Die Hyänen von Lee Child

Lee Child Die Hyänen

Jack Reacher gerät zwischen die Fronten zweier Mafiaclans – ein schwarzer Tag für die Mafia … Wochenlang auf Platz 1 der NYT! – »Dieses Buch ist eines seiner besten.« The Times

Jack Reacher reist ziellos in einem Greyhound-Bus durch die USA. Da beobachtet der ehemalige Militärpolizist, wie ein alter Mann, der gerade aus dem Bus gestiegen ist, überfallen wird. Reacher wäre nicht Reacher, wenn er tatenlos zusähe – er greift ein. Das Opfer ist verletzt, will ihn aber auf keinen Fall in diese Angelegenheit hineinziehen. Doch Reacher konnte noch nie wegsehen, wenn Schwächere Hilfe brauchten. Und so gerät er zwischen die Fronten zweier Mafia-Clans, die brutal um die Herrschaft über ihre Stadt ringen. Anfangs sehen die Verbrecher in dem Fremden noch keine Bedrohung. Doch dann erkennen sie, dass sie einem Mann wie Reacher noch nie begegnet sind.

Dies ist der 24. Fall für Jack Reacher. Verpassen Sie nicht die anderen Romane wie zum Beispiel »Der Spezialist«, »Der Bluthund« und »Der Einzelgänger«. Jeder Band ist einzeln lesbar.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Merlins Bücherkiste

    Es gibt einen neuen, spannenden Auftrag für den ehemaligen Militärpolizist Jack Reacher, der sich in Lee Childs neustem Werk gleich mit zwei rivalisierende Mafia-Banden anlegt. Um einem älterem Ehepaar zu helfen, muss Reacher in eine andere Rolle schlüpfen. Dabei gerät er in den Fokus der Ukrainer und den Albaner, die eine ganze Stadt terrorisieren. Plötzlich ist nicht mehr nur sein Leben in Gefahr. Auch das Ehepaar muss mit dem Schlimmsten rechnen. Kann Reacher rechtzeitig eingreifen? Mit „Die Hyänen“ beschreibt Schriftsteller Lee Child seinen inzwischen 24. Roman der Reihe. Auch für Quereinsteiger kein Problem, denn jedes Werk beinhaltet eine in sich abgeschlossene Handlung. Jack Reacher ist eine Institution. Ein großer Mann mit stahlharten Fähigkeiten. Immer einen Schritt voraus, nie ängstlich oder zögernd. Jack Reacher ist ein Held, der ohne festen Wohnsitz im Bus durch das Land reist. Die Handlung ist dynamisch und teilweise brutal actiongeladen. Zu Beginn ist nicht abzusehen, wie sich die Dinge entwickeln werden. Der Autor greift hier auf ein gutes Ensemble zurück, das authentisch und mitreißend agiert. Durch das alte Ehepaar werden Sympathiewerte vermittelt, die zum weiterlesen verführen. Lee Child hat einfach verstanden, was seine Fans lesen möchten. So bleibt er auch in diesem Band seiner Linie treu. Mich hat das Buch gut unterhalten, wenn mir auch die ganzen Mafia-Attacken gegen Ende des Buches zu viel geworden sind. Irgendwie ist es in letztem Drittel etwas wild und undurchsichtig geworden. Doch das Gesamtwerk passt einfach, Jack Reacher ist und bleibt einfach ein Held, der für das Gute und den American Dream steht. Wer also Freude an Action, Aufregung und ordentliche Kampfszenen hat, wird hier vollkommen auf seine Kosten kommen.
  • Von: Fynn

