Im Namen des Sohnes von Emelie Schepp

Emelie Schepp Im Namen des Sohnes

Der neue Thriller von Emelie Schepp, Schwedens bester Spannungsautorin!

An einem warmen Sommerabend ruft ein sechsjähriger Junge seinen Papa an. Zutiefst verängstigt berichtet er, dass ein Mann ins Haus eingedrungen sei und Mama niedergeschlagen habe. Diese Worte sind die letzten, die Sam seinen Jungen sagen hört, bevor der Kleine spurlos verschwindet ... Die unnahbare Staatsanwältin Jana Berzelius leitet die Ermittlung. Doch je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr entgleitet ihr der Fall. Als die Entscheidung über Leben und Tod allein in Janas Händen liegt, beginnt ein Kampf gegen die Zeit.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Thea

    Gerade, als Sam Witell seinem kleinen Sohn Jonathan während eines Telefonats verspricht, bald zu Hause zu sein, hört er einen fürchterlichen Schrei. Und bevor er überhaupt realisiert, dass seine Frau ihn ausgestoßen hat, berichtet ihm Jonathan von einem Mann, der in ihr Haus eingedrungen ist. Von Panik getrieben, krabbelt der verängstigte Junge unter das Bett, wo ihn Sam nach seiner rasanten Heimfahrt zu finden hofft. Doch das Kinderzimmer ist leer und seine Frau liegt tot im Flur. Ein merkwürdiger Fall, den Jana Berzelius als zuständige Staatsanwältin übernimmt und lange Zeit vor einem Rätsel steht. Dabei ist es nicht nur die Ungewissheit über den Verbleib des kleinen Jonathan, der ihr zu schaffen macht, sondern auch die eigene Vergangenheit, der sie einfach nicht entfliehen kann. "Im Namen des Sohnes" ist der vierte Fall für Staatsanwältin Jana Berzelius, die in ihrem Kampf um Gerechtigkeit über Leichen geht. Denn die Kunst zu töten hat sie einst in ihrer Kindheit gelernt und wendet die dubiosen Methoden auch heute noch an. Eine zwielichtige Figur, die einerseits sympathisch ist, andererseits aber die gleichen verabscheuungswürdigen Taten begeht, wie die Verbrecher, die sie jagt. Aber der Wolf im Schafspelz hat sich schon immer gut getarnt und Einiges riskiert, um das zu erreichen, was ihm wichtig ist. Deshalb wirken auch die anderen Ermittler in diesem Thriller immer ein wenig blass, da sie trotz ihres engagierten Einsatzes nur schmückendes Beiwerk für die am Rande der Legalität agierende Staatsanwältin sind. Emilie Schepp versteht es, ihre Leser zu fesseln. Sei es durch einen Schreibstil, der wunderbar flüssig in Erscheinung tritt, durch Dialoge, die knapp und authentisch geführt werden oder durch eine Thematik, die mitreißt und bewegt. Aber auch die nur schwer einzuschätzenden Handlungsweisen der Figuren und mehrere parallel verlaufende Handlungsstränge tun ihr Übriges dazu, dass die Spannung auf einem hohen Level verweilt. Darüber hinaus weiß der Leser lange Zeit nicht, was mit dem verschwundenen Jungen geschehen ist und welche Entscheidung die Staatsanwältin Jana Berzelius zur Klärung ihrer privaten Probleme trifft. Ein wirklich geschickt inszenierter Plot, der mit einer düsteren Grundstimmung versehen mannigfaltige Gefühle entfacht und trotz seiner anfänglichen Undurchsichtigkeit bestens unterhält. Fazit: Der vierte Fall für Staatsanwältin Jana Berzelius ist ein lesenswerter Thriller, der einige Überraschungen in sich birgt. Gleichzeitig aber auch die Neugier des Lesers weckt, weil er wissen will, wie lange die angesehene Staatsanwältin ihre gut gehüteten Geheimnisse noch vor anderen verbergen kann.
  • Von: Harakiri

    Bereits der 4. Fall mit Jana Berzelius Als Sams 6 jähriger Sohn Jonathan verschwindet beginnt eine verzweifelte Suche nach dem Kleinen. Auch der Vater beteiligt sich daran, denn er weiß mehr als die Polizei. Gleichzeitig hat Staatsanwältin Jana mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen: ihr Kollege Per wird von einem Gefängnisinsassen bedroht und nur Jana hat den Schlüssel dazu, ihn zu retten. In letzter Zeit lese ich viel lieber Schwedenkrimis als amerikanische. Das liegt zum Teil daran, dass die nicht so überzogen, teilweise viel menschlicher und immer superspannend sind. Auch Emelie Schepp reiht sich hier in die Reihe meiner favorisierten nordischen Autoren ein. Mit jedem Buch schafft sie es erneut, mich zu fesseln. Auch in „Im Namen des Sohnes“ verbreitet sie wieder atemlose Spannung. Denn nicht nur die Suche nach Jonathan steht im Vordergrund, auch die Nebenhandlungen machen einen großen Reiz des Buches aus und passen harmonisch zur Haupthandlung. Dabei wechseln sich die Absätze im Kapitel immer wieder ab, so dass ständig Cliffhanger entstehen und man unwillkürlich gleich weiterlesen mag. Staatsanwältin Jana kämpft weiter mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit und stellenweise fand ich ihre Reaktion schon sehr hart und wenig zielführend. Doch schließlich kämpft sie um ihr Glück, da kann man ihr das schon einmal verzeihen. Fazit: ein atemraubendes Buch, das leider viel zu schnell zu Ende ist.
  • Von: Anna

    Die Überschrift sagt schon alles. Ein Buch, dass fesselt und so spannend ist, dass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte.
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