Die dritte Freundin von Araminta Hall

Araminta Hall Die dritte Freundin

Serienverfilmung mit Elisabeth Moss in Planung

Wer die Wahrheit sagt, muss lügen

Eleanor, Nancy und Mary sind beste Freundinnen seit der Uni. Eine Karriere, zwei Ehen und mehrere Affären und Kinder später ist von ihren großen Plänen nicht mehr viel übrig. Nur ihre Freundschaft gibt ihnen Halt. Doch dann kehrt Nancy eines Abends nicht mehr nach Hause zurück und wird bald darauf tot aufgefunden. Eleanor ist verzweifelt, denn sie wusste, dass Nancy eine Affäre hatte, die sie beenden wollte – gegen den Willen ihres Geliebten. Doch ist die Lösung wirklich so einfach? Jede der drei Frauen hat ihre eigene Version von dem, was wirklich geschah, und jede hütet ihre eigenen Geheimnisse.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: mrs.unfold

    Das Cover hat mich hier wieder richtig angesprochen und ich wollte unbedingt wissen, was denn nun mit Nancy passiert ist, der Klappentext hat mich einfach neugierig gemacht. Der Schreibstil war richtig super und ich bin flott voran gekommen. Das Buch ist in drei Abschnitte geteilt, aus der Sicht aus Eleanor, Nancy und Mary. Wir lernen alle drei genauer kennen und erfahren einige Sachen, die den anderen jeweils verschwiegen werden, somit beginnt das Rätsel raten. Jede Protagonistin hat so ihre Geheimnisse, Probleme und verschiedene Ansichten. Ich kann gar nicht sagen wer mir am besten gefallen hat ...evtl Eleanor. Alle Frauen haben zudem auch unterschiedliche Leben, was ich richtig spannend finde. Mir wurde jedoch hier und da zuviel drum herum geredet, dadurch wirkte manches leider langatmig und man wurde dadurch des öfteren unterbrochen. Ich habe aber dennoch mitgefiebert und einiges schon erahnen können. Nancys Tod ist hier allerdings nicht direkt im Vordergrund, wir erleben eher welche Auswirkungen das ganze für Mary und Eleanor haben wird. Dennoch kann ich dieses Buch, für zwischendurch oder wenn es eher eine ruhigere Geschichte sein soll, empfehlen. Von mir bekommt das Buch gute 3,5 von 5 ⭐️
  • Von: gedankenbuecherei

    MEINE MEINUNG: Nancy wird tot aufgefunden und ihre beiden Freundinnen Eleanor und Mary sind schockiert. Vor allem Eleanor ist verzweifelt, sie wusste nämlich von Nancys Affäre und dass sie diese beenden wollte. Allerdings war ihr Liebhaber dagegen und trotzdem hat Eleanor nichts getan, um ihr zu helfen. Jetzt ist Nancy tot und alle sind sich einig, dass der mysteriöse Liebhaber der Mörder ist. Es ist nun einmal die einfachste Lösung. Die Geschichte ist in drei Teile gegliedert und in jedem neuen Abschnitt wird eine der drei Freundinnen näher unter die Lupe genommen. Das Buch startet mit Eleanor zu dem Zeitpunkt, als Nancy tot aufgefunden wird. Nach und nach erfahren wir, wie Eleanor ihre Freundin gesehen und behandelt hat und wie sehr Eleanor von Schuldgefühlen geplagt wird. Sie unternahm nämlich nichts als Nancy ihr von der Affäre beichtete, da sie Nancys Verhalten in keiner Weise tolerieren wollte. Dieser Part war zwar spannend, allerdings auch etwas langatmig. Die Geschichte wird aus der dritten Person geschildert, weshalb das Ganze auch immer etwas auf Distanz bleibt. Zunächst war das gewöhnungsbedürftig, allerdings kommt man durch den wunderbaren Schreibstil auch wunderbar ins Geschehen. Dennoch habe ich mich beim Lesen immer wieder gefragt, ob Eleanor ihre angeblich besten Freundinnen Nancy und Mary überhaupt mag. So ganz wurde ich nicht schlau aus ihr, allerdings war die Geschichte so auch durchweg geheimnisvoll und machte mich neugierig. Trotzdem hätte man in diesem Abschnitt etwas kürzen können. Im zweiten Abschnitt erfahren wir in Rückblenden von Nancys Leben, ihren Gefühlen und wie sie die Menschen in ihrem Umfeld wahrnimmt. Der zweite Abschnitt beginnt direkt mit einer riesigen Enthüllung, einer Wende, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe, weshalb ich trotz der Längen vorher, wieder mitten im Geschehen war. Hier konnte mich die Autorin absolut abholen und ich habe diesen Abschnitt am meisten genossen. Mit psychologischem Geschick schafft es die Autorin, das Bild von Nancy, das sie in Eleanors Abschnitt entworfen hatte, noch einmal komplett umzuwerfen und mich völlig von einer anderen Sichtweise zu überzeugen. Hier keimte dann auch langsam ein Verdacht auf, der sich zum Ende dann bestätigen sollte. Der dritte Teil, Marys Abschnitt und auch das Ende, haben mich sehr wütend zurückgelassen. Hier ist nach Nancys Tod schon einige Zeit vergangen und alles was hier passiert, war zwar sehr plausibel und verständlich, allerdings hätte ich mir definitiv etwas anderes gewünscht. Marys Charakter hat mich teilweise sehr genervt und ich wollte beinahe das Buch weglegen und nicht mehr weiterlesen. Trotzdem hat mich dieses Buch auf irgendeine Weise sehr fasziniert – so bekommt man in jedem Abschnitt eine andere Sichtweise präsentiert, mit der sich auch meine eigene Sicht der Dinge komplett änderte. Die Autorin hat mich wunderbar im Dunkeln tappen lassen. Etwas anstrengend war für mich, dass es keine richtige Kapiteleinteilung, nur diese drei großen Abschnitte und kleinere Unterabschnitte gab. Der Schreibstil war flüssig, leicht und trotzdem ein wenig anspruchsvoller. FAZIT: Ein spannender, interessanter und unterhaltsamer Roman, der trotzdem ein wenig seine Längen hat und dessen Ende mich einfach etwas ratlos und enttäuscht zurückgelassen hat. Der Schreibstil hat mir ganz wunderbar gefallen, auch wenn die Erzählperspektive aus der dritten Person etwas gewöhnungsbedürftig war. „Die dritte Freundin“ war für mich ein solider Spannungsroman, der mich vor allem durch die interessanten Charaktere abgeholt hat, obwohl ich weder Mary, Eleanor noch Nancy unbedingt Sympathien entgegenbringen konnte. 3,5/5 ♥
  • Von: Diane Jordan

