Joyland von Stephen King

Stephen King Joyland

Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.

Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student, der alles zu verlieren droht und doch so viel gewinnt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bücherangelegenheiten

    Der Klappentext von Stephen Kings „Joyland“ verspricht eine gruselige Geschichte die auf einem Jahrmarkt spielt. Dieses Buch ist viel, aber auf keinen Fall eine Horror-Gesichte auf einem Jahrmarkt. „Joyland“ ist eine Geschichte über das Erwachsen werden, die erste große Liebe, den Sommer 1973 und über Freundschaft. Die Geschichte dreht sich um den Jungen Devin Jones, der von seiner Freundin verlassen wurde und deshalb den Sommer über auf dem Jahrmarkt „Joyland“ arbeiten möchte. Devin Jones lernt schnell neue Freunde kennen und entwickelt eine Leidenschaft für das Schausteller-Gewerbe. King konstruiert hier eine nahezu klassische Erzählung, mit einem winzigen Krimi-Element. Denn in einer Geisterbahn wurde viele Jahre vor Devin Jones’ Aufenthalt in Joyland ein mysteriöser Mord begangen. „Joyland“ ist anders als andere King-Bücher. Es gibt keinen Horror, keine Clowns in der Straßenrinne und auch kein gruseliges Hotel. Einzig der Jahrmarkt hat einen gespenstischen Charakter, aber auch nur im geringen Maße. Mit diesem Buch beweist der Altmeister des Horrors, dass er problemlos dazu im Stande ist, sein Horror-Genre zu verlassen und eine wirklich wunderbare Geschichte zu schreiben. King ist einer der talentiertesten lebenden Autoren der Jetztzeit und dieser Roman zählt zu dem Besten, was King jemals geschrieben hat. Ein klassischer Roman von höchster Güte. Eine klare Leseempfehlung!
  • Von: buchglueck

    "Joyland" ist ein Roman des bekannten Autors Stephen King und erschien 2013 mit ca. 368 Seiten als Hardcover im Heyne Verlag der Random House Gruppe. Hauptprotagonist Devin Jones erzählt von dem Sommer seines 21. Lebensjahres, den er in dem kleinen Vergnügungspark Joyland verbracht hat. Doch vor langer Zeit geschah dort ein Mord und nun steckt Devin mittendrin im Rummelchaos. Geschrieben wurde der Roman in der Ich-Perspektive, was mich die ersten Seiten sehr gestört hat, da dort nur vom Protagonisten erzählt wurde und noch keinerlei Spannung sich aufbaute oder wörtliche Rede stattfand. Die erste Hälfte des Buches war mir persönlich, in Relation zum Umfang des Romans, zu langgezogen und unspektakulär. Es geschah für meinen Geschmack zu wenig intensiv handlungsrelevantes, stattdessen bekommt der/die Leser/in ziemlich viele Eindrücke auf den Alltag und die Arbeit in Joyland. Ab dem zweiten Teil schlug Stephen King mit seinem Werk aber genau in die gegenteilige Richtung um, denn die Spannung kriecht mit den Erlebnissen von Tom und Erins Ermittlungen schnell zwischen den Zeilen hervor. Doch leider konnte auch dies mich dann nicht mehr ganz überzeugen, denn die Fortschritte kamen plötzlich zu rasant, dafür das fast 200 Seiten darauf hingearbeitet wurde. Trotz der Schwäche in der Handlung fand ich den Schreibstil von Stephen King ausführlich, bildlich, flüssig und verständlich, wodurch man trotzdem durch die Seiten fliegt. Ein weiteres Manko in meinen Augen sind allerdings die fehlenden Kapitel, da ich persönlich ungerne mitten drin aufhöre zu lesen. Auf Grund der von mir vielen negativ aufgeführten Aspekte empfehle ich "Joyland" leider nicht weiter.
  • Von: Mareike Unfabulous

    Joyland war nach der Kurzgeschichten Sammlung "Basar der bösen Träume" mein erstes richtiges Buch von Stephen King, dem Meister des Schreckens. Ich habe das Buch gekauft, weil es mich aufgrund seines Covers und des Klappentextes überzeugen konnte. Aber auch, weil ich ein großer Fan von Vergnügungsparks bin und auf die Umsetzung der angepriesenen Story gespannt war. Der Einstieg in das Buch fiel mir leichter, als ich zunächst angenommen habe. Joyland spielt in den 70er Jahren und wird rückblickend vom Hauptprotagonisten, Devin Jones, erzählt. Stephen King stach dabei vor allem mit seiner nostalgischen Art, die Geschichte zu erzählen, hervor. Das Buch machte auf ca. 200 von insgesamt 368 Seiten leider einen sehr lahmen Eindruck auf mich. Ich verspürte überhaupt keinen Lesefluss, geschweige denn einen gewissen Grad an Spannung, der mich mitfiebern und mitraten ließ. Viel mehr erschien mir "Joyland" wie eine nette Erzählung, die das Studenten- und Liebesleben von Devin Jones erzählt hat. Ich war total enttäuscht und konnte nicht glauben, dass es das gewesen sein soll. Erst im Laufe der zweiten Buchhälfte, mit dem Auftauchen von Mike und Annie, entwickelte sich das Geschehen zu einem echten Hochkaräter. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin in den Erzählungen von Devin Jones förmlich versunken. Das Ende konnte an Drama, Spannung und Emotionen kaum übertroffen werden. "Joyland" hat mir schlagartig so gut gefallen, dass ich dem Buch insgesamt vier von fünf Sternen gebe. Und doch bleibe ich bei meiner Kritik: der Spannungsbogen während der ersten Hälfte war einfach zu gering. Ach, was sag ich da?!!! Der Spannungsbogen zunächst gar nicht vorhanden! Das fand ich unheimlich schade. Meine Erwartungen waren nach all den Lobeshymnen eben ganz andere.
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