Im Versteck von Sabine Thiesler

Sabine Thiesler Im Versteck

Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun.

Und dann verschwindet ein kleines Mädchen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: schmoekerstunde

    Eine eigenartige und etwas skurrile Geschichte über ein heftiges Thema. Einige Details sind wirklich nichts für schwache Nerven. Der Täter ist auch gleichzeitig ein Opfer, dessen Geschichte berührt und nachdenklich macht. Eine bunt gemischte Zahl an Protagonisten macht den Roman unterhaltsam. Vom Paradiesvogel über clevere italienische Hausfrauen, bis zum etwas sehr bequemen italienischen Polizisten, ist alles vorhanden. Ein psychologischer Thriller, über die menschlichen Abgründe, der packend geschrieben ist und sich wunderbar lesen lässt.
  • Von: die_magische_buecherwelt

    Paul Böger vergewaltigt kleine Mädchen und tötet sie auch. Das erfährt man gleich am Anfang. Die Vergangenheit von Paul spielt eine Rolle. Er leidet sehr darunter und kauft sich ein Haus in der Toskana, um der Versuchung zu entfliehen. Schafft er das ??? Für mich war es das erste Buch von der Autorin und ich konnte es einfach nicht weglegen. Sowie ich geschockt war durch einige Ereignisse. Die Autorin kann das so spannend, fesselnd schreiben und auf keiner Seite ist es langatmig. Ich war von den Orten fasziniert, doch auch wieder erschüttert von den Charakteren. Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Ich werde mir die Autoren auf jeden Fall merken und weitere Bücher von ihr lesen.
  • Von: Nadys Bücherwelt

    Rezension Hiermit möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal bzw. dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar von “Im Versteck” von Sabine Thiesler, bedanken. Klappentext: Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun. Und dann verschwindet ein kleines Mädchen. Meine Meinung: Ein Buch, welches wirklich nichts für schwache Nerven ist. In dem Buch geht es, wie anhand des Klappentextes schon vermutet um Kindesmissbrauch. Paul Böger, der Hauptprotagonist dieses Thrillers, wird als Kind selber missbraucht und dadurch hat er, als Erwachsener natürlich ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität. Er steht auf kleine Mädchen und hat in Deutschland mehrere Morde begangen. Da er die Taten jedoch immer sporadisch ausführte, konnte ihm die Polizei bisher nichts nachweisen. Doch er ist sich bewusst, dass nur er den Drang unterbinden kann und so kauft er ein heruntergekommenes Haus in der Toskana. Er glaubt, durch sein Einsiedlerleben dieser Gier zu entgehen. Doch dann verschwindet in dem Dorf Ambra ein kleines Mädchen spurlos. Konnte Paul Böger seinem Trieb nicht widerstehen? Wie in dem Thriller “Der Keller” von Sabine Thiesler, treffen wir hier wieder auf den Carabiniere Donato Neri, der die Ermittlungen übernimmt. Doch anscheinend hat keiner in Ambra irgendetwas mitbekommen und so gestaltet sich der Fall als unlösbar. Wie immer hat Sabine Thiesler einen spannenden Schreibstil, der teilweise aber auch wirklich sehr grausam ist. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und beschreibt die Szenen von der Kindesmisshandlung genau. Dadurch war es mir nicht möglich, dass Buch mehrere Stunden hintereinander zu lesen, da es mir immer wieder eiskalt den Rücken hinunterlief und ich dringend einige Atempausen brauchte. Trotzdem ist der Schreibstil natürlich typisch für die Autorin und man muss bei ihr mit allem rechnen. Von mir bekommt der Roman 4 von 5 Sterne und für alle hartgesottenen Thrillerfans gebe ich gerne eine Leseempfehlung.
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