Lady Hardcastle und ein mörderischer Markttag von T E Kinsey

T E Kinsey Lady Hardcastle und ein mörderischer Markttag

Ein toter Bauer, verschwundene Trophäen und eine geisterhafte Heimsuchung – keine Langweile für Lady Hardcastle und ihre Zofe Florence!

Gloucestershire 1909: Lady Hardcastle, Hobbydetektivin und Exzentrikerin durch und durch, genießt die Ruhe auf dem Land. Bis der örtliche Viehzüchter Spencer Caradine beim Mittagessen im Pub tot umfällt und mit dem Gesicht mitten in einer der berühmten Rindfleisch-Champignon-Pasteten landet. Wieder einmal ist es die Aufgabe von Lady Hardcastle und ihrer Zofe Florence, das Geheimnis um die Todesursache zu enträtseln.
Bewaffnet mit Witz und Verstand – und natürlich mit Florences gemeinem rechten Haken –, machen sich die beiden Damen daran, herauszufinden, was wirklich passiert ist. Ist der Bauer eines natürlichen Todes gestorben oder war womöglich Gift im Spiel? Je tiefer Lady Hardcastle und Florence graben, desto mehr Familienmitglieder und Freunde der Spencers scheinen plötzlich ein Motiv zu haben …

»Diese Reihe gehört mit Sicherheit zu den besten historischen Wohlfühlkrimis, die ich bis dato gelesen habe.« The Book Decoder

Lesen Sie auch die anderen Fälle des charmanten Ermittlerduos wie zum Beispiel »Lady Hardcastle und der tote Reporter« oder »Lady Hardcastle und der Mord am Meer«.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Literaturina

    Als ich auf diese Krimi-Reihe aufmerksam wurde, war ich sofort überzeugt, dass ich sie mögen, wenn nicht gar lieben würde, denn sie vereint gleich mehrere Elemente meines Beuteschemas: ein historisches Setting Anfang des 20. Jahrhunderts in einem englischen Dorf und eine exzentrische Lady mit ihrer Zofe als Ermittlerinnen. Da konnte eigentlich gar nichts schief gehen und so freute ich mich sehr, diesen zweiten Band als Rezensionsexemplar zugeschickt zu bekommen. Den Auftakt-Band kannte ich noch nicht, doch bei Kriminalromanen ist es in der Regel ja nicht schlimm, sie auch mal aus der Reihe zu lesen. So tat es auch hier dem Verständnis keinen Abbruch, wenn es auch immer wieder kleine Anspielungen auf die Vorgeschichte gab. Erzählt wird der Fall um einen vergifteten Bauern aus Sicht von Lady Hardcastles Zofe Florence, ähnlich wie Watson bei Sherlock Holmes. Zugegebenermaßen tat ich mich die ersten Seiten etwas schwer mit der teils gestelzten Sprache, was vielleicht auch an der Übersetzung lag. An den etwas seltsamen Humor musste ich mich ebenfalls erst gewöhnen, doch dann hatte ich meinen Spaß mit den beiden Frauen und ihrem unkonventionellen Umgang miteinander. Sprache und Humor wirkten manchmal auf mich ähnlich wie im Theater - nicht ganz natürlich, aber authentisch für das Stück und sobald ich das erkannt hatte, flog ich nur so durch die Seiten. Die beiden Hauptprotagonistinnen würde ich persönlich vielleicht eher als ihrer Zeit voraus und feministisch als exzentrisch beschreiben. In jedem Fall aber sind sie beide auf ihre Art liebens- und lesenswert. Daher von mir definitiv eine Leseempfehlung für alle Cosy-Crime-Fans! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Bernd Stratthaus. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
  • Von: Ullas Leseecke

