Die toten Mädchen vom Monte Argento von Emanuela Valentini

Emanuela Valentini Die toten Mädchen vom Monte Argento

Mächtige Gebirgszüge, dunkel bewaldete Täler und eine verschworene Dorfgemeinschaft

Ein grausamer Fund führt die Chirurgin Sara nach vielen Jahren zurück in ihren Heimatort, ein abgelegenes Bergdorf im nördlichen Apennin: die Leiche ihrer Kindheitsfreundin Claudia, die vor mehr als zwanzig Jahren spurlos verschwand. Sie ist seit langem tot. Wurde sie Opfer eines Gewaltverbrechens? Aus dem Dorf scheint außer Saras Freundin, Polizistin Emilia, niemand an einer Aufklärung interessiert. Auch nicht daran, dass nach Claudia noch weitere Mädchen vermisst wurden. Als dann die 11-jährige Rebecca verschwindet, glaubt Sara nicht mehr an einen Zufall. Gemeinsam mit Emilia entdeckt sie eine geheimnisvolle Verbindung zwischen den Mädchen, die weit in die dunkle Vergangenheit des Bergdorfs reicht. Während Sara alles daran setzt, Rebecca zu finden, wird sie von ihren eigenen Dämonen eingeholt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: franzi_loves_books

    Handlung: Ein grausamer Fund führt die Chirurgin Sara zurück in ihr Heimatdorf, ein abgelegenes Bergdorf im nördlichen Apennin: die Leiche ihrer Kindheitsfreundin Claudia, die vor mehr als zwanzig Jahren spurlos verschwand. Wurde sie Opfer eines schrecklichen Gewaltverbrechens? Aus dem Dorf scheint außer Sara und Polizistin Emilia niemand an einer Aufklärung interessiert. Als dann plötzlich die 11-jährige Rebecca vermisst wird, glaubt Sara nicht mehr an einen Zufall. Während sie verzweifelt versucht, Rebecca zu finden, verstrickt sie sich immer tiefer in der dunklen Vergangenheit des Dorfer - und bringt sich damit in höchste Gefahr. Meine Meinung: Das Cover zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Es passt perfekt zur Geschichte - zwei Mädchen verschwunden aus einem Dorf im Wald. Ich fand das Buch gut, auch wenn man etwas mehr Tiefe an manchen Stellen hätte einbringen können. Zum Beispiel bei manchen Charakteren, welche man leider nur etwas oberflächlich kennengelernt hat. Der Kriminalroman war mit seinen vielen guten makaberen Elementen (für mich ein Muss!) wirklich spannend, obwohl das Ende ein wenig hervorsehbar war. Es war aber dennoch interessant, wie alles letztlich zusammenhing. Der Schreibstil war angenehm und flüssig. An ein paar wenigen Stellen hatte das Buch leider seine Längen. Fazit: Alles in allem ist es ein gutes Buch. Es hätte von der Story her auf jeden Fall 5-Sterne Potenzial gehabt, welches aber leider nicht komplett abgeschöpft wurde. Dennoch würde ich es weiterempfehlen. Von mir bekommt es ingesamt noch 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️
  • Von: Anna

    „Die toten Mädchen vom Monte Argento“ war der Debüt-Thriller von Emanuela Valentini. Und dafür ist er echt gut gelungen! Meiner Meinung nach war die Story etwas vorhersehbar (liegt wahrscheinlich daran, dass ich zu viele Thriller lese haha), jedoch hat dies der Spannung und dem Nervenkitzel keinen Abbruch getan! Der Einstieg in die Story fiel mir etwas schwer. Ich habe ein wenig Zeit benötigt um reinzufinden und die ganzen Namen zuordnen zu können 😅 als dies jedoch geschafft war, gefiel mir alles sehr gut! Die zwischenmenschlichen Beziehungen waren gut beschrieben, sodass man die Handlungen nachvollziehen konnte, der Nervenkitzel war voll da 💥 und das Makabere kam auch nicht zu kurz - so mag ich das. 😁
Das Buch ist also nichts für schwache Nerven, aber eindeutig was für Thriller-Liebhaber! 👏
  • Von: MiriprobiertdieWelt

    Was für ein Cover, ein mega Eyecatcher oder nicht - dadurch bin ich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam geworden. Es könnte kaum passender sein, mich hat es sofort in seinen Bann ziehen können, der Klapptext hat dann sein Übriges getan. Mächtige Gebirgszüge, dunkel bewaldete Täler und eine verschworene Dorfgemeinschaft, das verspricht doch mal Spannung. ‚Die toten Mädchen vom Monte Argento‘, geschrieben von Emanuela Valentini, erschienen im Heyne Verlag. Den Plot der Geschichte, der zwar nicht neu und innovativ ist, fand ich dennoch sehr spannend. Die Stimmung bleibt bis zum Schluss beklemmend und die unterschwellige Gefahr, die im Laufe der Geschichte stetig zunimmt, trägt zur unheilvollen Atmosphäre bei. Spannungstechnisch hatte das Buch einiges zu bieten, da die Handlung durch die neu gewonnenen Erkenntnisse von Sara mitreißend geblieben ist. Der Spannungsbogen ist fast durchgehend straff gespannt, man fliegt nur so durch die Seiten. Ein absoluter Pageturner meiner Meinung nach, ich mochte das Buch kaum zur Seite legen. Besonders gefangen genommen hat mich allerdings das Setting. Die Wälder werden wirklich toll beschrieben, ich hatte stets das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Auch die düstere Atmosphäre passt sehr gut zur Geschichte, das Dorf-Feeling, die dunkle und bedrückende Landschaft und die verschlossenen Dorfbewohner, die das ein oder andere Geheimnis verbergen, haben es mir angetan. Durch die vielen Wendungen, Irrungen und Wirrungen habe ich während des Lesens mit Sicherheit rund die Hälfte der Charaktere als Täter verdächtigt - um am Ende dann doch alles revidieren zu müssen und völlig überrascht zu werden. Und genau das macht einen guten Kriminalroman aus. Man ist sich als Leser sicher das Ganze durchschaut zu haben, nur um dann eines besseren belehrt zu werden. Mit diesem Buch ist der Autorin eine wahnsinnig atmosphärische und durchaus spannende Geschichte gelungen, die einen Blick in diverse Abgründe wagt, die sich viele von uns nicht vorstellen können. Lange bin ich auf der Such nach dem wahren Täter im Dunkeln getappte eine klare Empfehlung für dunkle und kalte Abende!
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