Liar von Steve Cavanagh

Steve Cavanagh Liar

Wer ist gefährlicher – der Mann, der die Wahrheit kennt? Oder der, der die Lüge glaubt?

Leonard Howells durchlebt einen Albtraum: Seine Tochter Caroline wurde entführt und dabei lebensgefährlich verletzt. Nur einem Mann traut Howell zu, sie zu retten: Eddie Flynn. Eddie weiß, wie es ist, eine Tochter zu verlieren. Und als ehemaliger Betrüger und jetziger Spitzenanwalt kennt er alle Tricks, um seine Gegner hinters Licht zu führen. Doch als die Lösegeldübergabe scheitert und Leonard Howells selbst unter Verdacht gerät, sind plötzlich zwei Leben in Gefahr. Irgendjemand zieht im Hintergrund die Fäden in einem Spiel, das vor vielen Jahren begann. Und in dem Eddie bald nicht mehr weiß, wer die Wahrheit sagt, und wer lügt ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Connie - Lilis Lesemomente

    Liar ist der dritte Band der Eddie-Flynn-Reihe und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Liar verbindet zwei zeitliche Geschehen miteinander. Während der zurückliegende Part gezielt einige Informationen liefert, bin ich im aktuellen Geschehen mittendrin. Es geht Schlag auf Schlag und Eddie kann manches Mal kaum eins und eins zusammenzählen, da muss er schon parieren. Im Rückblick - da gebe ich ihm recht - sollte man öfter auf seinen Verstand als auf diese Stimme hören, die sagt "Und was ist, wenn wir es doch versuchen?". Und genau das macht Eddie Flynn so menschlich. Er hat seine Ecken und Kanten, wenn es um die Inhalte fremder Manteltaschen geht, kann er quasi zaubern und er ist ein ganz wunderbarer Strafverteidiger. "Ich hatte am Morgen feststellen müssen, dass meine Krankenversicherung nicht zahlte, wenn ich in ein brennendes Gebäude lief. Und da denken die Leute, Trickbetrüger wären hinterhältig." - Seite 159 Das weiß auch Leonard Howell. Schließlich kennen er und Eddie sich aus Kinder- und Jugendtagen. Und genau diese jugendlichen Qualitäten schätzt Lenny so sehr an seinem alten Freund. Denn das Spiel, das Leonard Howell zu spielen bereit ist, ist gefährlich, aussichtslos und muss unter allen Umständen gut ausgehen. "Worum er mich bat, hätte im Grunde meinen professionellen Suizid zur Folge. Kein Geld auf der Welt konnte mich dazu überreden, Ja zu sagen. "Ich mach´s", sagte ich." - Seite 68 Steve Cavanagh erzählt die Geschichte bildhaft und lenkt meinen Blick auf wichtige Details ohne sich darin zu verlieren. Zackig geht die Geschichte weiter. Steve Cavanagh erzählt in ultrakurzen Kapiteln, so dass ich immer noch eins und noch eins und noch eins lesen möchte, weil das Geschehen spannend erzählt ist. Selbst während der Gerichtsverhandlung kommt keine Langeweile auf. Da gilt es die Geschworenen zu beachten oder einen Blick auf das Publikum zu werfen oder das Augenmerk auf die direkte Verhandlung und Fragestellung zu lenken. Absolut authentisch übersetzt ist der Roman von Jörn Ingwersen, der selbst Autor ist. An zwei Stellen habe ich beim Lesen gestockt. Da hieß es "... meinen Hinterkopf vom Sitz schälen ..." und "Der Charger fraß die Meilen.". Wobei es sich bei dem Charger um ein Fahrzeug handelt. Die Wortwahl hat meinen Lesefluss gehemmt, obwohl über die Sache an sich Klarheit herrscht. Nur, wenn ich mich aus dem Sitz schäle habe ich ein ganz anderes Bild vor Augen, als wenn ich meinen Hinterkopf vom Sitz schäle. Auch mit den zwei Stopps ist Liar ein wahres Lesevergnügen. Ehrlich gesagt: Liar zu lesen war mir ein Fest. Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Fall mit Eddie Flynn. Fazit Liar ist für alle, die äußerst spannend erzählte Thriller lieben und für alle Fans von Eddie Flynn.
  • Von: dori_buecherwelt

    Hat es mir gefallen? Aber JA!!! Ist es ein Highlight? Definitiv! Oh man, das Buch war einfach großartig! Ich kann es gar nicht in Worte fassen wie sehr es mir gefallen hat. Was war besonders gut? Typische Kinder Antwort: einfach alles! Es war von Beginn an spannend. Die Story nimmt wahnsinnig schnell an fahrt auf und bleibt konstant Action reich. Viel Luft zum durchatmen bleibt beim lesen nicht. Die Geschichte zieht einen mit, man muss wissen wie es weiter geht. Die Figuren sind sehr interessant und ihre Art recht speziell. Ich mochte die unterschiedlichen Dialoge und besonders wieder die Szenen im Gericht. Kurz: ich liebe das Buch ❤️ Eine Kleinigkeit muss ich allerdings anmerken. Wer die Bücher noch nicht kennt (muss das natürlich schnell ändern) sollte sie auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen!
  • Von: Caröchen

    Inhalt Leonard Howells Tochter wurde entführt und Eddie Flynn setzt alles daran, sie zu retten. Dabei geht jedoch die Lösegeldübergabe schief und rückt Leonard und Howell ins Visier der Ermittlungen. Schließlich geht es auch noch Eddies Freund Harry an den Kragen, bis er nicht mehr sicher sein kann, wer lügt und wer die Wahrheit sagt. Eigene Meinung Irgendwie ging die Geschichte los und nach ein paar Kapiteln hat man gemerkt, dass das ganze erst die Einleitung war und es dann RICHTIG losging. Ich liebe die Eddie Flynn Fälle. Auch hier geht es wieder Schlag auf Schlag. Besonders gut haben mir die vielen verschiedenen Handlungsstränge gefallen, die erst einmal nichts miteinander zu tun hatten, aber auf den zweiten Blick und längerem Graben untrennbar miteinander verwoben waren. Das Thema hier geht echt an die Nieren und ich musste ein ums andere Mal schlucken. Vor allem zum Ende hin war es kaum zu ertragen. Fazit Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten fall von Eddie Flynn. Diese Anwaltsreihe kann ich jedem ans Herz legen, der Gerichtsthriller mag. Hier kommt man voll auf seine Kosten.
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