelingt ihm, die junge Frau zu finden und nach Hause zu bringen. Doch dann gibt es eine zweite Entführung, und alles deutet darauf hin, dass es sich um denselben Täter handelt. Nur dieses Mal kann Shaw das Opfer nicht lebend retten. Der Täter scheint ein Videospiel, in dem der Spieler ums Überleben kämpfen muss, zum Leben erwecken zu wollen. Shaw muss ihn stoppen, denn der Todesspieler hat gerade erst angefangen …

Sie mochten Colter Shaw? Dann lesen Sie auch Jeffery Deavers SPIEGEL-Bestsellerreihen Kathryn Dance und Lincoln Rhyme!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: ansichten_einer_leserin

    Seit einigen Jahren bin ich eine begeisterte Leserin von Krimis und Thriller. Der Autor Jeffery Deaver war mir aber in der Tat bislang nicht untergekommen, wenngleich ich irgendwo schon einmal von der Lincoln-/Rhyme-Serie gehört habe. Entsprechend neugierig war ich. Als Einsteigerin kam mir dabei natürlich zugegen, dassJeffery Deaver mit Colter Shaw in „Der Todesspieler“ einen neuen Ermittler erfindet, der seiner Berufsbezeichnung mehr als nachkommt. Denn Shaw ist nicht nur Ermittler, er ist ein Fährten- bzw. Spurenlesen, der in seiner Kindheit durch seinen Vater animiert seine Fähigkeiten wilden Tieren geschult, wenn nicht sogar perfektioniert hat. Aber anerkannt von der Polizei wird er nur bedingt, denn viel Leiber ist er als „Belohnungsjäger“ unterwegs, unabhängig, für sich, niemandem hörig. Ich glaube, dass darin auch der Reiz der Figur liegt. Doch Colter Shaw hat es aufgrund seiner Fähigkeiten nicht mit irgendeinem Fall zu tun, sondern mit mehreren vermissten Personen, denen jeweils fünf Gegenstände gegeben werden, mit denen sie sich selbst retten können. Dass diese Dinge mehr als nur zufällig gewählt sind, ist schnell klar, als ein Hinweis auf ein Computerspiel eingeht, dem der Täter zu folgen scheint. Daher auch der Titel des Romans „Der Todesspieler“. Und so begleiten wir Leser:innen Colter Shaw bei seiner Ermittlung durch die zehn Level des „Todesspiels“, was auf jeden Fall für ordentlich Spannung und Dramaturgie sorgt. Mir reichte dies aber nicht aus, damit der Roman zu einem echten Pageturner wird. Ich vermute, es liegt an den mehreren Entführten, da ich das Gefühl habe, die Story entwickelt sich nicht so recht. Dennoch liest sich der Roman sehr gut, da der Autor es versteht, seine Figuren zum Leben zu erwecken.
  • Von: Sophie A.

    Die neue Thriller-Reihe von Jeffery Deaver nimmt uns mit in das abenteuerreiche, wenn auch einsame, Leben des Colter Shaw. Shaw verdient seinen Lebensunterhalt damit, vermisste Personen und Straftäter ausfindig zu machen, würde sich selbst aber nie als Privatdetektiv bezeichnen. Stets im Wohnmobil unterwegs, verschlägt es ihn im ersten Band ins Silicon Valley, um eine vermisste junge Frau ausfindig zu machen. Dies ist der Beginn einer ganzen Reihe von Vermisstenfällen und führt Colter Shaw tief in die Welt des Gamings hinein bis hin zu den großen Videospielkonzernen, die alle in den Fall involviert zu sein scheinen. Colter Shaw kommt herüber als eine sehr eigentümliche Hauptfigur. Aufgewachsen im ständigen Überlebenstraining, ist er ein hervorragender Spurenleser und Naturkenner. Jeder Hinweis, jede Spur diskutiert er detailreich für sich aus und ordnet sie prozentual nach Prioritäten. Wenn man sich in der Videospielwelt ein wenig auskennt, kommt die erste Hälfte des Thrillers etwas schwerfällig daher, weil viele Themen längst bekannt sind. Colter Shaw hat mit Videospielen nichts am Hut und aus diesem Grund wird der/die Leser/in zu Beginn in die Grundzüge des Gamings und der Personen, die regelmäßig Videospiele konsumieren, herangeführt. Die Story nimmt in der zweiten Hälfte an Fahrt auf und die Spannung steigt, nicht zuletzt, da Shaw im Hintergrund an seinem ganz eigenen, privaten Fall arbeitet. Grundsätzlich ist der Roman ein guter Auftakt zu hoffentlich weiteren spannenden Thrillern rund um den Eigenbrötler Colter Shaw.
  • Von: Viktoria704

    "Der Todesspieler" von Jeffery Deaver handelt vom Colter Shaw, ein Kopfgeldjäger der anderen Art: er sucht nach vermissten Personen auf die ein Findungslohn ausgesetzt wurde. Er tricft seine Entscheidungen nach Wahrscheinlichkeit und Gegendarstellung in Prozentzahlen, was ihn besonders macht. Der Titel verrät schon dass der Täter ein Spieler ist und die Ermittlungen führen den Protagonist bis in die Spielindustrie. Ich finde das Buch sehr gelungen und würde auch gerne die Fortsetzung davon lesen.
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