Die Fremde in meinem Haus von JP Delaney

JP Delaney Die Fremde in meinem Haus

Endlich schließt du sie in deine Arme. Endlich eine zweite Chance. Doch du ahnst nicht, wen du in dein Haus lässt ...
Der neue Thriller des internationalen Bestsellerautors!

„Hallo, ich bin Anna. Aber geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist.“ Diese Nachricht trifft Susie wie ein Schlag in die Magengrube. Tatsächlich hat sie vor 15 Jahren als junge, mittellose Musikerin ihre Tochter zur Adoption freigegeben– und diese Entscheidung seitdem stets bitter bereut. Als Anna dann über ihre strengen Adoptiveltern berichtet, ist Susie überzeugt, dass das Mädchen Hilfe braucht. In der Hoffnung, ihren Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen, nimmt sie Anna bei sich auf. Doch das Mädchen verhält sich seltsam und verstrickt sich mehr und mehr in Lügen. Eine nur verständliche Reaktion auf die traumatischen Zustände in ihrer Adoptivfamilie? Oder steckt mehr dahinter? Was sind die wirklichen Gründe für die Adoption vor 15 Jahren? Und wer hütet hier welches Geheimnis?

»Spannend vom Anfang bis zum Ende – ich konnte die Seiten nicht schnell genug umblättern!« Claire Douglas

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: mindfulbookpalace

    Buchtitel: Die Fremde in meinem Haus Autor/in: JP Delaney Verlag: Penguin ISBN: 9783328109839  Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 13.08.2024 . Inhalt: "»Hallo, ich bin Anna. Aber geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist.« Diese Nachricht trifft Susie wie ein Schlag in die Magengrube. Tatsächlich hat sie vor 15 Jahren als junge, mittellose Musikerin ihre Tochter zur Adoption freigegeben – und diese Entscheidung seitdem stets bitter bereut. Als Anna dann über ihre strengen Adoptiveltern berichtet, ist Susie überzeugt, dass das Mädchen Hilfe braucht. In der Hoffnung, ihren Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen, nimmt sie Anna bei sich auf. Doch das Mädchen verhält sich seltsam und verstrickt sich mehr und mehr in Lügen. Eine nur verständliche Reaktion auf die traumatischen Zustände in ihrer Adoptivfamilie? Oder steckt mehr dahinter? Was sind die wirklichen Gründe für die Adoption vor 15 Jahren? Und wer hütet hier welches Geheimnis?" . Meinung: Was einem bei diesem Buch direkt auffällt, ist das echt tolle Cover. Es ist düster und fasst die Stimmung im Buch perfekt zusammen. Ich bin mir auch sicher, dass das Orange des Titels mit Absicht gewählt wurde. Denn auch dieses wirkt absolut auf den Inhalt abgestimmt. Kommen wir aber zu jenem Inhalt. Dieser hat mich mehr als nur begeistert. Zwar ist das Buch nicht dauerhaft Action geladen und es braucht etwas, um die Spannung aufzubauen, jedoch gibt es danach umso mehr Spannung. Ich finde die Spannungskurve absolut gelungen. Denn man wird langsam an das Thema heran geführt, um danach komplett aus den Socken gehauen zu werden. Ich war zeitweise regelrecht geschockt und saß mit offenem Mund da. Die Protagonisten fand ich dafür, dass es sich um einen Thriller gehandelt hat, überaus authentisch und gut geschrieben. Allgemein fand ich auch den Schreibstil, vor allem durch die kurzen Kapitel, sehr angenehm. . Fazit: Von mir gibt es an der Stelle eine Leseempfehlung an jeden Thriller-Fan!
  • Von: buch.flimmern

