Die Toten von Wien von Karl Rittner

Karl Rittner Die Toten von Wien

Wien 1922: Nach dem Krieg ist die einst glanzvolle Monarchie der ersten Republik gewichen. In dieser Zeit des Umbruchs hat sich der ungarische Adlige Alexander Baran ein neues Leben als Kommissär bei der Wiener Kriminalpolizei aufgebaut. An einem kalten Märztag wird er zum Donaukanal gerufen, wo die entsetzlich entstellte Leiche einer jungen Frau gefunden wurde. Wie sich herausstellt, war die Tote Tänzerin an der Wiener Oper. Kurz darauf wird in der Nähe ein pensionierter Hofbeamter von einer Straßenbahn erfasst und getötet. Erst spät erkennt Alexander Baran einen ungeheuerlichen Zusammenhang zwischen den Fällen – beinahe zu spät ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Michael Ing. FREIBERGER

    Alexander Baran ein Kriegsveteran, ein ehemaliger ungarischer Adeliger als Kommissär, sein erfahrener Partner Bezirksinspektor Florian Meisel und die angehende Anwältin Eleonore Werthmann geben um 1922 in Wien ein gutes Gespann ab, um Morde zu lösen. Man darf hoffen, dass sich hier eine mögliche Serie an interessanten Fällen entwickelt. Der Autor bringt die Vergangenheit dabei gut zum Ausdruck und die 3 Charaktere gefallen mit unterschiedlichen Ansichten, deren gebündelte Kräfte aber die Lösung des Falls von Beginn bis zum Schluss sehr spannend aufrecht hält.
  • Von: Juliana Alt

    🖤 Die Toten von Wien 🖤 Wien 1922: Nach dem Krieg ist die einst glanzvolle Monarchie der ersten Republik gewichen. In dieser Zeit des Umbruchs hat sich der ungarische Adlige Alexander Baran ein neues Leben als Kommissär bei der Wiener Kriminalpolizei aufgebaut. An einem kalten Märztag wird er zum Donaukanal gerufen, wo die entsetzlich entstellte Leiche einer jungen Frau gefunden wurde. Wie sich herausstellt, war die Tote Tänzerin an der Wiener Oper. Kurz darauf wird in der Nähe ein pensionierter Hofbeamter von einer Straßenbahn erfasst und getötet. Erst spät erkennt Alexander Baran einen ungeheuerlichen Zusammenhang zwischen den Fällen – beinahe zu spät ... Meine Meinung: Ich bin mir unsicher. Es hat auf jeden Fall ein paar Seiten gedauert, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe. War danach aber in Ordnung. Die Charaktere waren interessant, auch wenn ich anfangs etwas durcheinander gekommen bin, wer jetzt wer ist und von dem abstammt. Aber auch das hatte sich irgendwann erledigt, es hat nur dazu geführt, dass sich die ersten Seiten etwas gezogen haben. Die Stimmung bzw das Setting war wirklich sehr cool. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Auch das Ende hat mir super gut gefallen. Was mich zum Verlauf der Handlung bringt: ich konnte manchen Gedankensprüngen nicht sofort folgen. Es war mehr so, okay, woher kam das jetzt? Was es andererseits auch wieder spannend gemacht hat. Die Irrungen haben mir gut gefallen. Also an sich: ich hab das Buch in einem Rutsch gelesen und auch nur 3 Stunden dafür gebraucht. Es lässt sich also gut lesen. Es war auch Spannend und ich bin ein Fan vom Ende. Aber so 100% konnte es mich irgendwie nicht überzeugen. Trotzdem würde ich es empfehlen. #bookstagram #books #booklover #book #bookworm #bookstagrammer #reading #bookish #bookaddict #booknerd #bibliophile #instabook #booksofinstagram #readersofinstagram #b #read #bookaholic #booksbooksbooks #bookphotography #bookshelf #booklove #love #bookreview #bookcommunity #bookblogger #instabooks #booklovers #reader #igreads #bookrecommendations
  • Von: Sylvia D.

    Meine Meinung und Fazit: Das Buch hat sein Handlungszentrum kurz nach Ende des 1. Weltkriegs. Österreich-Ungarn existiert nicht mehr und jeder muss mit den Kriehserlebnissen und dem Abschied von der Monarchie klar kommen. Jeder hat sein Paket zu tragen, dass wird im Buch deutlich. Alexander Baran ist mit einem abscheulichen Frauenmord und einem Straßenbahnunfall beauftragt. Ein gewissenhafter Kommissar, der umtrieben ist vom ungeklärten Verschwinden seiner Schwester. Dies bestimmt sein Leben, aber umso zielstrebiger ist er in seinem Beruf, er schsut auch hinter die vermeintlichen Fakten und scheut auch nicht, was gegen Vorurteile zu sagen. Ein sehr guter Krimi, der viel von der damaligen Zeit wiedergibt und ich mich mehr mit der Geschichte vom Nachbarland beschäftigen werde. Die Charaktere sind sehr schön gezeichnet und sind stimmig. Hier noch ein paar Lieblingsstellen vom Buch. Kapitel: Wien, Sonntag, 19. März 1922 " Umso wichtiger ist Ihre Aufgabe als Pathologe. Denn die Geschichten, die uns die Toten erzählen, helfen, so manches Leben zu retten." Kapitel Wien Dienstag, 21. März 1922 Irgendjemand hält uns zum Narren. Wie in einem Schachspiel werden immer neue Figuren auf dem Brett bewegt." Mein Dank geht an das Team vom Bloggerportal und den Goldmann-Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an den Autor für diesen gelungenen Kriminalroman.
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