Finsterhaus von Johanna Mo

Johanna Mo Finsterhaus

Eine Insel sucht einen Mörder und ein entführtes Kind

Hanna Duncker ist noch völlig vertieft in die Ermittlungsakte ihres Vaters, als sie der verzweifelte Anruf von Jenny Ahlström erreicht: Jennys Mann und ihr vierzehn Monate alter Sohn sind spurlos verschwunden. Ganz Öland beteiligt sich an einer groß angelegten Suchaktion, während Hanna und ihr Kollege Erik Lindgren nach einem Motiv im Leben des vermissten Vaters fahnden. Eine Spur führt schließlich in ein leer stehendes Haus. Liegt hier der Schlüssel zum Fall? Für Hanna beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Und es gibt noch ein Rätsel, das sie lösen muss: Warum versucht jemand mit aller Macht zu verhindern, dass sie endlich die Wahrheit über ihren eigenen Vater herausfindet?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: alfeme89

    Es ist ein Krimi und da ich damals den ersten Teil gelesen hatte,wollte ich nun wissen wie es mit Hanna Duncker weitergeht. Das Cover finde ich richtig gut und auch der Klapptext hatte mir gefallen.Auch der Schreibstil und die Protagonisten gefallen mir und die Geschichte an sich ist spannend. Nun aber zu meinem großen Problem mit dem 2. Teil. Ich habe das Buch ja in meiner Jahreschallenge gewählt und hatte mir vorgenommen es im Januar zu lesen, tja nun haben wir März. Der Anfang bis Mitte hat sich meiner Meinung nach sehr gezogen. Ich finde die Wechsel der Protagonisten und des Opfers ja an sich gut, aber manches hätte definitiv gekürzt oder weggelassen werden können. Wie zum Beispiel der Kollege von Hanna hat Sehnsucht nach seiner Frau und Tochter, da diese in Indien bei der Familie sind. Das ist schön und gut aber ich muss das nicht in mehreren Kapiteln haben. Ich habe mit dem Buch gerungen ob ich es weiter lese und ich bin froh es gemacht zu haben. Ab Mitte bis Ende nimmt alles an Fahrt auf und man kann Vermutungen erahnen. Das Ende war dann doch überraschend und der Cliffhänger hat mich überzeugt auch den nächsten Teil zu lesen.
  • Von: mindfulbookpalace

    Buchtitel: Finsterhaus Autor/in: Johanna Mo Verlag: Heyne ISBN: 9783453425811 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 08.03.2022 Inhalt: "Eine Insel sucht einen Mörder und ein entführtes Kind Hanna Duncker ist noch völlig vertieft in die Ermittlungsakte ihres Vaters, als sie der verzweifelte Anruf von Jenny Ahlström erreicht: Jennys Mann und ihr vierzehn Monate alter Sohn sind spurlos verschwunden. Ganz Öland beteiligt sich an einer groß angelegten Suchaktion, während Hanna und ihr Kollege Erik Lindgren nach einem Motiv im Leben des vermissten Vaters fahnden. Eine Spur führt schließlich in ein leer stehendes Haus. Liegt hier der Schlüssel zum Fall? Für Hanna beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Und es gibt noch ein Rätsel, das sie lösen muss: Warum versucht jemand mit aller Macht zu verhindern, dass sie endlich die Wahrheit über ihren eigenen Vater herausfindet?" Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, der Autorin und dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! Schon seit einer geraume Zeit liebäugel ich mit den Büchern von Johanna Mo und nun war es endlich soweit. Dank Bloggerportal kam ich in den Genuss eines ihrer berühmten Bücher zu lesen. Zu Beginn haben mich bereits der Klappentext und das Cover abgeholt. Ich finde Landschaften auf Buchcover irrsinnig ästhetisch und schön und der Klappentext hat direkt Lust auf mehr gemacht. Das "mehr" kann sich auch definitiv sehen, beziehungsweise lesen, lassen. Ich war von vorne bis hinten absolut begeistert. Da es sich hierbei um einen Krimi und keinen Thriller handelt, habe ich schon damit gerechnet, dass die Geschichte ein wenig langsamer voran geht und nicht nur auf Spannung, sondern auch auf Miträtseln und zwischenmenschlichen Beziehungen aufbaut. Genau das macht für mich aber einen guten Kriminalroman aus - dass eben nicht durch die Geschehnisse gesprintet wird, sondern auch viel dazwischen passiert. Das hat die Autorin wirklich prima gemacht in meinen Augen. Man erfährt viel über die Dynamiken zwischen den einzelnen Protagonisten und zeitgleich bleibt aber die Haupthandlung nie komplett stehen. Deswegen ist trotzdem immer eine gewisse Spannung vorhanden, manchmal eben weniger und manchmal mehr. Was mir persönlich auch sehr gut gefallen hat waren die Zeitsprünge und der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Perspektiven. Dadurch wurde Stück für Stück aufgedeckt, was denn nun wirklich geschehen ist. Auch die Atmosphäre war stimmig und durchwegs recht düster. Doch nicht nur die Stimmung, sondern auch die Protagonisten wirkten größtenteils düster und undurchschaubar. Die meisten von ihnen wirkten dadurch recht unsympathisch, was wohl auch das Ziel war. Das, was mich hierbei leider etwas gestört hat war die Derstellung von Thomas' Tochter. Irgendwie fand ich das ganze Hin und Her mit dem Dozenten unpassend. Das hat mich zwischenzeitlich auch etwas aus der Stimmung gebracht. Deswegen muss ich an dieser Stelle leider einen Stern abziehen. Den Stil generell fand ich recht angenehm und fließend. Dadurch habe ich das Buch auch innerhalb kürzester Zeit (und für mich Rekordzeit) gelesen. Fazit: Abschließend kann man also sagen, dass das Buch allgemein ein sehr gut gelungener Kriminalroman ist, welchen ich an jeden Krimi- und Spannungsfan weiterempfehlen würde. Trotz kleinerer Mängel hat die Autorin ein grundsolides Werk geschaffen.
  • Von: Iris Schneider

