Kalte, kalte Knochen von Kathy Reichs

Kathy Reichs Kalte, kalte Knochen

Manchmal ist der Weg in die Vergangenheit die einzige Chance, dich heute zu retten.

Der Winter hat North Carolina fest im Griff, und mit den sinkenden Temperaturen fällt auch die Verbrechensrate. Die forensische Anthropologin Tempe Brennan verbringt diese Atempause damit, sich um ihre heimgekehrte Tochter Katy zu kümmern. Eines Abends machen Mutter und Tochter auf der Veranda eine grausige Entdeckung. Ein Paket, darin: ein menschlicher Augapfel.

Erste Ermittlungen führen zu einem Kloster, wo ein weiterer makabrer Fund wartet. Kurz darauf muss Tempe eine mumifizierte Leiche in einem Nationalpark untersuchen, und ihre Furcht wächst. Zwischen den Fällen scheint kein Zusammenhang zu bestehen, nichts verbindet die Opfer, keine Handschrift die Gewalttaten. Doch ihr Instinkt sagt der Forensikerin, dass die Toten ein schreckliches Schicksal teilen. Und dass sie selbst in großer Gefahr schwebt ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Petzi_Maus

    Es ist eiskalter Winter in Charlotte, und die forensische Anthropologin Temperance Brennan hilft ihrer heimgekehrten Soldaten-Tochter Katy beim Einzug in die neue Wohnung. Bis eines Tages ein Augapfel auf Tempes Veranda liegt. Mit eingravierten Koordinaten, die zu weiteren grausigen Funden in einem Kloster führen. Kurz darauf wird eine mumifizierte Leiche in einem Nationalpark gefunden und Tempes Instinkt sagt ihr, dass diese scheinbar unzusammenhängenden Fälle doch irgendwie zusammengehören. Und wodurch sie sich natürlich selbst in Gefahr bringt. Auch die Story um Katy und ihre Army-Veteranen finde ich spannend und toll, wie sich Katy für diese einsetzt. Der Schreibstil ist wie gewohnt trocken-humorig, ich mag diese nüchterne Erzählung in ich-Form von Tempe in kurzen, oft nur 1-Wort-Sätzen. Man kann so noch besser mit ihr mitfühlen bzw. sich in sie hineinversetzen. Und die Cliffhanger, mit denen alle Kapitel enden, machen es einem unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Man trifft wieder auf alte Bekannte, u.a. ihren Freund Andrew Ryan und selbstverständlich der eigenwillige Kater Birdie. In ihrem 21. Fall muss Tempe nicht nur wieder interessante Untersuchungen von Knochen (bzw. Mumien) durchführen, sondern sie wird auch mit ganz vielen ihrer alten Fälle konfrontiert - was sie natürlich nur aufgrund ihrer perfekten Kombinationsgabe erkennt. Der versierte Leser wird selbstverständlich alle Fälle wiedererkennen - mir hat es großen Spaß gemacht, besonders die erst kürzlich zurückliegenden Bände wieder in Erinnerung gerufen zu bekommen. Daher fände ich bei diesem Teil gut, wenn man einige Vorgänger-Fälle von Tempe kennt. Die Auflösung war mir dann doch etwas zu wenig glaubwürdig. Fazit: Auch der 21. Fall für Tempe Brennan ist wieder packend; und diesmal wird sie mit vielen ihrer alten Fälle - die man als Fan natürlich kennt - konfrontiert.
  • Von: Pandas Bücherblog

    Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten, dennoch mag ich die kühlen Farben, da sie zum Titel und Inhalt des Buches passen. Der Schreibstil von Kathy Reichs ist leicht verständlich und lasst sich flüssig lesen. Da dies mein erstes Buch dieser sehr langen Reihe ist, hatte ich ein paar Bedenken, ob ich mich in der Geschichte zurechtfinden würde, doch meine Befürchtungen waren größtenteils unbegründet. Ich habe gut in die Story gefunden und musste mir zunächst einen groben Überblick über alle Charaktere verschaffen, was mir aber gut gelungen ist. Tempe und Katy sind ein interessantes Mutter-Tochter-Gespann - aufgrund fehlender Hintergrundinformationen hatte ich jedoch ein paar Schwierigkeiten, gewisse Dinge nachzuempfinden. Tempe mochte ich als Charakter ganz gerne, obwohl sie dazu neigt, sich Hals über Kopf in Gefahr zu begeben und manchmal unüberlegt zu handeln. Zu Katy konnte ich nur schwer eine Bindung aufbauen, da sie sehr unnahbar wirkte. Dies wurde gegen Ende aber etwas besser. Den Fall als solches empfand ich grundsätzlich auch als spannend. Stellenweise hat mich die Autorin zwischen den Seiten verloren, da es mir manchmal an Spannung gefehlt hat. Gut gefallen hat mir, dass beinahe jedes Kapitel mit einem Mini-Cliffhanger endet, was dafür gesorgt hat, dass man gerne wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Da dies der erste Band der Reihe für mich war, war der Täter für mich persönlich nicht sofort offensichtlich (dieser Punkt wird in vielen anderen Rezensionen erwähnt). Vielleicht habe ich den Fall aber auch nicht aufmerksam genug verfolgt, wer weiß? Abschließend kann ich sagen, dass mir der kurze Ausflug in die Reihe durchaus gefallen hat, für einen Thriller war es mir aber oft einfach nicht spannend genug. Mir hat hier irgendwie die Dynamik und der Thrill gefehlt. Für zwischendurch war das Buch okay - mehr aber leider auch nicht. Fazit: "Kalte, kalte Knochen" ist ein solider Krimi mit einer sehr sympathischen Protagonistin, der mich gut unterhalten konnte. Eine nette Geschichte für zwischendurch, die man an einem kalten Abend lesen kann. 3/5 Sterne Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blessing Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
  • Von: Laura

    Ich bin tatsächlich durch die Serie „Bones - die Knochenjägerin“ auf die Bücher von Kathy Reichs aufmerksam geworden. Der Schreibstil war wie in den anderen Büchern sachlich informativ, passend zu dem Wesen der Hauptprotagonistin Temperance. Der Spannungsbogen entwickelt sich langsam und die ersten 100 Seiten waren für mich etwas langatmig. Danach konnte mich die Geschichte voll in ihren Bann ziehen und ich habe mitgefiebert. Das Ende konnte mich sogar teilweise überraschen. Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne. Ich freue mich weitere Teile der Reihe zu lesen.
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