How to kill your family von Bella Mackie

Bella Mackie How to kill your family

PLATZ 1 DER SUNDAY TIMES BESTSELLERLISTE

»Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo Moyes

Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: thursdaynext

    „How to kill your family“ ist ein Romandebüt von Bella Mackie das knallt. Sie nimmt die HörerInnen mit in die Welt der ziemlich unanständig Reichen und die Abgründe dahinter. Heyne Hardcore, bei dem es das Buch zu diesem Hörbuch gibt bringt die ein wenig heftigeren, unkorrekten Romane auf den Markt. Jene Literatur für die weniger Zartbesaiteten. Eigentlich mag ich Krimis nur, wenn es keine reinen who dunnit Stories sind sondern nebenher noch eine, gerne auch mehrere Geschichte/n erzählen. Grace, die Ich-Erzählerin dieser mörderischen Story hat das. Eine Geschichte, und sie erzählt sie, während sie sich zu einer stringenten Serienmörderin mausert. Ihr Rachemotiv kann man zwar dämlich finden, aber ein wenig Verständis ist vorhanden. Es sind aber auch unsympathische Typen, die ihre verbliebene und stetig schrumpfende Sippschaft bevölkern. Wobei die Gute auch nicht frei von Selbstgerechtigkeit und sehr dehnbarer Moral ist. Sie hat sehr klare Ansichten und, altersentsprechend, wenig Gnade für Menschen die nicht in ihre Sicht der Welt passen. Nach einer Weile fand ich sie nicht mehr sonderlich sympathisch, die Faszination allerdings blieb. Wie geht sie vor um ihre Rachepläne zu bewerkstelligen, was steht im Wege und gelingen ihre Vorhaben? Spoiler: Nicht alles läuft so wie Grace sich das vorstellt und das macht den Reiz von „How to kill your family“ aus. Es ist fies, böse, zynisch und ich bin damit täglich motiviert zur Arbeit gefahren und habe mich auf die Fortsetzung gefreut. Denn abseits aller Fragen nach Schuld und Sühne und Rechtfertigung für die Morde (es gibt keine) erzählt die Autorin so flapsig und versteht es den Nebenfiguren mit wenigen Sätzen auf die Schliche zu kommen, dass es höchst vergnüglich ist diesem außergewöhlich gut gelesenen Hörbuch zu lauschen. Die Sprecherin, Britta Steffenhagen macht ihren Job ganz hervorrragend. Sie ist Grace. Und im Finale kommt es zu einer großen Überraschung die eine völlig neue Wendung bringt. Amüsante Unterhaltung für Menschen die ihren Zynismus in dieser Welt noch nicht ganz verloren haben.
  • Von: Amaya

    Wow.. ich bin sprachlos.. Das Hörbuch ist vom Anfang bis zum Ende einfach nur spannend, fesselnd, düster und genial! Die Geschichte wechselt sich zwischen Graces Gegenwart und ihrer Vergangenheit ab. In der Gegenwart ist Grace gerade dabei ihre Geschichte aufzuschreiben, weshalb also die Momente aus ihrer Vergangenheit die sind, die sie gerade aufschreibt. Natürlich ist das, was Grace getan hat echt heftig und nicht zu unterstützen - auch wenn man ihre Beweggründe absolut nachvollziehen kann. Grace hat alles bis ins kleinste Detail geplant und hat schließlich ihren Plan Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt. Grace ist ein sehr starker, selbstbewusster und vor allem sehr cleverer Charakter. Am Ende des Hörbuches passierte etwas sehr überraschendes und unerwartetes. Etwas, was mich echt schockiert hat - etwas, was selbst Grace nicht erwartet hätte.. Fazit: Für mich war das Hörbuch ein absolutes Highlight! - Vor allem mit den beiden Sprecher*innen wurde das Hörbuch einfach nur perfekt. Von mir gibt es daher eine klare Hör-Empfehlung.
  • Von: Funkelnder Sternenstaub

    Gute Covergestaltung & zum passenden Titel, beides hatte sofort meine Aufmerksamkeit. Auch wenn ich anfangs noch eine gewisse Vorfreude auf diese reizende Geschichte hatte, lies diese leider ziemlich schnell nach. Das hat mehrere Ursachen. Zum Einen hatte ich wohl eine etwas strukturiertere Antiheldin & auch etwas mehr Seelenleben der Protagonistin erwartet. Schließlich ist das was sie sich vornahm nicht alltäglich. Man begegnet ihr im Gefängnis, wo sie für einen Mord sitzt den sie nicht begangen hat, zudem schreibt sie in einem Tagebuch. Ich mochte die Aufteilung & das Tempo der Geschichte nicht sonderlich. Der Schreibstil ist soweit in Ordnung, aber ich fand das die Geschichte trotz des Inhaltes fast langweilig einher kam. Humor? Konnte ich für mich eher nicht finden. Zum Ende hin gibt es eine kleine Wendung, die ich hingegen sehr mochte, da man so auf die gesamte Geschichte einen neuen Blick wirft. Die beiden Synchronsprecher Britta Steffenhagen & Nils Andre Brünnig haben diesem Werk ihre Stimmen geliehen und ich mochte beide, wobei mir ausnahmsweise der männliche Part etwas mehr zusagte, das liegt vermutlich größtenteils an der Figur die er verkörperte. Ich kann mir vorstellen das dieses Werk die Gemüter etwas spaltet, darauf bin ich wirklich mal gespannt. Empfehlen kann ich es nur bedingt, denn man muss schon diese Art von Erzählstil & auch das Tempo mögen um sich gut unterhalten zu fühlen.
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