    Die dritte Freundin Diane Jordan Neue Bücher braucht das Land. Kicher oder vielleicht auch nur diesen einen neuen frühlingsfrischen Roman, den ich gerade in den Händen halte. Das Cover punktet mit drei rosafarbigen Gerberas, die in Ampelform aufgereiht sind. Ich vermute mal, dass diese sinnbildlich für die drei Freundinnen stehen. Die untere Blume ist etwas zerfleddert und sieht schon etwas mitgenommen aus. „Totgeliebt“, würde ich mal so flachs sagen. Der Klappentext passt perfekt in mein Lesebeuteschema, denn es geht um Geheimnisse, Mord und drei beste Freundinnen. Die Protagonistinnen Eleanor, Nancy und Mary. Aber auch um den Geliebten der einen Freundin sowie die dazugehörigen Ehemänner der anderen Freundinnen. Die Kleeblattfreundinnen kennen sich schon urlange und machen auch heute noch vieles zusammen. Sie scheinen sich sehr gut zu verstehen, allerdings wird dieser Zustand einer argen Realitätsprobe ausgesetzt. Das Buch teilt sich grob in drei Handlungsabschnitte und wird aus den verschiedenen Sichtweisen von Eleanor, Nancy und Mary geschildert. Dabei kommen nach und nach Geheimnisse ans Tageslicht, die lange im Verborgenen geschlummert haben. Für mich ganz spannend zu lesen und herauszufinden, ob es die besten Freundinnen schaffen, Eifersucht und andere schlechte Gefühle im Zaum zu halten, um die Freundschaft nicht zu gefährden? Ich bin jedenfalls mit Freude und Eifer dabei und rätsele und kombiniere, wer nun für den Tod von Nancy verantwortlich ist. Und warum. Und reibe mir auch etwas erstaunt die Augen, wie die geplanten Lebenswege der drei Frauen, doch so ganz, ganz anders gelaufen sind, als sie diese in jugendlichem Leichtsinn für sich geplant haben. … Wie gut kennst du deine beste Freundin wirklich? … Inhalt: Serienverfilmung mit Elisabeth Moss in Planung Wer die Wahrheit sagt, muss lügen Eleanor, Nancy und Mary sind beste Freundinnen seit der Uni. Eine Karriere, zwei Ehen und mehrere Affären und Kinder später ist von ihren großen Plänen nicht mehr viel übrig. Nur ihre Freundschaft gibt ihnen Halt. Doch dann kehrt Nancy eines Abends nicht mehr nach Hause zurück und wird bald darauf tot aufgefunden. Eleanor ist verzweifelt, denn sie wusste, dass Nancy eine Affäre hatte, die sie beenden wollte – gegen den Willen ihres Geliebten. Doch ist die Lösung wirklich so einfach? Jede der drei Frauen hat ihre eigene Version von dem, was wirklich geschah, und jede hütet ihre eigenen Geheimnisse. Die Autorin: Araminta Hall arbeitet als Journalistin, Lehrerin und Autorin. Derzeit unterrichtet sie Kreatives Schreiben in Brighton, wo sie auch mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt. Weitere Bücher: (alle in englischer Sprache) Fazit: ***** Der Roman „Die dritte Freundin“ von Araminta Hall ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 448 Seiten die mit vielen Wendungen überraschend gut bei mir ankommen. Mein Lesetipp für den Monat: Februar 2022!
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