Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord von Fred Vargas

Fred Vargas Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord

Tödlicher Spuk im nächtlichen Paris – der erste Fall für den eigenwilligen Kommissar Adamsberg!

Gerade erst ist der Polizist Jean-Baptiste Adamsberg aus der tiefsten Pyrenäenprovinz nach Paris gekommen, doch sein Ruf eilt ihm voraus: Er sei still, ein Einzelgänger, der in seiner eigenen Welt lebt. Und er habe das Talent, komplizierte Fälle auf höchst ungewöhnliche Weise zu lösen. Anfangs eckt er mit seiner verschrobenen Art an, aber dann wird das Kommissariat des 5. Arrondissements zu einem Fall gerufen, der zuerst wenig mit einem Verbrechen zu tun zu haben scheint. In ganz Paris tauchen über Nacht merkwürdige blaue Kreidekreise auf. In deren Mitte liegt stets ein willkürlicher, wertloser Gegenstand: eine Bierdose, eine alte Fahrkarte, ein abgenagter Knochen. Seine Kollegen nehmen die Vorkommnisse nicht ernst, doch Adamsberg ahnt, dass der scheinbar harmlose Kreidezeichner einen perfiden Plan verfolgt. Und bald trifft ein, was Adamsberg befürchtete: Ein toter Mensch liegt im blauen Kreis ...

»Fred Vargas' Krimis sind etwas Besonderes – eigenwillig, mit geradezu genialem Plot und viel französischem Esprit!« Bestsellerautorin Sophie Bonnet

»Lässig, klug, anarchisch und manchmal ziemlich abgedreht – die Krimis von Fred Vargas sind sehr französisch und zum Niederknien gut.« Bestsellerautor Cay Rademacher

»Fred Vargas erschafft nicht nur Figuren, sondern echte Charaktere. Sie kennt die Abgründe, die Sehnsüchte und die Geheimnisse der Menschen – und Commissaire Adamsberg ist für mich einer der spannendsten Ermittler in der zeitgenössischen Literatur.« Bestsellerautor Alexander Oetker

Wenn Ihnen die Krimis um Kommissar Adamsberg gefallen, lesen Sie auch die Evangelisten-Reihe unserer internationalen Bestseller-Autorin Fred Vargas!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Lotta

    Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal das Vergnügen mit Fred Vargas und Adamsberg, wobei ich mir nicht dessen bewusst war, dass ich damals den zehnten Band der Reihe vor mir hatte und jetzt mit „Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord: Kommissar Adamsberg ermittelt“ den ersten. Liegt vermutlich daran, dass die Serie neu aufgelegt wurde und ist definitiv eine gute Entscheidung. Von all den Ermittlern, die alle ja durchaus markante Marotten und Eigenarten haben, ist mir dieser besonders in Erinnerung geblieben: Jean-Baptiste Adamsberg. Klein, stämmig, nicht schön, nicht in der Lage, systematisch zu denken, sondern rein intuitiv getrieben. Wiedererkennungswert? 100 Prozent! Im ersten Fall geht es um blaue Kreise in Paris, die über die Stadt verteilt auftauchen und in deren Mittelpunkt sich stets ein weggeworfener Gegenstand befindet. Man hält den „Maler“ für einen harmlosen Spinner bis das erste mal ein toter Mensch das Zentrum des Kreises ist. Adamsberg und seine Kollegen – auch die sind natürlich ziemlich exklusive Charaktere – begeben sich auf Spurensuche. Wer bei vielen der Heimatkrimis bemängelt, dass sie sprachlich zu anspruchslos und von den Figuren zu flach seien, der ist hier bestens aufgehoben. Fred Vargas fordert! Hier ist nichts mit „nebenbei lesen“ oder „mal kurz zwei Seiten“, denn hier muss man sich konzentrieren. Die fehlende Systematik Adamsbergs zeigt sich nämlich auch sprachlich und so kreisen die Gedanken und wir mit ihnen um den Fall, die Fakten und Adamsberg. Das ist manchmal dann recht ermüdend, weil man schnell den Faden verliert, aber es zieht einen auch in den Bann. Ich brauche danach zur Entspannung erst einmal einen sprachlich leichteren und vom der Erzählung her stringenteren Krimi, aber Blut geleckt habe ich definitiv – gibt ja noch so einige Romane, die ich aufholen muss. (Das ist dann der große Vorteil einer „alten“ Reihe).