    Genau wie „Du gehörst uns“, hat mir auch dieses Buch von JP Delaney sehr gut gefallen. Ich mag seinen lockeren Schreibstil und die Twists, mit der er Spannung aufbaut, wirklich sehr. Auch wenn sich „Die Fremde in meinem Haus“ für mich eher nach einem Familiendrama, als nach ein Thriller angefühlt, hat, fand ich die Thematik super interessant und hat mich schnell gefesselt. Susie empfand ich oft als etwas „drüber“ und ihre Handlungen daraufhin auch etwas weltfremd. Das Ende war nicht schlecht, hätte aber durchaus noch Ausbaupotential gehabt. Alles in allem ein sehr solides Buch, das ich gerne gelesen und inzwischen auch schon mehrfach weiterempfohlen habe. Triggerwarnung: Fehlgeburt, Adoption, sexuelle Belästigung, Missbrauch.
  • Von: Mediennerd.de

    Als ich „Die Fremde in meinem Haus“ von JP Delaney aufschlug, war ich zunächst skeptisch. Der Markt ist überschwemmt von Thrillern, die oft mehr vom Gleichen versprechen. Doch was ich fand, war eine Geschichte, die mich von der ersten Seite an fesselte und nicht mehr losließ. Die Prämisse des Buches ist ebenso einfach wie packend: Eine Frau, Susie, erhält eine Nachricht von Anna, die behauptet, ihre vor 15 Jahren zur Adoption freigegebene Tochter zu sein. Dieses Wiedersehen verspricht eine zweite Chance, eine Möglichkeit, vergangene Fehler wiedergutzumachen. Doch schnell wird klar, dass mit Anna etwas nicht stimmt. Ihre Lügen und das merkwürdige Verhalten lassen die Spannung stetig steigen und werfen Fragen auf, die weit über eine einfache Wiedervereinigung hinausgehen. JP Delaney ist es gelungen, ein Netz aus Geheimnissen, Lügen und überraschenden Wendungen zu weben, das mich als Leser bis zum Ende im Dunkeln tappen ließ. Die Geschichte entwickelt sich rasant, mit einer Dynamik, die mich dazu brachte, Seite um Seite umzublättern, getrieben von der Frage: Was ist Annas wahre Geschichte? Die Charakterzeichnung ist ein weiterer Punkt, der „Die Fremde in meinem Haus“ so lesenswert macht. Susie als zentrale Figur ist komplex und voller Widersprüche. Ihre Sehnsucht nach der verlorenen Tochter, gepaart mit einer Naivität gegenüber den Warnsignalen, die Anna aussendet, macht sie zu einer faszinierenden, wenn auch manchmal frustrierenden Protagonistin. Ihre Obsession, die Vergangenheit wiedergutmachen zu wollen, ohne die Konsequenzen ihres Handelns vollständig zu bedenken, spiegelt eine tief menschliche Eigenschaft wider. Was mich jedoch am meisten beeindruckte, war die Art und Weise, wie Delaney die emotionale Landschaft seiner Charaktere erkundet. Trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber Susies Verhalten, ermöglichte mir der Autor, ihre Motivationen und Ängste zu verstehen. Sein Schreibstil ist fließend und eingängig, was die Lektüre zu einem Vergnügen macht. Allerdings war nicht alles an „Die Fremde in meinem Haus“ perfekt. Einige Wendungen wirkten etwas zu konstruiert, und die Auflösungen waren gelegentlich vorhersehbar. Doch diese kleinen Kritikpunkte schmälerten nicht mein Gesamtvergnügen. Im Gegenteil, sie erinnerten mich daran, dass in der Unvollkommenheit oft die größte Menschlichkeit liegt. Abschließend kann ich sagen, dass „Die Fremde in meinem Haus“ ein Thriller ist, der mehr bietet als nur Spannung. Es ist eine tiefgründige Erkundung von Familie, Verlust und der Möglichkeit der Vergebung. JP Delaney hat nicht nur einen spannenden Roman geschrieben, sondern auch einen, der zum Nachdenken anregt. Es ist ein Buch, das ich definitiv empfehlen würde, nicht nur für Fans des Thriller-Genres, sondern für jeden, der eine gut erzählte Geschichte zu schätzen weiß.
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