Dunkelschnee von Samuel Bjørk

Samuel Bjørk Dunkelschnee

Zwei ermordete Jungen, zwischen ihren Leichen ein toter Hase. Und eine erschreckende Botschaft ...

Auf einem Feld in Schweden entdeckt ein Bauer die Leichen von zwei elfjährigen Jungen, zwischen ihnen ein erlegter weißer Hase. Im Tagebuch eines der Kinder findet sich ein rätselhafter Eintrag: »Morgen kommt der Mond. Ich habe Angst vor dem Wolf.« Acht Jahre später werden auf einem Feld bei Oslo erneut zwei tote Jungen gefunden. Kommissar Holger Munch, frisch befördert zum Leiter einer neuen Ermittlungseinheit, holt die junge Polizeischülerin Mia Krüger ins Team, die an der Akademie durch ihren Spürsinn hervorsticht. Auf den Tatortfotos entdeckt sie ein Detail, das unfassbar Böses verheißt. Und dann verschwinden zwei weitere Jungen …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Mrsbookbunny

    Nur schon mal als kleine Info vorab, bei dem Teil handelt es sich um den vierten der Holger Much und Mia Krüger – Reihe. Ich denke aber, dass ihr die Teile auch voneinander unabhängig lesen könnt. Ich hatte zumindest nicht das Gefühl, dass mir wichtige Informationen fehlen würden. . Der Autor hat grundsätzlich einen guten und angenehm lesbaren Schreibstil. Dennoch fand ich das Buch teilweise ziemlich verwirrend, denn es gibt sehr viele Protagonisten, die dann teilweise ähnlich heißen. Zusätzlich ist das Buch sehr detailliert und gerade in der Mitte meiner Meinung nach sehr in die Länge gezogen. . Die beiden Hauptcharaktere mochte ich sehr. Mia ist ein kleines Wunderkind, wirkt aber oftmals auch sehr in sich gekehrt und grübelt viel. Neben ihrer Ermittlertätigkeit sucht sie verzweifelt nach ihrer Schwester. Holger ist etwas grummelig und gerade bei der Ministerin total unbeliebt. Er hat seine eigene Art zu ermitteln, kann damit jedoch bisher sehr viele Erfolge einfahren. . So ausführlich das Buch teilweise auch war, das Ende kam dann doch ziemlich plötzlich. Hier musste ich die wenigen Kapitel auch zweimal lesen, da ich alles teilweise nicht mal richtig verarbeiten konnte und die Ereignisse sich einfach überschlagen haben. Zurück bleibt man mit vielen weiteren Fragen im Kopf, die aber alle unbeantwortet bleiben. Ein eher unbefriedigendes Ende.
  • Von: Seitenfeder

    Dunkelschnee ist der vierte Teil der Reihe aber ein Prequel. Es spielt also vor allen anderen bereits erschienen Teilen. Samuel Bjork hat mir mit seinen Büchern in der Vergangenheit immer die Schuhe ausgezogen! Skandinavische Krimiliteratur ist einfach wundervoll (liegt vielleicht daran das ich wenn ich könnte in Skandinavien leben würde)… Naja wie dem auch sei, ich liebe die Geschichten von Mia Krüger, Holger Munch und dem Ermittlungsteam. Ich liebe den Schreibstil sehr und habe mich sofort gefühlt, als wäre ich mitten in der Geschichte. Das Buch hat verschiedene Perspektiven, mit denen man am Anfang nicht viel Anfangen kann, am Ende jedoch…leute am Ende… BÄMM!! Zack da hat er mir wieder die Schuhe ausgezogen. Ich meine wieeee krank willst du es? Björk: ja Und neben dem ganzen Krimikram und einem grandios ausgearbeiteten Plan erfährt man in diesen Büchern finde ich sehr viel über die Protas und damit wachsen sie einem sehr ans Herz. Sie sind gut ausgearbeitet und nach drei vorhergehenden Teilen auch bekannt. Die Handlung war natürlich ultra spannend und total interessant, denn da es vor allen anderen Teilen spielt bekommt man endlich ein Gesamtbild und kann nun besser nachvollziehen wieso Teil 1 der Reihe so beginnt wie er beginnt.
  • Von: Buecherfaszination

    𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 ⛄️ „𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘨𝘶𝘵, 𝘔𝘪𝘢. 𝘔𝘦𝘩𝘳 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘬𝘰̈𝘮𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘭𝘴 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: 2 tote 11 jährige Jungs und ein Fuchs werden am Tatort gefunden. Doch welche Verbindung haben sie zueinander? Die Tat ähnelt einer vor 8 Jahren begangenen Tat. Kommissar Munch und sein Team verfolgen die Spuren und versuchen eine Verbindung zur Vergangenheit zu stellen. Dabei kommt ihnen Mia, die Polizeischülerin zu Hilfe, die eine besondere Aufassungs- und Kombinationsgabe hat. Kommen sie dem Täter auf die Spur? 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Um ehrlich zu sein bin ich hin- und hergerissen von dem Buch. Das Lesen viel mir anfangs schwer. Der Schreibstil gefällt mir überhaupt nicht und ständig werden Fragen gestellt. Ich glaube es gibt keine Seite, in der nicht mindestens eine Frage steckt 😂 Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie so die Charaktere miteinander agieren. Dann war es teilweise auch recht verwirrend, viele „Charaktersprünge“. In dem einen Kapitel liest man über Munch und im anderen kommt wieder eine zusätzliche Figur hinzu 😅 Hinzu kommt noch, dass das Buch verschiedene Handlungsstränge, die scheinbar gar keinen Zusammenhang, keinen Bezug mit dem Verbrechen haben, in den Text eingeflochten sind. Sicher: Am Ende des Buches klärt sich vieles auf, aber vorher fragte ich mich manchmal: "Bin ich eigentlich noch im richtigen Roman". Die Story an sich ist recht spannend. Ich wurde oft auf die falsche Fährte geführt und hatte ständig jemand anderen in Verdacht. Auch das Ermittlerteam gefällt mir. Besonders Mia mit ihrer herausragenden Fähigkeit. Sie passt mit ihrer doch außergewöhnlichen Art, perfekt zu Munch. Ein Thriller mit vielen komplizierten teils verwirrenden Handlungssträngen, tollen detaillierten Charakteren und einem auflösenden Ende ⭐️3/5
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