Im Licht des Todes von J.D. Robb

J.D. Robb Im Licht des Todes

In ihrem 42. Fall muss Eve Dallas sich ihren eigenen Dämonen stellen und in einem atemberaubenden Wettlauf einen Mörder aufhalten …

Gerade als Dennis Mira seinen Cousin Edward mit dem Verkauf des Hauses, das ihrem Großvater gehörte, konfrontieren will, bekommt er einen Schock: Edward steht vor ihm, zerschrammt und blutig ... und dann wird alles schwarz. Als Dennis wieder zu sich kommt, ist Edward verschwunden. Eve Dallas wird mit den Ermittlungen betraut und ist fest entschlossen, die Geheimnisse von Edward Mira aufzudecken und herauszufinden, welche Feinde er sich in seiner langen Karriere als Anwalt, Richter und Senator gemacht haben könnte. Sie will Licht in die schmutzigen Geschäfte und dunklen Motive hinter dem Verschwinden eines mächtigen Mannes, den Familienstreit um eine Multimillionen-Dollar-Immobilie und damit in einen Fall bringen, den niemand kommen sah …

J. D. Robb übertrifft sich mit jedem Band ihrer SPIEGEL-Bestsellerserie erneut: Verpassen Sie nicht die anderen Fälle von Eve Dallas! Alle Roman sind unabhängig voneinander lesbar.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Buchglueck

    "Im Licht des Todes" ist Band 42 der Eve Dallas Reihe von Autorin Nora Roberts, die diese Reihe unter dem Pseudonym J. D. Robb schreibt. Das Buch erschien als Taschenbuch mit 576 Seiten 2022 im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe. Als großer Fan dieser langen Buchreihe empfand ich große Freude über den neuen Band und schlug mit großer Erwartung diese Fortsetzung auf und stutzte erstmal bei dem Prolog. Lange Sätze und teilweise voller Nebensätze war im ersten Augenblick nicht der Schreibstil, den ich von Nora Roberts gewohnt bin. Schnell stellte sich Angst ein, dass sich dies durch den ganzen Roman ziehen würde unbd ich das erste Mal richtig enttäuscht werden würde. Doch zum Glück änderte sich der Stil wieder zurück zum Altbewährten und blieb bis auf kurze Ausnahmen auch konstant auf diesem Niveau. Der Fall ist mal wieder sehr spannend und zeigt die tiefen menschlichen Abgründe, die es vereinzelt gibt. Der Weg bis zur Lösung der Ermittlungen zog die meisten bereits bekannten Gesichter mit sich, jedoch rückte Eves eigener Freundeskreis in diesem Band stark in den Schatten und fand nur kurzzeitig Erwähnung, was ich persönlich schade aber auch vertretbar fand. Abgesehen von der "Schwäche" am Anfang hat mir "Im Licht des Todes" sehr gut gefallen und erhält von mir vier Sterne.
  • Von: Vanbel & the Books

    Das Cover besticht mal wieder, wie die gesamte Reihe, durch den größtenteils schwarzen und schlichten Hintergrund. Somit liegt der Fokus ganz auf dem Gegenstand, der immer abgebildet ist, Titel des Buches und Autor - and that's it. Manchmal liegt einfach in der Schlichtheit gerade das Interessante 🤔 Der Prolog beginnt gleichmal soso spannend und macht Lust auf mehr. Weglegen war keine Option 😅 und ich musste weiterlesen. Die Spannung war wiedermal durchweg vorhanden, ich liebe die Ermittlungen sowie die Abwechslung, wenn Eve's Privatleben und die Beziehung zu Roarke ins Spiel kommt. Ich stelle mir ihre gemütlichen Abende so entspannt vor, wenn Galahad schnurrend um die Beine streicht, während sie über dem aktuellen Fall grübeln. Dazu noch Waffeln aus dem AutoChef. Auch in diesem Fall hab ich wieder mitgerätselt, wer hinter dem Verschwinden von Edward stecken könnte.....seine Frau, der Vetter oder vielleicht doch jemand komplett anderes? Zudem kam in diesem Teil der Reihe auch der Humor nicht zu kurz. Was habe ich (manchmal wirklich lauthals!) über die Dialoge zwischen Eve und Peabody gelacht (beispielsweise die Unterhaltung auf S. 107/118) Ich sag nur "Schlabberhose" und kenne diese Problematik. Peabody- ich fühle mit dir! Mein Fazit: Nachdem mir "der liebevolle Mörder" der Reihe nicht ganz so gut gefallen hat, war dieser Teil dafür wieder umso besser. Ein spannungsgeladener 42. Fall, der mir erneut viel Freude bereitet hat!
  • Von: Fanti2412

