Fairy Tale von Stephen King

Stephen King Fairy Tale

Der siebzehnjährige Charlie Reade hat kein leichtes Leben. Seine Mutter starb, als er sieben war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen. Eines Tages offenbart ihm der von allen gemiedene mysteriöse Nachbar auf dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schließlich auf eine abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt. Dort treiben mächtige Kreaturen ihr Unwesen. Die unterdrückten Einwohner sehen in Charlie ihren Retter. Aber dazu muss er erst die Prinzessin, die rechtmäßige Gebieterin des fantastischen Märchenreichs, von ihrem grausamen Leiden befreien.

Durchgehend illustrierte Ausgabe (33 schwarz-weiße Bilder und zwei vierfarbige Tafeln)

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Jessica

    Hey Du! Ja, genau du, der du auf der Suche nach einem Buch bist, das dich aus deinem Alltag reißt und in eine Welt entführt, in der deine größten Probleme im Vergleich zu den Herausforderungen unseres Protagonisten wie der verlorene linke Socken in der Wäsche erscheinen. Schnapp dir einen Snack, mach es dir gemütlich, denn ich nehme dich mit auf eine Reise in Stephen Kings „Fairy Tale“. Charlie Reade ist nicht dein typischer Held. Er ist 17, hat mehr Pech als ein schwarzer Kater am Freitag, dem 13., und dennoch findet er sich in einer Geschichte wieder, die selbst Märchenonkels und -tanten blass aussehen lässt. Sein Nachbar, ein mysteriöser alter Knacker mit einem Herz aus, nun ja, vielleicht nicht Gold, aber zumindest aus etwas sehr Zähem, hinterlässt ihm ein Geheimnis, das schwerer wiegt als die Einkaufstaschen deiner Großmutter nach einem Wurstverkauf. Bevor du es weißt, stolpert Charlie (und du, schnall dich an!) durch einen „Kaninchenbau“, der mehr Überraschungen birgt als die Zauberhut eines besonders schusseligen Magiers. Willkommen in einer Welt, die so bunt und gefährlich ist, dass du anfängst zu überlegen, ob deine Katze, die dich manchmal so merkwürdig ansieht, vielleicht auch aus dieser stammt. King, der alte Haudegen, gibt uns hier die volle Dröhnung: Kreaturen, die in der Nacht mehr als nur Unfug treiben, und eine Prinzessin in Nöten – also wirklich in Nöten, nicht nur „Ich habe meinen Schlossschlüssel vergessen“-Nöten. Und Charlie? Unser Charlie wird vom Pechvogel zum Retter wider Willen. Ja, du hast richtig gehört. Unser Junge muss eine Prinzessin retten. Klingt klischeehaft? Warte ab, bis du siehst, wie King das Ganze würzt! Stephen King wäre nicht Stephen King, wenn er nicht auch die dunklen Seiten des Lebens beleuchten würde. Er nimmt uns mit auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen, auf der du mal lachst, mal den Atem anhältst und dich fragst, ob du jemals wieder in den Keller gehst – allein wegen der Spinnweben. „Fairy Tale“ ist nicht nur ein Ausflug in das Fantastische, es ist auch eine Geschichte über das Erwachsenwerden, Verlust und darüber, was es wirklich bedeutet, mutig zu sein. Und Mut, das lernen wir schnell, ist nicht immer das Schwert, das man schwingt, sondern die Entscheidung, aufzustehen, wenn alles in dir sagt: „Leg dich lieber wieder hin und deck dich gut zu.“ King treibt uns durch ein Spektrum an Szenarien, die mal so spannend sind, dass du das Buch nicht weglegen kannst, und mal so gruselig, dass du froh bist, es in einer beleuchteten U-Bahn zu lesen. Er liefert eine Geschichte, die dich fesselt, herausfordert und am Ende vielleicht sogar ein wenig verändert zurücklässt. Kurz gesagt, wenn du ein Fan von epischen Geschichten mit Herz, Seele und einem Touch Dunkelheit bist, dann ist „Fairy Tale“ dein nächster Pflichtkauf. Aber Vorsicht: Dieses Buch könnte ernsthafte Nebenwirkungen haben, wie das unstillbare Verlangen, alles von King zu lesen oder den Wunsch, selbst auf Drachenjagd zu gehen. Pack deine Taschenlampe ein – es wird märchenhaft!
  • Von: madame.poe

    Ein absolut fantastisches, modernes Abenteuer mit Elementen aus den Grimmschen Märchen, aus der "Unendlichen Geschichte" (liebe ich ohnehin!🤍), dunklen Fantasy-Vibes &dem Wechsel zwischen "normaler" &fantastischer Welt. Denn aus dieser fließen die Geschichten in unsere &die hier war von Beginn bis Ende lesenswert, spannend &sehr originell!😻 "Was die Welt angeht, aus der ich gekommen bin... Ich glaube, alle Welten sind magisch. Wir gewöhnen uns einfach nur daran." Wie sympathisch kann ein Protagonist sein? Der 17-jährige Charlie war total cool &zwar wortwörtlich. Er hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, konnte seine Schwächen &dunklen Seiten eingestehen, was ihn umso greifbarer machte. Die Freundschaft zu Radar, einer schon ziemlich alten Hündin, spielte eine große Rolle &wurde richtig liebevoll beschrieben.🐕 "Ich würde gern behaupten, dass ich ganz am Ende mein besseres Selbst wiederhefunden &Bedauern verspürt hätte. Das entspräche nicht der Wahrheit. In allen von uns ist ein dunkler Brunnen, glaube ich, &der trocknet niemals aus. Wer daraus trinkt, tut es auf eigene Gefahr. Das Wasser darin ist pures Gift." Charlie auf seiner detailliert beschriebenen Reise in eine Parallelwelt zu begleiten, hat mir unfassbar viel Lesefreude bereitet. Für mich als Märchenfan ist das hier wirklich eines der besten Bücher, die ich bisher von Stephen King gelesen habe. Riesige Leseempfehlung!🖤✨️ "Wie stand es nun mit der Magie, könnte man fragen. ... Das nahm man als selbstverständlich hin. Sollte jemand das merkwürdig finden, so stelle man sich einen Zeitreisenden vor, der aus dem Jahr 1910 ins Jahr 2010 befördert wurde &eine Welt vorfand, wo die Menschen in riesigen Metallvögeln durch den Himmel flogen &in Autos mit einer geradezu unglaublichen Höchstgeschwindigkeit durch die Gegend rasten. .. Wenn etwas zur eigenen Welt gehört, findet man es normal. .. Nur wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, ist es irgendwie fürchterlich. .. Tja, unsere Welt sitzt auf einem potentiell apokalyptischen Vorrat an Atomwaffen, &wenn das keine schwarze Magie ist, weiß ich auch nicht."
  • Von: Muhdie Stoeli

    Die rundherum Geschichte zum Horror ist das eigentliche Goldstück. Die horrormässige Beschreibung vor allem der Kämpfe ist sicher auch den Erwartungen vieler Leser geschuldet, darauf hätte ich auch verzichtet. Allein die Geschichte und der spannende geradlinige Aufbau war ein fesselndes Leseerlebnis.
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