    Meine Meinung: Nachdem ich vor kurzen Lady Hardcastle und ihre Zofe Florence kennen lernen durfte, freute ich mich darauf, ziemlich schnell das nächste Buch lesen zu können. Denn die beiden haben mich mit ihrer ganz besonderen Art sehr gut unterhalten. Sie sind ein außergewöhnliches Gespann, das schon viele Jahre zusammen lebt und anscheinend besondere Abenteuer erlebt hat. Jetzt wollten die beiden die Ruhe in dem kleinen Ort genießen. Allerdings kommt alles anders. Ein Viehzüchter stirbt unter merkwürdigen Umständen und die beiden werden gebeten, bei der Aufklärung des Falles zu helfen. Sehr clever gehen die beiden auch diesmal vor. Sie beobachten, sie fragen und finden allerhand heraus. Ihre Dialoge und auch verschiedene Handlungen haben mich ein weiteres mal begeistern können. Sie brachten Schwung in die Angelegenheit und waren so herrlich erfrischend. Zu gerne hätte ich sie bei manch einer Unternehmung richtig beobachtet und mich an dem Anblick erfreut. Es muss sich nun niemand fragen, ob die beiden der Polizei hilfreiche Tipps geben konnten. Das versteht sich von selbst. Außerdem konnten sie noch bei weiteren Merkwürdigkeiten zur Auflösung beitragen, wobei ihre bewegte Vergangenheit sehr hilfreich war. Das alles wird mir von der Zofe Flo erzählt, die sich um die Lady kümmert, aber eigentlich mehr eine gute Freundin ist. Fazit: Auch dieses Buch hat mich überzeugen und begeistern können. Ich freue mich schon auf das nächste Buch. Aber zunächst gebe ich eine Leseempfehlung für dieses.
  • Von: Bianka Fri

    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Das ist der 2. Band der Reihe um Lady Hardcastle und Florence. Er kann eigenständig gelesen werde, da es ein neuer Fall ist, aber ich persönlich empfehle mit Band 1 zu beginnen, damit das Drumherum einfach auch Sinn ergibt. Ich hab mich wahnsinnig auf ein Wiedersehen und neues Abenteuer mit Lady Hardcastle und Florence gefreut! Es war mit den Beiden wie ein Wiedersehen mit Freundinnen, hab ich doch beide fest in mein Herz geschlossen! Die Beiden sind einfach unschlagbar, ihr Humor einfach göttlich und auch ihre Art zu dieser Zeit zu leben...herrlich und für die Mitmenschen ein absoluter Skandal, was zu skurrilen Szenen führt und bei mir zu Lachflashs...;)) Der Schreibstil ist herrlich erfrischend, federleicht, humorvoll, spannend, flüssig und sehr bildlich. Die Seiten fliegen nur so dahin und plötzlich heißt es wieder Abschied nehmen. Ich liebe es, wie der Autor Cotswold und seine liebenswerten Einwohner zum Leben erweckt. Alles, vom Pub, Lady Hardcastle Haus, dem Markt, alles ist so liebevoll und detailliert beschrieben, dass ich es einfach vor Augen hatte. Ich bin mit beiden einfach mitten in Cotswold und sehe alles selber. Die Handlung ist wieder sehr gut durchdacht, nachvollziehbar und am Ende ergibt es wieder ein rundes Gesamtbild und keine offenen Fragen. Diesmal wird es etwas turbulenter für die Beiden. Gibt es doch nicht nur den Toten, nein, da mischt plötzlich ein Geist mit...und auch ein Dieb erfordert Aufmerksamkeit! Das ist natürlich genau nach dem Geschmack von Lady Hardcastle und Florence, mit tatkräftiger Unterstützung des Kommissars, der mir zwischendurch fast schon ein wenig Leid tat...;))) geht es an die Auflösung des Falles...wie hängt bloß alles zusammen... Die Handlung ist unvorhersehbar, ich war zwischendurch so was von auf der falschen Spur...interessante und gut platzierte Wendungen halten die Spannung konstant aufrecht. Mir gefällt die Art dieser Art Krimis grade dadurch, dass es wie hier auch völlig ohne Blutvergießen, Drama und künstliches Aufpushen auskommt. Ganz nach alter Manier und mit viel Herz, Menschenverstand und Humor, dazu durch Befragungen, Spurensicherung ohne Schnick Schnack und dem nachverfolgen von Getratsche und Gerüchten kommen die Beiden dem Täter und der Auflösung und den Hintergründen immer näher und bringen noch so manch interessante Tatsache ans Licht und lernen nebenbei Cotswold und seine Menschen näher kennen. Die Charaktere sind einfach unbeschreiblich! Tiefgehend, facettenreich, liebenswert und teils skurril, schließt man einfach alles schnell ins Herz und mag niemanden missen! Ganz klare Leseempfehlung ❤
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