    Dennis Mira, der Ehemann der Psychologin Charlotte Mira, die häufig mit Eve Dallas zusammenarbeitet, bittet Eve Dallas diesmal um Hilfe. Er besitzt gemeinsam mit seinem Cousin Edward ein Haus, das der Großvater ihnen vererbte. Edward bevorzugt den Verkauf des Hauses doch Dennis möchte es in der Familie halten, wie er es dem Großvater versprochen hatte. Als Dennis sich mit Edward in dem Haus treffen will, trifft er auf einen schwer verletzten Edward und wird selbst niedergeschlagen. Als er wieder zu sich kommt, ist Edward verschwunden. Vorliegend ermittelt Eve Dallas bereits in ihrem 42. Fall. Ich bin immer wieder freudig überrascht, mit welcher Kreativität die Autorin neue Fälle für Eve Dallas konstruiert. Da Eve und auch ihr Mann Roarke eng mit den Miras befreundet sind, übernimmt Eve in diesem Fall die Ermittlungen obwohl anfangs nicht von einem Mord auszugehen ist. Dennis Mira schafft es immer wieder Eves Herz zu berühren, so dass sie ihm selbstverständlich zusagt, alles daran zu setzten, seinen Cousin Edward zu finden. Edward ist Senator und damit ein bekannter und einflussreicher Mann, so dass Eve damit beginnt, in seinem Umfeld zu ermitteln, wo sie jedoch auf wenig Kooperationsbereitschaft stößt. Doch Eve gibt nicht auf, setzt ihr gesamtes Team ein und gräbt immer tiefer und stößt auf merkwürdige Machenschaften des angeblich doch so ehrenwerten Edward Mira. Wie in all ihren Fällen hat mich Eve Dallas wieder mit ihrem analytischen Denken bei der Spuren- und Indiziensuche beeindruckt. Auch wenn es ihr hier immer schwerer fällt, sachlich zu ermitteln, denn dieser Fall wird emotional. Sie deckt Dinge auf, die ihre eigenen Dämonen aus ihrer Kindheit wecken und sich muss sich erneut schlimmen Träumen und Erinnerungen stellen. Und trotzdem gibt sie alles, um das Opfer zu finden und weitere zu verhindern. Unterstützung sowohl bei den Ermittlungen als auch persönlich erhält sie wie immer von ihrem Mann Roarke. Aber auch ihr Team ist an ihrer Seite und alle arbeiten gewohnt gut zusammen. Der Fall ist spannend, da sich im Laufe der Zeit immer mehr Fakten herausstellen und die ganze Komplexität des Falls aufzeigen. Das Thema ist mir nahe gegangen und hier verwischen auch ein bisschen die Grenzen zwischen Opfern und Tätern. Gut gefallen hat mir auch die Darstellung der Motive und der ganze Aufbau des Falls, der weit bis in die Vergangenheit reicht. Das Privatleben der Protagonisten kommt diesmal ein bisschen zu kurz, dennoch gab es auch wieder einige sehr persönliche Szenen zwischen Eve und ihrem Mann und auch einige kleine Streitereien und amüsante Momente. Der 42. Fall für Eve Dallas und ihr Team war von viel Ermittlungsarbeit geprägt aber auch von besonders grausamen Taten. Er verläuft ruhiger, mit etwas weniger Action, mehr mit kleinteiliger Spurensuche und Auswertung von Indizien und früheren Ereignissen. Aber er bietet erneut spannende Unterhaltung mit den bekannten und liebenswürdigen Protagonisten! Fazit: 4 von 5 Sternen
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