Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King

Stephen King Friedhof der Kuscheltiere

Manchmal ist der Tod besser

Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Hinterbliebenen.

Der weltweit erfolgreichste Horrorroman

»Der beängstigendste Roman, den Stephen King je geschrieben hat.« Publishers Weekly

Jetzt bestellen

€ 12.00 [D] inkl. MwSt. | € 12.40 [A] | CHF 17.50 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: derbibliophile - Luca

    „Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Hinterbliebenen.“ • Nur zwei Dinge waren es, die Luis Creed und seiner Familie nach dem Umzug nach Ludlow vom perfekten Zuhause trennten. Zum einen die stark befahrene Route 15 direkt vor der Tür und zum anderen der Friedhof, gut eine Meile hinter dem Haus im Wald versteckt. Beides soll der Familie zum Verhängnis werden. • Seit fast 40 Jahren geistert diese Geschichte in Buchläden, Bibliotheken, Bücherschränken und Bücherregalen umher, von Stephen King selbst als „furchtbar“ bezeichnet. Das Buch, bei dem er endgültig zu weit gegangen sei. Und vielleicht hat er damit recht, aber fühlen wir uns nicht alle angezogen von dem, was uns schockieren und nicht gut tun wird? • Auch hier spielt King nicht mit Action-geladenem Stoff, sondern allein mit den natürlichen Ängsten aller Menschen. Wir alle haben oder werden bei dem Gedanken an den Tod, sei es der eines nahestehenden Menschen oder unser eigener, Furcht empfinden. Luis Creed meint den Tod austricksen zu können und muss am Ende den höchsten Preis dafür bezahlen. Der Roman fesselt durch seine intimen Gedanken, Figuren, als würde King sie seit Jahren kennen und einem Plot, als hätte er ihn persönlich erlebt. King braucht keine unzähligen Schock Momente, die Lesenden die Kälte in die Knochen treibt. Ruhig, langsam und unscheinbar vergiftet er die Atmosphäre und verleiht einem, selbst lange Zeit später noch eine Gänsehaut, nur beim dem Gedanken an diese Geschichte (Haustier-Besitzer sind besonders gefährdet). • 📚 Friedhof der Kuscheltiere 👨🏽‍💻 Stephen King 📃 624 🗓 2022 📖 Heyne • Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ •
  • Von: Blog "Dirk liest und testet"

    Die junge Familie Creed zieht von Chicago nach Ludlow, Maine. Das Haus ist von einem großen Garten umgeben und liegt direkt an der Route 15. Louis arbeitet in der nahe gelegenen Universität als Arzt. Zusammen mit seiner Frau Rachel und den Kindern Ellie und Gage freut er sich auf das neue Haus. Auf der anderen Seite der Schnellstraße wohnt ein älteres Ehepaar, Judson und Norma Crandall. Als Jud sieht, dass Ellie einen Kater hat, weist er die Familie auf die Gefahr der Straße hin, da hier sehr oft Orinco Laster vorbei donnern. Die Familie Creed lebt sich schnell ein und Ellie entdeckt hinter dem Haus einen Pfad. Jud schlägt vor, gemeinsam den Pfad zu gehen. Am Ende des Pfades befindet sich der Haustier-Fritof. Dort begraben seit sehr vielen Jahren die Kinder der Gegend ihre verstorbenen Haustiere. Doch hinter dem Haustier-Fritof geht der Pfad, geschützt durch einen riesigen Totholzhaufen, weiter ins Land der Micmac-Indianer. An seinem ersten Arbeitstag wird Louis gleich mit einem Unfallopfer konfrontiert. Der Junge Pascow erliegt seinen schweren Verletzungen. In der Nacht hat Louis einen Traum, in dem Pascow ihn besucht und mit auf den Pfad nimmt. Er warnt Louis davor, den Pfad bis zum Ende zu gehen. Stephen King erzählt eine spannende Geschichte. Seine Sprache ist dabei sehr bildhaft. Im Verlaufe des Buches passiert das Unvermeidliche. Der Kater Church wird von einem Laster angefahren und stirbt. Ellie ist gerade mit ihrer Mutter und ihrem Bruder verreist. Da beschließt Jud, Louis in das Geheimnis der Micmac-Indianer einzuweihen. Gemeinsam gehen sie mit dem toten Kater den Pfad hinter Louis Haus ... und der Schrecken beginnt. Ganze 606 Seiten umfasst der weltweit erfolgreichste Horrorroman. Anlässlich der Neuverfilmung wurde das Buch überarbeitet. Die Originalfassung erschien bereits im Jahre 1983 unter dem Titel "Pet Sematary". Mich hat das Buch sehr gut unterhalten. Es ist durchweg spannend geschrieben. Aus meiner Sicht gibt es keine Kritikpunkte. Daher vergebe ich volle 5 Sterne.
  • Von: Eldorininas.books

    Mein erstes richtiges Buch von Stephen King (vorher nur der erste Teil von "Der dunkle Turm" und da wurde mir mehrfach gesagt, dass das für King-Verhältnisse nicht so gut sei, was ich ebenfalls so empfunden hab) und vermutlich nicht das letzte! Es gibt Bücher, die sind viel leichter zu lesen, als dieses. Für zwischendurch ist es also definitiv nicht geeignet. Der Schreibstil ist - wie von King Büchern ja nicht anders zu erwarten - SEHR ausschweifend und stellenweise muss man sich wirklich konzentrieren, damit man den Faden nicht verliert. Aber trotzdem hat das Lesen irgendwie Spaß gemacht und war spannend. Es war nicht so spannend, dass man immer sofort weiterlesen wollte, aber wenn man einmal angefangen hat, war man total in der Geschichte drin. Ich weiß nicht, ob ich dieses Buch komplett als Horror bezeichnen würde - ja, es hat natürlich solche Elemente, aber für mich ist es eher stiller Horror. Es ist spannend und packend und stellenweise suspekt, aber nicht so, dass ich danach nicht mehr hätte schlafen können - und das gefiel mir! An manchen Stellen hätte es vielleicht ein bisschen mehr Handlung geben können, insbesondere der Anfang war doch recht langwierig und das Ende hätte ich mir gefüllter gewünscht, denn es ist doch irgendwie offen und das mag ich nicht ganz so gern, aber ansonsten war es für mich ein zufriedenstellendes Buch, was ich bedenkenlos empfehlen kann, wenn man Übernatürliches mag und vielleicht auch ein bisschen Ekel verkraftet.
Mehr laden