Der Zirkel. Sie wollen dich. Sie finden dich. von Leon Sachs

Leon Sachs Der Zirkel. Sie wollen dich. Sie finden dich.

Sie muss gegen ihre eigene Familie ermitteln. Er könnte ihre Karriere zerstören. Doch gegen den Feind haben sie nur gemeinsam eine Chance. – Der Start der packenden neuen Thrillerreihe!

Drei Tote in drei verschiedenen Ländern. Zufall? Nur Johanna Böhm, frisch gebackene Studentin an der Polizeiakademie, weiß, was diese Morde miteinander verbindet. Denn sie kennt die Opfer aus ihrer Vergangenheit, vor der sie einst geflohen ist. Und Johanna ahnt, dass sie dieses Wissen erneut in große Gefahr bringen könnte. Als der Ex-Geheimdienstler Rasmus Falk nachts in ihre Wohnung eindringt und sie beschuldigt, in den Mordkomplott verwickelt zu sein, sieht sie ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Er droht, ihre Karriere bei der Polizei zu beenden, ehe sie begonnen hat, und Johanna bleibt keine andere Wahl, als sich mit Falk zu verbünden. Doch setzt sie damit alles aufs Spiel?


Mitreißend erzählt. Erschreckend realistisch. Ein rasanter Thriller, der gnadenlos weiterdenkt, was wir zu verharmlosen versuchen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Udo Kewitsch

    DER ZIRKEL – LEON SACHS SPANNUNG GARANTIERT Johanna Böhm und Rasmus Falk sind die zwei Protagonisten in einem glänzend erzählten Thriller von Leon Sachs. Der Stoff: aktueller denn je – eine politische Gruppierung greift nach der Macht, in deren Umfeld ist Geld und Macht und ein Intrigenspiel verwoben, wer kommt wem auf die Spur, wer kann wem vertrauen, welche Informationen fließen wohin? Von Anbeginn hat Leon Sachs den Leser „am Haken“. Die Story ist authentisch, der Schreibstil flüssig, die Charakter allesamt echt und lebendig. Johanna Böhm, die Polizeianwärterin wird eines Tages von Rasmus Falk heimgesucht. Von nun an nimmt ein undurchschaubares Spiel seinen Lauf. Der Ort der Handlung ist den jeweiligen (kurzweiligen) Kapiteln zugeordnet – der Leser selbst spürt: es ist komplex, aber niemals unlogisch – der Spannungsbogen nimmt Fahrt auf. Gemeinsam versuchen Johanna und Rasmus einer Spur zu folgen, die gefährlich nah in die eigene Vergangenheit führt. Spannend, mitreißend und toll erzählt. Drei Tote an drei verschiedenen Orten bzw. in drei Ländern scheinen zunächst keinerlei Verbindung aufzuweisen. Doch Kapitel für Kapitel nähert sich der Leser den einzelnen Mosaiksteinchen der Story, die zu keinem Zeitpunkt an Spannung verliert, im Gegenteil. Man will wissen, wie es weitergeht, ob bzw. warum die Opfer in Verbindung zu den politischen Ambitionen von Carl Bellmann stehen – zunächst ist keinerlei Zusammenhang zwischen Italien, Frankreich und Rostock erkennbar. Sachs verwebt die Fäden der Handlung geschickt, und dennoch bleibt der Thriller bis zum Schluss facettenreich und vermag auch auf den letzten Seiten mit Wendungen nicht zu geizen. Klasse gemacht. Johanna Böhm, Rasmus Falk, aber auch Freund Boris, der zwielichtige Kanzlerkandidat Carl Bellmann, oder der kurze Auftritt von Teresa Osterkamp, Polizeichef Erhard Spahn oder Kollegin Kerstin DeJong … die Personen machen die Story lebendig und sorgen für die richtige Portion „Würze“ in Handlung und Dialog. FAZIT: Toller Thriller mit prima Protagonisten, die von Beginn an dem Erzählstrang die notwendige Authentizität verschaffen. Spannung satt, thematisch sehr realistisch und somit auch ein guter Diskussionsstoff am Ende der Lektüre. Volle *****Sterne. Leon Sachs, alias Marc Leon Merten? Gerne wieder. (c) www.udomittendrin, 25.03.23 ***
  • Von: Ilse

