Knäckegrab von Björn Berenz

Björn Berenz Knäckegrab

Zwischen Moltebeeren, Mittsommernächten und Mördern – der nächste umwerfend komische Schwedenkrimi von Björn Berenz!

Buchhändlerin Ina hat die Großstadt Potsdam hinter sich gelassen und auf dem Tingsmålahof eine neue Heimat gefunden. Doch so idyllisch das Leben in Småland auch scheinen mag, sie kommt nicht so schnell zur Ruhe: Nach dem Fund eines aufsehenerregenden antiken Schwerts tummeln sich schon bald äußerst merkwürdige Gestalten auf dem Hof. Als Ina dann noch in einem uralten Grabhügel auf eine bemerkenswert frische Leiche stößt, beginnt sie prompt, wieder selbst zu ermitteln – sehr zum Missfallen von Polizist Lars. Aber was bleibt ihr anderes übrig, wenn der sonst so kluge Ermittler ausgerechnet den wichtigsten Hinweis ignoriert?

Ein neuer Fall für Buchhändlerin Ina und ihre Crew aus Hobbydetektiven in den allerbesten Jahren – Schwedisch-Vokabeln inklusive!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Linchenliestgerne_

    Band 2 der „Knäcke“-Reihe ist noch spannender und interessanter, als ich gedacht hatte. Band 1 endet ja mit einem Cliffhanger und hat erahnen lassen, dass es einen weiteren Teil geben könnte. Dies ist, wie ihr sehen könnt, eingetreten und wir begeben uns ein weiteres Mal gemeinsam mit Ina und ihrer Crew auf die Suche nach weiteren Informationen über das entdeckte Reichsschwert und einem neuen Mörder. Packend und spannungsgeladen startet man in Band 2 und ist akribisch auf der Suche nach weiteren Hinweisen, welchen den Mörder verraten. Der Schreibstil ist wieder richtig gut und auch die Landschaft rund um den Tingsmålahof ist wieder so detailreich beschrieben, dass man das Gefühl hatte, selbst in Schweden zu sein. Meine Reiselust ist um ein weiteres Mal gestiegen - dieses Land muss ich sehen. Ich würde auch diesen Krimi wieder eher als „Cosy Crime“ bezeichnen, da man einfach das Leben der Schweden neben den Morden wahrnimmt und der Autor dieses auch genau beschreibt. Zudem ist das Buch mit schwedischen Sprichwörtern gefüllt, wodurch man einen kleinen Einblick in die schwedische Sprache erhält. Anfangs wusste ich nicht, wen ich als Mörder in Augenschein nehmen sollte, aber während des Buches hat sich doch eine leichte Ahnung herauskristallisiert, welche sich am Ende doch bewahrheitet hat. (Diesmal war ich richtig gut.) Darauf gekommen wäre ich ohne die zahlreichen Hinweise und das Zusammensetzen dieser allerdings nicht, ist der Mörder doch in Band 1 (dort kommt er auch bereits vor) und Band 2 eher unscheinbar. Das Ende lässt auf einen Band 3 hoffen, da auch dieser Band mit einem Cliffhanger endet. Ich bin also gespannt, was Björn Berentz uns in Band 3 präsentieren wird. Abschließend noch meine Bewertung: Ich gebe diesem hervorragend gelungenen Krimi 5 von 5 Sternen, da ich von Anfang bis Ende mit gefiebert habe und voll auf meine Kosten gekommen bin. Hervorragende Arbeit!
  • Von: aebbies.buechertruhe

    Ina hat sich auf dem Tingsmalahof in Schweden gut eingelebt. Mit Svante verbindet sie mehr als Freundschaft. Als Ina in der Werkzeugkiste des Verstorbenen Viggo eine alte Wanderkarte mit einer Markierung findet, kommt ihr der Verdacht, daß dies der Fundort des uralten Schwertes sein könnte. Mit Svante geht sie der Spur nach und findet nicht nur ein Rittergrab, sondern auch eine frische Leiche, die dort so gar nicht hingehört. Da der sonst so eifrige Polizist Lars durch Inas Tochter Paula, die zu Besuch angereist ist, abgelenkt wird, beginnt Ina alleine zu ermitteln. Doch Paula wäre nicht Inas Tochter, wenn sie nicht auch durch ihre Neugier in Schwierigkeiten geraten würde. Das weckt Inas Mutterinstinkt und sie kämpft wie eine Löwin für ihre Tochter. "Knäckegrab" ist der Nachfolger des Krimis "Knäcketod". Ich finde, man sollte dieses erste Buch unbedingt gelesen haben, um mit dem zweiten glücklich zu werden. Der Autor Björn Berenz hat die beiden Bücher so miteinander verwoben, daß sie zusammen gelesen erst ihren besonderen Charme ausüben können. Dieses Buch ist nämlich wieder ein außergewöhnlicher Schwedenkrimi. Er verbreitet trotz Mord und Verrat gute Laune, denn feiern können die Menschen auf dem Tingsmalahof. Sie wissen, wie man das Leben genießt. Das macht schon ein wenig neidisch und weckt Sehnsucht nach so einem Ort mit freundlichen Menschen. Daß aber nicht alle dort so freundlich sind, wie sie vorgeben, sorgt mal wieder für Spannung und bringt Überraschungen ans Licht. "Knäckegrab" ist ein toller Krimi mit einer Prise Schweden-Romantik. Perfekt für den Sommer!