Die Insassin von Elisabeth Norebäck

Elisabeth Norebäck Die Insassin

Die unschuldige Mörderin

Seit mehreren Jahren sitzt Linda Andersson im Gefängnis, die Anklage lautet: Mord. Sie soll ihren Mann Simon erstochen haben. Alle Indizien sprechen gegen Linda: Ihre Ehe mit Simon war am Ende, und sie wurde von der Polizei mit blutdurchtränkten Kleidern im selben Raum wie die Leiche ihres Mannes angetroffen. Linda ist davon überzeugt, unschuldig zu sein. Nur: Sie kann sich an nichts erinnern. Wie soll sie herausfinden, was sich in der Mordnacht wirklich ereignet hat? Dafür müsste sie erst aus dem Gefängnis ausbrechen. Und was, wenn die Wahrheit noch viel grausamer ist, als sie bisher dachte?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Claudias Bücherhöhle

    Die Insassin von Elisabeth Norebäck erschienen bei Heyne Zum Inhalt Seit mehreren Jahren sitzt Linda Andersson im Gefängnis, die Anklage lautet: Mord. Sie soll ihren Mann Simon erstochen haben. Alle Indizien sprechen gegen Linda: Ihre Ehe mit Simon war am Ende, und sie wurde von der Polizei mit blutdurchtränkten Kleidern im selben Raum wie die Leiche ihres Mannes angetroffen. Linda ist davon überzeugt, unschuldig zu sein. Nur: Sie kann sich an nichts erinnern. Wie soll sie herausfinden, was sich in der Mordnacht wirklich ereignet hat? Dafür müsste sie erst aus dem Gefängnis ausbrechen. Und was, wenn die Wahrheit noch viel grausamer ist, als sie bisher dachte? (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover hat für mich etwas unheimlich Mysteriöses, dafür sorgen nicht zuletzt auch die dunklen Farben. Farbklecks ist im Grunde nur der Titel in einem saftigen Rot. Für mich war auf den ersten Blick klar, dass es sich um eine Geschichte handelt, die in Schweden spielt. Die Story wird in der ersten Person geschildert. Das Buch beginnt sogleich ziemlich spannend für mein Empfinden. Nichts ist schlimmer, als wenn eine Geschichte erst etliche Seiten dahinvegetiert und sich die Spannung erst ab der Hälfte des Buches einstellt. Hier war es wirklich gleich sehr gut gemacht. Ich hatte immer das Bedürfnis sofort weiterzulesen, um zu erfahren, was als Nächstes passiert. Linda gefiel mir recht gut und ich konnte ihre Gefühlswelt einigermaßen nachvollziehen. Man taucht als Leser sehr schnell und relativ intensiv in das Leben von Linda ein. Mir persönlich hat es gefallen, wenn auch einige Stellen ein wenig gekürzt hätten werden können. Aber das ist schließlich alles Geschmackssache. Wenigstens hatte ich von Linda ein klares Bild vor Augen, was mir sehr wichtig beim Lesen ist. Elisabeth Norebäck hat mir spannende Lesestunden mit diesem Buch beschert. Ob es nun ein klassischer Thriller der Definition her ist, sei dahingestellt, aber ich fand es gut gemachte Unterhaltung. Der Schreibstil ist sehr eingängig und wunderbar zu lesen, die Figuren klar dargestellt. Vielleicht ein wenig zu viele Hintergrundinformationen, die nicht unbedingt ein großes Muss für die eigentliche Story sind. Trotzdem war ich immer neugierig, was als Nächstes passiert und wie sich die Geschichte am Ende auflösen wird. Für mich war es ein spannendes Buch, das ich guten Gewissens weiterempfehlen kann. Ein netter Ausflug nach Schweden, der eigentlich immer angebracht ist, oder? ;) Zum Autor Elisabeth Norebäck liest eine Menge Krimis und liebt Thriller-Serien im TV über alles. Ihr Debütroman »Das Schweigemädchen« erschien in 35 Ländern und machte sie international berühmt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Stockholm. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 384 Seiten übersetzt von Daniela Stilzebach ISBN 978-3-453-42281-0 Preis: 12 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Heyne/30000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Die-Insassin/Elisabeth-Norebaeck/Heyne/e535871.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!
  • Von: Buecherela

    Der Klapptext und das Cover haben mich extrem angesprochen. Es ist mein erstes Buch von Elisabeth Norbäck und ich muss sagen, dass der Schreibstil mir unheimlich gefallen hat. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Es herrscht durchweg eine düsternde Stimmung, allerdings fehlt ein bisschen der Thrillereffekt. Linda Andersson sitzt wegen Mordes an Ihrem Mann im Gefängnis. Dort wird Sie von einer Insassin angegriffen und kommt auf die Krankenstation. Langsam erholt sie sich und freundet sich mit einer anderen Insassin an, die Ihr ihr Selbstvertrauen wiedergibt. Linda kann sich an den Mord nicht mehr erinnern, ist sich aber sicher das nicht getan zu haben. Sie ist auf Ihrer Party blutüberströmt neben Ihrem Mann aufgewacht Die Autorin hält sich sehr lange mit dem Gefängnisaufenthalt und mit Rückblicken von Lindas Vergangenheit auf. Das Leben von Linda und Ihrer berühmten Mutter, es schleppt sich so langsam dahin. Ich hatte tatsächlich gehofft und gewünscht, dass der Ausbruch ein bisschen geplant wird und Spannung gebracht hätte. Erst im letzten Drittel des Buches, nachdem der Ausbruch geklappt hat, der mir leider zu schnell abgehandelt wurde, kam nochmal ein bisschen Spannung auf. Man hätte so viel aus der Story holen können … Im Großen und Ganzen muss ich sagen, hat mir das Buch gefallen. Der Schreibstil hat mich sehr eingenommen und ich würde gerne mehr von der Autorin lesen 😀❤️