    Der zweite Fall für Hanna Duncker, nach ‚Nachttod‘ ist ‚Finsterhaus‘ , Thriller, die auf der schönen Insel Öland spielen. Man muss den ersten Band der Trilogie nicht unbedingt gelesen haben, um schnell in den zweiten Teil einsteigen zu können, da die Autorin Johanna Mo die Vorgeschichte sehr verständlich erklärt. Die Ermittlerin Hanna ist auf ihrer Heimatinsel Öland angekommen, hat ihren ersten Fall gelöst und steht jetzt vor den Vermittlungsakten ihres Vaters Lars, der vor sechzehn Jahren in betrunkenem Zustand eine Frau getötet haben soll und danach ihr Haus niedergebrannt haben soll. Und während sie diese Akte durcharbeitet, die für sie lückenhaft ist, erreicht sie und ihren Partner Erik ein neuer Fall: Thomas Ahlström und sein zweijähriger Sohn Hugo sind spurlos verschwunden. Seine Frau Jenny ist völlig verzweifelt und die Suche nach den Beiden gestaltet sich als ergebnislos. Bis durch Zufall in einem leerstehenden Haus, das vom Immobilienmaklerbüro, für das Thomas arbeitet, vermittelt wird, die Leiche von Thomas aufgefunden wird. Von Hugo ist noch immer keine Spur zu finden und die Zeit drängt. Ob das plötzliche Auftauchen von Thomas älterer Tochter, zu der er bis vor kurzem keinen Kontakt hatte, etwas mit seinem Tod zu tun haben könnte? Sie verhält sich seltsam und sagt den Ermittlern nicht die Wahrheit. Und auch Thomas Kollege Hektor ist ein auffälliger Typ, von dem sich Thomas ziemlich viel Geld geliehen hat, das Hektor nun zurückfordert. Auffällig ist auch Thomas bester Freund, der schon in eine frühere Straftat verwickelt gewesen ist. Hanna und Erik stehen unter Zeitdruck und müssen versuchen das Geheimnis um Thomas Ahlströms Vergangenheit zu lösen und ganz schnell Ergebnisse liefern. Die Geschichte ist gut erstellt und liest sich sehr kurzweilig, doch an so manchen Stellen fehlt mir ein bisschen die Spannung, denn die Handlung plätschert bis kurz vor Schluss einfach dahin, bis sich eine Wendung einstellt. Hanna Duncker ist eine sympathische Protagonistin und der Beginn ihrer Verbindung mit Isak ist sehr reizvoll erzählt. Und ich bin sehr neugierig auf den dritten Teil, in dem sich zeigen wird, was es mit dem Auftauchen von Hannas Bruder Kristoffer auf sich hat. Vielen Dank an das Bloggerportal Random House für das Rezensionsexemplar.
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