    Ein Thriller der besonderen Art. Den Autor kannte ich nicht, auch nicht unter seinem echten Namen. Eine Ermittlung gegen die eigene Familie. Gut geschrieben, nicht langweilig, aber doch bin ich am Ende ein wenig ratlos zurückgeblieben. Warum? Weil ich durch den doch eher leicht zu lesenden Schreibstil, das eine oder andere Detail anscheinend überlesen habe ;) kann ich es wenigstens ein zweites Mal lesen 🙃
  • Von: Test-LR

    Cover: ---------------- Das Cover ist recht schlicht, passt aber zum Thema des Buches und die düstere und rudimentäre Gestaltung mit dem Kreuz wie bei einer Wahl, machen neugierig. Inhalt: ---------------- "Die Wolfsangel. Der versteckte Tod. Man hängte sie an einen Baum, bedeckte sie mit Aas und wartete, bis der Wolf kam und in die Höhe sprang, um sich das Aas zu schnappen. Das Tier würde an der Angel hängen bleiben und elendig verrecken. Er war eine solche Wolfsangel. Er war der Tod, den niemand kommen sah. Er hielt sich verborgen, und die Sterbenden verstanden erst, wenn es zu spät war. Wenn sie überhaupt verstanden." (S. 69) Es gibt drei Todesfälle in drei unterschiedlichen Ländern. Scheinbar nicht zusammenhängend und doch ahnen die neue Polizeianwärterin Johanna Böhm und der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Rasmus Falk, dass diese Morde zusammenhängen. Und die Vergangenheit Johannas spielt dabei eine zentrale Rolle. Beide misstrauen sich anfangs, doch ihnen bleibt keine Wahl, als zusammenzuhalten, wenn sie Deutschland vor einer rechtsextremen Katastrophe bewahren wollen. Mein Eindruck: ---------------- Der Anfang war recht schleppend. Es wird viel Zeit darauf verwendet, die Personen und ihre Alltagshandlungen zu beschreiben, wodurch die Spannung bei mir erst mal nicht aufkommen wollte. Dennoch war ich neugierig, da viele scheinbar nicht zusammenhängende Handlungsstränge aufgemacht wurden, deren Kontext ich verstehen wollte. Im Laufe der Geschichte nimmt die Spannung zu, was vor allem daran liegt, dass sie aus vielen Perspektiven abwechselnd erzählt wird und die Kapitelenden meistens eine Art Cliffhanger haben, sodass man getriggert wird, immer weiter zu lesen. Die behandelten Themen des im Hintergrund an die Macht strebenden Rechtsextremismus und das Thema Manipulation von Wahlen sind aktuell und daher spannend. Doch die Aufbereitung in diesem Roman gefiel mir nur stellenweise. Der Plot hat besonders ab der zweiten Hälfte viele überraschende Wendungen zu bieten und man weiß bis fast zum Ende nicht, wem man vertrauen kann und wem nicht. Was mich nicht überzeugen konnte, waren die teilweise naiven Handlungen von Johanna und Rasmus, die sich oft in falscher Sicherheit glaubten, um dann doch in eine Falle zu gehen. Manchmal waren die Beschreibungen sehr stark beschreibend, fast langweilig, dann wieder fügten sich recht pathetische Stellen in den Text ein, was sich für mich nicht zu einem einheitlichen Stil fügen wollte. Ich konnte mit den Charakteren nicht warm werden, sie blieben bis zum Ende für mich nicht emotional greifbar, was auch an den eher gestelzt wirkenden Dialogen lag. Das Ende an sich war logisch zwar nachvollziehbar, aber es war für mich zu plakativ, klang zu zwanghaft nach Happy End. Am Ende gibt der Autor in einem Nachwort noch ein wenig Einblick in seine Recherchen, bei denen auch Institutionen für (IT-)Sicherheit, Geheimdienste und Verfassungsschutz einbezogen wurden. Dennoch habe ich meine Zweifel, ob das Ende tatsächlich realistisch ist. Dieser Roman ist für mich schwer zu bewerten. Einerseits interessantes, aktuelles Thema. Durch die abwechselnden Perspektiven und Cliffhanger am Kapitelende wird man zum Weiterlesen animiert. Andererseits oft plakativ handelnde Charaktere mit gestelzten Dialogen, die für mich das Ganze emotional schwer greifbar machten. Ich bin unsicher, ob ich dem Folgeband eine Chance geben werde. Fazit: ---------------- Rechtsextremismus und Wahlmanipulation als spannender Hintergrund eines leider nur mittelmäßig geschriebenen Thrillers
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