Hildur – Die Spur im Fjord von Satu Rämö

Satu Rämö Hildur – Die Spur im Fjord

Einst verschwanden ihre Schwestern spurlos. Jetzt leitet Hildur Rúnarsdóttir die Einheit für vermisste Kinder in den Westfjorden, und ihr altes Trauma holt sie wieder ein

Sie surft auf den eisigen Wellen des Atlantiks, umgeben von der rauen Natur Islands, um ihren größten Schmerz zu vergessen. Was wurde aus ihren Schwestern, die seit über zwanzig Jahren vermisst werden? Diese Frage stellt sich Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir jeden Tag, wenn sie als Leiterin der Einheit für vermisste Kinder in den abgelegenen Westfjorden unterwegs ist. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade erst begonnen …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Chattys Bücherblog

    Die Spur im Fjord steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Eigentlich bin ich kein großer Fan von skandinavischen Krimis, was wohl den (für mich) unaussprechlichen Namen geschuldet ist. Dennoch hatte mich das Cover neugierig gemacht. Satu Rämö war mir als Autorin bis dato unbekannt. "Einst verschwanden ihre Schwestern spurlos." So beginnt der Heyne-Verlag die Kurzbeschreibung des Reihenauftakts, dessen Hauptprotagonistin die Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdottir, eine Kommissarin mit rauher Schale, aber weichem Kern ist. Wir befinden uns in diesem Krimi in Isafjördur, einer kleinen Stadt in Island. Schon nach dem Prolog, der hier mit "Früher" bezeichnet wird, war klar, dass dieser Krimi mit jeder Menge Spannung versehen ist. Die beiden Mädchen, der Tunnel, spurlos verschwunden. Eine Anfang, der gute Unterhaltung mit viel Nervenkitzel verspricht. Die Autorin verfügt über die Gabe, sowohl Menschen, als auch Situationen bildhaft darzustellen. So blieben weder Hildur noch ihr Kollege Jakob blass, sondern eher lebhaft und wirken sehr authentisch. Schnell war der Ablauf der Geschichte deutlich, so dass der Leser kaum Zeit haben wird, das Buch aus der Hand zu legen. Immer neue, rasante Details kommen hinzu, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. *** Dieser Reihenauftakt ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass Krimis einfach Spaß machen können. Eine gute Portion Spannung und Raffinesse, eine Story mit interessanten Protagonisten und ein raffiniert ausgewähltes Setting. Rätselhafte Mordfälle, die Suche nach den Schwestern und zwei ungleiche Ermittler, runden die Geschehnisse ab und machen Lust auf die Fortsetzung(en).
  • Von: freetimeGuide

    Kriminalroman Aus dem Finnischen von Gabriele Schrey-Vasara Band 1: Hildurs Schwestern sind vor 25 Jahren verschwunden, von ihnen fehlt bis heute jede Spur. Heute leitet Hildur Ronasdottir die Abteilung für vermisste Kinder und Jugendliche. Nach einem Lawinenabgang wurde bei den Bergungsarbeiten ein Toter gefunden, der offensichtlich ermordet wurde. Es geschehen noch weitere ähnlich begangene Morde und Hildur versucht mit ihrem Kollegen Jakob den oder die Täter zu finden. Sie entdecken immer mehr Anhaltspunkte, dass die Morde zusammenhängen. Sie kommen der Lösung näher….. Band 2: “Hildur – Das Grab im Eis” ist am 11.April erschienen
  • Von: Ulrike Frey

    Im hohen Norden Das Cover wird geschmückt von einem orangefarbenen oberen Streifen - stellvertretend für die untergehende Sonne - mit dem Namen der Autorin Satu Rämö in schwarz und in weiß HILDUR, womit der Name der Kommissarin gemeint ist. Darunter sehen wir dicke Wolken mit dem Titel "Die Spur im Fjord" und darunter eine Holzhütte im bemoosten Grün, von denen es wohl mehrere gibt, in denen man nächtigen kann, darüber erfährt man im Roman mehr. Ein dicker Aufkleber weist darauf hin, dass es sich um einen "Nr. 1 Island Krimi" handelt. Wie es überall auf der Welt in kleinen Dörfern ist, kennt in der kleinen Gemeinde Ísafjörður in den entlegenen Westfjorden nördlich von Reykjavik Jeder Jeden. Hildur Rúnarsdóttir lebt hier als Ermittlerin insbesondere für vermisste Kinder. Man mag es nicht glauben. doch hier verschwinden tatsächlich Menschen spurlos. So 2019, als Hildurs kleine Schwestern nicht von der Schule nach Hause kamen. Bis heute , Oktober 2019, gibt es keine Spur. Hildur selbst wuchs nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei Ihrer Tante auf, die sie bis heute jeden Montag besucht. Nun bekomment die Polizeistation in Ísafjörður Unterstützung durch den finnischen Praktikanten Jakob. Die beiden verstehen sich sehr schnell. Auch reden sie jeweils über ihre Traumata, was eigentlich sonderbar ist, weil sie sich noch nicht lange kennen. Plötzlich geht über Ísafjörður eine Lawine herunter, unter der ein Toter mit durchtrennter Kehle gefunden wird. Dies bleibt leider nicht einzige Tote. Dieser erste Roman der Hildur-Trilogie macht Lust am Lesen. Man möchte ihn nicht aus der Hand legen. Die Autorin Satu Rämö findet die richtigen Worte, die Spannung hoch zu halten und die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang. Diese deutsche Erstausgabe mit wurde veröffentlicht in 10/2023 bei Heyne.
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