    Rezension zu "Die Hyänen" von Lee Child 📚 Es ist Zeit für einen neuen Reacher! Mit der Zeit bin ich ein wirklicher Fan der Jack Reacher Reihe geworden, mein erster Thriller überhaupt war "Größenwahn" und auch die Verfilmungen habe ich mir Spannung erwartet (Tom Cruise fand ich unpassend, aber die Serie ist klasse). Nun ist es aber auch Zeit für ein neues Buch von dem Autor und ich musste natürlich sofort zugreifen! Versteht sich von selbst, dass das Buch erstaunlich schnell durch meinen SUB gerauscht ist, zum Leiden von vielen anderen Büchern 😶 Aber es hat sich gelohnt! Wieder einmal hat Lee Child sein großartiges Talent gezeigt und mich komplett in seinen Bann gezogen. Böse Zungen behaupten, dass Lee Child immer wieder das gleiche schreibt, doch auch wenn es in gewisser Weise stimmt, sorgt er immer wieder für Nervenkitzel und Spannung. Wenn etwas gut ist kann man halt auch wieder darauf zurück greifen. Auch in diesem Buch habe ich wieder Tendenzen zu John Grisham gemerkt, die zwei Autoren werden sich wirklich mit der Zeit immer ähnlicher😅 Alles in allem war es aber ein spannendes und packendes Leseerlebnis und ich würde mich (erneut) aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass dies eines der besten Bücher von Lee Child ist! Der Clankrieg bringt hier super viel Spannung rein und der Autor kann seine Leser auf gekonnte Weise überraschen und schlüssig zu einem Ziel führen. Dieses Buch kriegt fünf Sterne von mir und eine klare Leseempfehlung 🥳
  • Von: Elke Heid-Paulus

    Es beginnt wie immer. Greyhound-Fan Jack Reacher sitzt mit Kreditkarte und seiner Zahnbürste im Bus, fährt ziellos durch die Gegend und beobachtet die Fahrgäste. Aus der Tasche eines alten Mannes (Aaron Shevick) ragt ein prall gefüllter Umschlag heraus, der offenbar eine größere Menge Bargeld erhält, was nicht nur Reacher sondern auch dem Kerl im Sitz vor ihm aufgefallen ist. Und der hat keine guten Absichten, folgt dem Mann, als er an der Haltestelle den Bus verlässt, passt eine günstige Gelegenheit ab und überfällt ihn. Hätte er besser nicht getan, denn natürlich ist unser einsamer Rächer als Retter in der Not zur Stelle und vereitelt den Überfall. So weit, so gut. Die klassische Einleitung, die den Boden bereitet für den Hauptteil, der den bekannten Mustern der Reihe folgt. Reacher landet in einer nicht näher benannten Stadt, in der es von Kriminellen wimmelt. Rivalisierenden Albaner und Ukrainer tragen hier ihre Revierkämpfe aus, und natürlich gibt es da auch noch die Russen, die im Hintergrund auf ihre Chance lauern. Mittendrin jede Menge Unschuldige, die Reachers Hilfe benötigen, da die Polizei weitgehend tatenlos zuschaut. Unterstützung findet er bei seiner neuen Freundin, der Barkeeperin Abby, die ihn ohne groß Fragen zu stellen unterstützt und mit ihm in den Kampf zieht. „Die Hyänen“ ist das vierundzwanzigste Buch und der letzte Band der Reihe, für den Lee Child allein verantwortlich zeichnet, bevor er die Fackel an seinen Bruder weiterreicht. Und er geht von Beginn an in die Vollen. Eine Actionszene reiht sich an die nächste, was zwar für Tempo sorgt, aber natürlich zu Lasten der Personen geht, die allesamt reichlich blass bleiben. Aber man weiß ja, was man bekommt, zumindest dann, wenn man die Vorgänger kennt. Wo Reacher draufsteht, ist Reacher drin, und diese Romane sind ja weder für den gewaltfreien Widerstand der Hauptfigur noch für deren filigran ausgearbeiteten Dialoge populär. Hier heiligt der Zweck die Mittel, und die Bösen bekommen am Ende das, was sie verdient haben. Basta. Ein spannender Thriller mit jeder Menge Action, spannend erzählt, routiniert geschrieben und wie immer flüssig zu lesen. Wenn’s mal etwas einfacher gestrickt sein darf…
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